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10.05.2016

Vom Tennis-Ass zum Fitness-Profi

Florian Mayer ist seit 2001 Tennisprofi und stand auf der ATP-Weltrangliste schon auf Platz 18. Nun hat er seine vielleicht letzte Saison als Sportler vor sich und bereitet sich nicht nur gedanklich auf die „Zeit danach“ vor.

Seit 2014 ist Florian Mayer leider selten auf den Tenniscourts dieser Welt zu sehen. Immer wieder zwingen ihn Verletzungen zu Auszeiten vom Hochleistungssport. Florian Mayer aber hat diese Zwangspausen genutzt, um nicht nur körperlich zu regenerieren, sondern auch um erste Schritte für die „Zeit nach der Karriere“ in die Wege zu leiten.

So hat er die beiden IST-Weiterbildungen „Fitnesstraining B-Lizenz“ und „Sport- und Fitnesstraining“ absolviert.

 

„Die Ausbildungen ‚Fitnesstraining B-Lizenz‘ und ‚Sport-und Fitnesstraining‘ waren für mich ideal. So habe ich meine verletzungsbedingte Auszeit mit etwas Sinnvollem füllen können. Außerdem habe ich mir viele Gedanken über die Zeit nach dem Tennis gemacht und kann mir sehr gut vorstellen, in ein bis zwei Jahren als Tennis- und Fitness- bzw. Personaltrainer zu arbeiten“, begründet Mayer seine Entscheidung. Und genauso konsequent und willensstark er seinen Weg im Tennis gegangen ist, genau so intensiv arbeitet er jetzt auf dieses Ziel hin. In Kürze startet er nämlich zusätzlich die beiden Weiterbildungen „Faszientraining“ und „Koordinationstraining“.

 

Profisportler, die ihrer Sportart auch nach der aktiven Zeit verbunden bleiben möchten, wählen in den meisten Fällen eine Weiterbildung aus dem Fachbereich „Sport & Management“ des IST. Aber Mayer konzentriert sich auf den Fitnessbereich. Warum?

 

„Meine persönliche Fitness war in meiner Karriere als Tennisprofi immer ein sehr wichtiger Aspekt. Talent, Technik, Taktik – das ist eine Sache. Aber ohne eine gute Kondition und Fitness - vor allem Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination - hat man im Hochleistungssport kaum eine Chance, an der Weltspitze mitzuhalten. Vor allem, wenn man älter wird“, resümiert Mayer. „Die Erläuterungen zum Thema ‚Ernährung‘ während meiner Weiterbildungen haben mir gezeigt, dass ich hier bislang nicht das Optimum rausgeholt habe. Da wäre für mich vielleicht noch mehr drin gewesen, hätte ich meine Ernährung besser im Blick gehabt.“

 

Florian Mayer hat sich, wie viele andere Profisportler auch, für eine Weiterbildung am IST entschieden, weil nicht nur die Inhalte, Service und Qualität überzeugen, sondern die Form des Fernstudiums einfach am besten in den Alltag eines Leistungssportlers zu integrieren ist.  „Diese Art des Lernens ist für mich perfekt. Ich kann von zu Hause aus lernen und die Seminare und Prüfungen finden auch in München, und damit in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort statt“, erklärt der 33-Jährige. „Die Studienhefte sind gut verständlich aufbereitet, die Seminare sind sehr gut und als Prüfungsvorvorbereitung finde ich die IST-App super. Damit konnte und kann ich auch zukünftig bereits Erlerntes trainieren und so vertiefen. Und das zu jeder Zeit, an jedem Ort. Besser geht es nicht.“

 

Auf die Frage, inwieweit die erworbenen Kenntnisse Florian Mayer bereits jetzt schon zu Gute kommen, zögert er nicht lange. „Schon bei meinem täglichen Training hilft mir das Know-how aus den Weiterbildungen. Ich verstehe ja jetzt die Abläufe im menschlichen Körper viel besser und kann dieses Wissen gezielt einsetzen.“

 

Auch wenn Florians aktive Karriere langsam zu Ende geht,  am Ende mit seinem Wissensdurst ist er noch lange nicht. Er spielt mit dem Gedanken, irgendwann vielleicht mal einen Bachelor-Studiengang zu absolvieren. „Aber jetzt konzentriere ich mich erst einmal auf meine letzte Saison und werde hier alles geben.“

 

Wir wünschen Florian Mayer eine spannende und erfolgreiche Saison, viel Spaß bei seinen kommenden Weiterbildungen und alles Gute für die Zukunft.