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10.11.2016

Gemeinsam sind sie stark

Lisa und Sina Kaiser sind Schwestern und teilen viele Hobbies und Interessen. Das ist erstmal nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist aber, dass sich beide nach unterschiedlichen Berufswegen gemeinsam für ein Studium an der IST-Hochschule entschieden haben. Nun drücken sie nebeneinander die Schulbank.

Lisa, 28 Jahre alt, und Sina, 24, haben nach ihrem Schulabschluss jeweils eine Berufsausbildung gemacht. Lisa träumte davon, als Eventmanagerin Karriere zu machen und Sina sah ihre berufliche Zukunft als zahnmedizinische Fachangestellte. Allerdings fanden weder die eine noch die andere die Idee attraktiv, diesen Job für die nächsten Jahre machen zu müssen. Der Entschluss, doch zu studieren, war schnell gefasst.

Lisa entschied sich für ein Jura-Studium, Sina belegte Business and Law in Accounting and Taxation. Beide Studienfächer erwiesen sich als „Fehlgriff“. „Wir waren beide – unabhängig voneinander – sehr unzufrieden mit unserer Situation“, erzählt Sina. „Da wir aber nicht nur Schwestern, sondern auch Freundinnen sind, haben wir überlegt, ob wir nicht zusammen was machen können.“

„Da wir beide sehr interessiert an anderen Ländern und anderen Kulturen sind und auch gerne später mal im Ausland leben und arbeiten möchten, haben wir uns gefragt, ob wir unsere berufliche Heimat nicht im Tourismus finden könnten“, ergänzt Lisa. „So sind wir schließlich auch auf die IST-Hochschule gestoßen und haben uns für den Bachelor-Studiengang ‚Tourismus Management‘ immatrikuliert.“

Dass beide den gleichen Studiengang, mittlerweile im 5. Semester, durchlaufen, hat für die beiden jungen Frauen große Vorteile. Zwar lernt jede in ihrem eigenen Tempo und auf die ihr eigene Art, aber sie wohnen zusammen und können sich zwischendurch immer abfragen, Themenfelder ausgiebig besprechen und zu Seminaren gemeinschaftlich anreisen.

Manchmal gibt es zwischen Geschwistern eine gewisse Rivalität. Aber Lisa und Sina fühlen sich „im Doppelpack“ gut. „Wir unterstützen uns! Dadurch, dass man bei einem Fernstudium generell mehr Eigeninitiative ergreifen muss, ist es wirklich hilfreich, zu zweit zu sein“, erläutert Sina. „Es macht mehr Spaß! Und wenn die eine grade in irgendeinem Thema nicht weiter weiß, dann tut es meist die andere.“

„Stimmt“, ergänzt Lisa. „Zwar hatten wir anfangs auch Zweifel, ob ein Fernstudium das richtige für uns ist, aber in so einer Situation hilft es dann wieder, wenn man sich aufeinander verlassen kann. Und über Noten reden wir eigentlich gar nicht groß, wir freuen uns einfach, wenn wir beide die Prüfungen bestehen.“

Die beiden Eschbornerinnen haben auch schon Pläne für die Zukunft. Sie möchten verschiedene Länder und Kulturen erleben und können sich gut vorstellen, dauerhaft im Ausland zu leben. Wo genau, steht noch nicht fest, denn schließlich müssen beide erstmal ihr Studium beenden. Aber sie sind offen für spannende Aufgaben und freuen sich heute schon, endlich in ihre Traumbranche einsteigen zu können.

Wir wünschen den zwei jungen Frauen viel Erfolg und Glück für ihr Studium und natürlich alles Gute für ihre berufliche Zukunft!

Wer mehr über den Studiengang „Tourismus Management" erfahren möchte, kann das hier.