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10.05.2016

„Ich möchte meine Kompetenz kontinuierlich erweitern“

Olivia Bishop war ursprünglich Übersetzerin, hat BWL und Psychologie studiert und ihren Masterabschluss in Arbeits- und Organisationspsychologie gemacht. Außerdem hat sie die IST-Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat)“ absolviert und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

BWL- und Psychologie-Studium, einen Mastertitel und erfolgreich im Job – was will man mehr? Könnte man sich fragen, wenn man auf den Berufsweg von Olivia Bishop blickt. Die 43-jährige Powerfrau will aber mehr.

 

Nach ihrem Studium zur Übersetzerin stellte sie schnell fest, dass ihr die alleinige Tätigkeit als Übersetzerin zu einsam war. So beschloss sie, ihren beruflichen Aktionsradius durch ein BWL-Studium zu erweitern. Mit dem anschließenden Psychologiestudium erfüllte sich Bishop einen Jugendtraum und der Masterabschluss in Arbeits- und Organisationspsychologie diente ihr zur Spezialisierung in einem für sie hochinteressanten Tätigkeitsfeld. Wichtig war für sie von Anfang an, dass die Studiengänge ihr auch beruflich von Nutzen sein würden. „Aus der Sicht eines Außenstehenden ist diese Kombination aus Studienabschlüssen sicherlich eine bunte Mischung. Tatsächlich war die Wahl des jeweiligen Studiengangs in der jeweiligen Situation und auch im Rückblick für mich absolut folgerichtig und stimmig“, erklärt Bishop. Und ihr Karriereweg ist der Beweis: Olivia Bishop war als Innendienstleiterin und Qualitätsbeauftragte sowie als Personalleiterin in verschiedenen Unternehmen erfolgreich.

 

Aber Bishop wollte nicht nur in einem für sie höchst spannenden Beruf tätig sein, sondern sich auch persönlich weiterentwickeln. Ihre Wissbegierde und ihre Zielstrebigkeit zeichnen sie aus. Und so verwundert es gar nicht, dass Olivia Bishop nach verschiedenen beruflichen Stationen etwas Neues wagen möchte und den Weg in die Selbstständigkeit als Beraterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gegangen ist.

 

Zum ersten Mal kam sie mit dem Thema BGM im Rahmen ihres Arbeits- und Organisationspsychologie-Studiums in Kontakt. Da sie das Thema spannend und ausgesprochen relevant fand, entschied sie sich, sich noch intensiver damit zu befassen. So fiel die Wahl auf die Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat)“ am IST. „Ich fand die Erfahrung mit dem IST rundum überzeugend, angefangen bei der ersten Kontaktaufnahme nach meiner Kursanmeldung über die administrative und inhaltliche Betreuung während der Maßnahme bis hin zur Vorbereitung und Begleitung der Abschlussprüfung bei der IHK Düsseldorf. Deshalb kann ich das IST auch nur empfehlen.“

 

Das hier vermittelte Wissen bildet für Bishop die Basis, um überhaupt im BGM beratend tätig zu werden. Darauf kann sie immer zurückgreifen, wenn es beispielsweise um die Analyse von Unternehmensdaten oder um die Umsetzung konkreter Aufgabenstellungen geht: „Das Besondere an meinem Job ist die Möglichkeit, immer wieder neue Unternehmen mit unterschiedlichen Themen kennen zu lernen und projektbasiert zu arbeiten. Die Tätigkeit ermöglicht es mir, meine unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten miteinander zu kombinieren. Ich kann mein theoretisch erworbenes Wissen in den Bereichen Wirtschaft und (Arbeits- & Organisations-) Psychologie nutzen, um relevante Sachverhalte schnell zu erfassen. Meine Vorliebe für konzeptuelles Arbeiten kommt dabei ebenso zum Einsatz wie meine Freude an Interaktion. Ein weiterer spannender Aspekt ist, dass ich regelmäßig neue Menschen kennenlerne und diese zu ihren unterschiedlichen Themen beraten darf.“ 

 

Besonders liegt Bishop die Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz am Herzen. Konkret geht es ihr um die Themen „Burnout-Prävention“, „Stressmanagement“ und „Umgang mit Konflikten“. „Ich möchte meinen Klientinnen und Klienten so gut wie möglich zur Seite stehen, und das kann ich am besten, wenn ich einerseits auf bewährte Strategien setze, dabei aber auch immer die Augen nach neuen, erfolgversprechenden Ideen offenhalte. Und die habe ich in der Weiterbildung am IST erhalten“, resümiert die 43-Jährige.

 

Warum aber hat sie den Weg in die Selbstständigkeit gewagt? Der ist nicht immer leicht und birgt auch Risiken. „Mir ist im Laufe meiner beruflichen Laufbahn klargeworden, dass mir die Beraterinnenrolle am meisten liegt und entspricht. Meine bisherigen Arbeitsfelder – von denen ich nach wie vor immens profitiere – hatten eher andere Schwerpunkte, sodass mir phasenweise der Beratungsaspekt fehlte. Da mir aber insbesondere die Beratungstätigkeit am Herzen liegt, möchte ich das Zentrum meiner Arbeit in Richtung Betriebliches Gesundheitsmanagement verlagern“, erläutert Olivia Bishop. „Natürlich ist eine Selbständigkeit immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Ich befinde mich aber in der glücklichen Position, in dieser Phase auf meine unterschiedlichen Fähigkeiten zurückgreifen zu können, die ich im Laufe meiner bisherigen Berufstätigkeit erworben habe. Auf diese Weise kann ich bequem die Anlaufzeit abfedern, bis ich schwerpunktmäßig als BGM-Beraterin arbeite. Abgesehen davon schließe ich es aber auch nicht aus, in einem Angestelltenverhältnis als BGM-Beraterin zu arbeiten, falls sich dies ergeben sollte.“

 

Wir wünschen Olivia Bishop weiterhin viel Erfolg und alles Gute für ihre Zukunft. Weitere Informationen zur Weiterbildung finden Sie auf den Seiten „Betrieblichen Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat)“.