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04.11.2010

Wellness- und Spamanagerin Ranina Janz: „Der Studiengang verdient das Prädikat: empfehlenswert.“

Lebenslanges lernen ist das Motto von Ranina Janz. Sie hat in ihrem Leben viele verschiedene Weiterbildungen absolviert. Seit letztem Jahr leitet sie mit einer Kollegin die Wellnessschule NRW, in der sie verschiedene Ausbildungen anbietet. Das Grundwissen, um sich selbständig zu machen, hat sie mit der IST-Weiterbildung „Wellness- und Spamanagement“ erworben. Wir sprachen mit der 46-jährigen gebürtigen Düsseldorferin über ihre Weiterbildungen und über ihre Wellnessschule.

Frau Janz, wo haben Sie bisher überall gearbeitet?
Ranina Janz: Nach meiner Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin war ich zunächst einige Jahre bei der Stadtverwaltung Düsseldorf und dann beim Wirtschaftsministerium des Landes NRW bis zur Geburt meiner zwei Kinder tätig. Daneben habe ich auf selbstständiger Basis Farb- und Stilberatungen sowie Nagelmodellagen angeboten. Nach meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin sowie spirituellen Beraterin arbeitete ich fünf Jahre in meiner eigenen Praxis. Meine Liebe zu Dubai ließ mich dann von 2004 bis 2005 als „Holistic Therapist“ in einem 5 Sterne Spa arbeiten. Hier habe ich sehr viel über die Leitung und die Probleme in einem Spa praktisch erfahren und lernen können. Zurück in Deutschland habe ich dann diese Erfahrungen in der Gründung einer Ausbildungsstätte im Wellnessbereich umgesetzt und als Schulungsleiterin für eine Wellnessfirma gearbeitet, was ich zum Teil auch noch tue. Und letztes Jahr habe ich gemeinsam mit einer Kollegin ein Wellness- und Beautyinstitut eröffnet: „Spirit of Beauty“ dem die Wellnessschule NRW angegliedert ist.

Gab es denn ein Schlüsselerlebnis, das Ihre Leidenschaft für das Thema Wellness geweckt hat?
Janz: Ich hatte vor Jahren einmal die Möglichkeit, die Fachmesse „Beauty“ in Düsseldorf zu besuchen und habe gleich „Blut geleckt“ und eine Ausbildung zur Farb- und Stilberaterin absolviert. Der restliche Werdegang war dann die Folge, resultierenden aus den ersten Erfahrungen.

Nach den zahlreichen Weiterbildungen geben Sie jetzt Ihr Wissen an Ihrer Wellnessschule NRW weiter. Was bieten Sie dort alles an?
Janz: Ich biete verschiedene Massagetechniken und Wellnessanwendungen an. Den Anfang in meiner Schule machte die Ohrkerzenbehandlung, die ich selber schon seit über 15 Jahre anbiete und weiterentwickelt habe. Kennengelernt habe ich diese Massageform in Dubai als Wellnessanwendung. Des Weiteren habe ich die Edelsteinmassage „Crystal Touch“ selber entwickelt. Und da immer wieder die Indische Kopfmassage nachgefragt wurde, erweiterte ich mein Angebot um diese und um die Farbtherapiebehandlung. Meine neuste Entwicklung ist meine Engeltraummassage. Gerade die etwas ausgefallenen Weiterbildungen werden immer häufiger nachgefragt, da viele Kosmetikerinnen merken, dass man mit Gesichtsbehandlungen allein heute nicht mehr die Bedürfnisse der Kundinnen befriedigen kann.

Was hat man sich unter einer Engeltraummassage vorzustellen?
Janz: Diese neue Massageform ist vor allem für die „kalte Jahreszeit“ gedacht. Alles beginnt mit dem Ambiente. Dabei wird die Massageliege ganz in weiß und gold eingedeckt sowie mit einer Engelfigur dekoriert. Eine kleine Ausgabe der Engelfigur bekommt der Gast im Anschluss an die Massage als „Give-away“ mit nach Hause. Die Massage beginnt mit einem warmen Rückenkissen, mit dem auch eine kurze Massage ausgeführt wird. Dann folgt eine Behandlung mit einem rein natürlichen Massagebar, der nach Vanille duftet und auf der angewärmten Haut leicht schmilzt. Den Rest bekommt der Gast dann noch für die Heimpflege mit nach Hause. Die Massage danach wird mit sanftem Druck und Bergkristallen ausgeführt. Es ist ein Duft- und Gefühlserlebnis. Im Moment experimentiere ich noch mit den genauen Griffen. Vielleicht kommen auch noch Pinsel zum Einsatz.

Neben Ihrer Tätigkeit als Lehrerin haben Sie als Inhaberin verschiedene Aufgaben. Welche sind das?
Janz: Natürlich gehört das Thema „Werbung“ zu den großen Aufgaben als Inhaberin. Aber auch der ganze „Papierkram“ wie z.B. die Entwicklung der Schulungsunterlagen muss erledigt werden, meist in den freien Abendstunden zuhause. Aber gerade auch die Tätigkeit als Lehrerin macht mir besonders Spaß. Die Teilnehmer mögen an mir, dass ich immer recht locker bin und sehr gut erklären kann. Außerdem sind meine Kurse gut durchdacht sowie vorbereitet. Das ermöglicht effektives erfolgreiches Lernen mit Spaß.

Sie haben beim IST die Weiterbildung „Wellness- und Spamanagement“ absolviert. Was war der Grund, sich für diese Weiterbildung zu entscheiden?
Janz: Ich habe bereits in Dubai durch eine deutsche Kollegin vom IST erfahren. Und die Tatsache, dass es sich um ein Fernstudium handelte, kam mir sehr entgegen, da ich aufgrund meiner vielfältigen Tätigkeiten nicht wirklich gut ein Abendstudium mit festen Studienzeiten hinbekommen hätte. Außerdem hätte ich das Studium auch dann noch weiter machen können, wenn ich in der Zwischenzeit einen Job in Dubai bekommen hätte.

Und wie hat Ihnen das Fernstudium gefallen?
Janz: Obwohl ich kein großer Freund eines Fernstudiums bin, kann ich diese Weiterbildung wirklich nur empfehlen. Die Inhalte der Studienhefte sind sehr verständlich sowie auf das Wesentliche beschränkt und die Betreuung durch das IST vorbildlich. Alle meine Fragen wurden immer schnell und kompetent beantwortet und auch während der Wochenendseminare wurden wir hervorragend betreut. Besonders gut haben mir die Präsenzphasen gefallen. Die Dozenten waren alle ausgezeichnete Experten ihres Faches und verstanden es, die Theorie mit der Praxis zu verbinden. Es wurden auch Tipps „jenseits der Studienhefte“ vermittelt, die sich ebenfalls gut in der Praxis umsetzen ließen.

Und helfen Ihnen die erlernten Inhalte in Ihrer täglichen Arbeit?
Janz: Natürlich habe ich die gewonnen Erkenntnisse schon in der Praxis umgesetzt, sei es bei der Personalführung oder bei Marketingstrategien. Auch die Gespräche mit Lieferanten verlaufen nach den gewonnen Erfahrungen viel erfolgreicher. Zwar habe ich den Titel „Wellness- und Spamanagerin“ noch nicht lange, werde aber schon jetzt positiv darauf angesprochen, denn er zeigt Kompetenz.

Wem würden Sie die IST-Weiterbildungen empfehlen?
Janz: Ich denke, die Spamanagerausbildung ist vor allem für Menschen empfehlenswert, die schon einige Erfahrungen im Bereich Kosmetik und Wellness gesammelt haben und mehr Kompetenz gewinnen wollen. Gerade wer im Wellnessbereich ins Management wechseln möchte, sollte sich zuvor fachlich weiterbilden. Durch das Fernstudium hat man die Möglichkeit, die Lernzeit sehr individuell zu gestalten und optimal in die eigene Freizeit zu integrieren.

Frau Janz, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Wellnessschule NRW.

Weitere Informationen zur Wellnessschule NRW gibt es unter www.wellnessschule-nrw.de. Infos zu der Weiterbildung „Wellness- und Spamanagement“ hier.