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02.09.2014

„Der persönliche Nutzen ist unbestreitbar“

Die 56-jährige Renate Meier ist leidenschaftliche Fitness-Sportlerin und hat am IST-Studieninstitut mehrere Weiterbildungen belegt, um ihr Hobby professioneller zu gestalten. Jetzt schreibt sie ein Buch „Ich bin so frei – Fitness und Bodybuilding ohne Doping“, bei dem ihr das IST-Fachwissen hilft.

IST-Studieninstitut: Frau Meier, Sie haben Philologie studiert und sind Übersetzerin. Warum haben Sie nach einer Weiterbildung in der Fitnessbranche gesucht?
Renate Meier: Ich bin seit über 25 Jahren als Übersetzerin tätig und übe diesen Beruf nach wie vor aus. Da der Sport jedoch seit frühester Jugend für mich „die schönste Nebensache der Welt“ war und in meinem Leben einen entsprechend breiten Raum einnahm, kam ich vor einigen Jahren auf den Gedanken, ob es nicht sinnvoll sei, mein Hobby etwas professioneller anzugehen. 

Sie sind Absolventin der IST-Weiterbildungen „Fitnesstraining„ und „A-Lizenz“ sowie der „Personaltraining “. Im Anschluss haben Sie noch die Weiterbildung „Sport-Mentaltraining“ besucht. Wie kam es dazu?
Meier: Sportlicher Erfolg ist in erster Linie eine Frage der inneren Einstellung. Es erstaunt mich immer wieder, welche Leistungen auch ohne sonderliches Talent möglich sind, wenn man nur will – das gilt  natürlich nicht nur im Sport!.  Jeder, der Sport treibt, und auch jeder Trainer sollte zumindest ein paar grundlegende mentale Trainingsmethoden beherrschen.

Sind Sie neben Ihrem Beruf auch in der Fitnessbranche tätig?
Meier: Ich gehöre zum Autorenteam der GNBF (German Natural Bodybuilding & Fitness-Verband). Die GNBF setzt sich für das dopingfreie Bodybuilding ein. Diesen Gedanken trage ich mit.

Was tun Sie in dieser Position?
Meier:Die Beiträge, die ich schreibe, befassen sich – bezogen auf das Bodybuilding – mit der Frage, wie man Leistungsblockaden erkennt, vermeidet oder beseitigt.

Haben Ihre Weiterbildungen Ihnen neue Türen geöffnet?
Meier: In der Tat! Sport macht noch mal so viel Spaß, wenn man auch das nötige theoretische Rüstzeug hat. Außerdem habe ich jetzt die Möglichkeit, mein Wissen an andere weiterzugeben.

Womit beschäftigen Sie sich aktuell konkret und spielen Ihre Weiterbildungen dabei eine Rolle?
Meier: Zurzeit arbeite ich an einem Buch. Es trägt den Titel: „Ich bin so frei – Fitness und Bodybuilding ohne Doping“. Es ist als Beitrag zum Kampf gegen das Doping gedacht. Dabei baue ich natürlich auf den im Rahmen meiner Weiterbildungen erworbenen Kenntnissen auf.

Wie schätzen Sie allgemein die Wichtigkeit von Sport-Mentaltraining in der heutigen Zeit ein? Ist diese Art der Betreuung Ihrer Meinung nach ein Zweig, der immer mehr an Bedeutung gewinnt? Nur im Sport oder auch darüber hinaus?
Meier: Das Anbieten von Sport-Mentaltraining hat mit Sicherheit Zukunft. Ich finde aber – wie bereits angedeutet – dass jeder Mensch, egal ob Sportler oder nicht, entsprechende Techniken kennen und in der Lage sein sollte, sie im Bedarfsfall selbst anzuwenden.  Natürlich gibt es Coaching-Methoden, die Profis vorbehalten sind. Aber wenn es „nur“ darum geht, Wettkampfstress zu bekämpfen, sollte jeder Athlet zur Selbsthilfe greifen können. Wie leicht dies möglich ist, versuche ich in meinen Artikeln für die GNBF deutlich zu machen.

Wie haben Ihnen die Weiterbildungen gefallen?
Meier: Die Studienhefte haben mir ein hochinteressantes Wissensgebiet erschlossen. Die Inhalte sind so formuliert, dass man auch ohne Vorkenntnisse schnell den Einstieg schafft. Auch die Kompetenz und Freundlichkeit der IST-Mitarbeiter hat mich sehr beeindruckt.

Würden Sie die Weiterbildung empfehlen?
Meier: Natürlich. Der persönliche Nutzen ist unbestreitbar.

Gibt es noch etwas, dass Sie gerne erwähnen möchten?
Meier: Ich finde es prima, dass beim IST auch Vertreter der älteren Generation – zu denen ich mich ebenfalls zähle – willkommen sind. Sport ist keine Frage des Alters, und Weiterbildung noch weniger!

Frau Meier, wir bedanken uns für das Gespräch!

Weitere Details zu der Weiterbildung „Sport-Mentaltraining“, die wieder im Oktober startet, gibt es hier.