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10.11.2016

„Tolle Möglichkeit, die großen Zusammenhänge zu verstehen“

Manchmal muss man erst eine Ausbildung zur Goldschmiedin machen und ein freiwilliges soziales Jahr in der Psychiatrie absolvieren, um zu wissen, welches berufliche Abenteuer das richtige ist. Julia Winter hat ihr Abenteuer in der Wellnessbranche gefunden.

Sich mit Julia Winter zu unterhalten, macht richtig Spaß. Es ist spannend zu erfahren, auf welchen beruflichen Werdegang sie zurückblickt, wie sie sich für ihren Job im Mediterana begeistert und mit welchem Engagement sie die Weiterbildung „Wellness- und Spamanagement“ absolviert hat. Hier sitzt eine junge Frau, die mit sich und ihrem Leben zufrieden ist.

Die Sauerländerin entschied sich nach ihrer Ausbildung zur Goldschmiedin und nach ihren Erfahrungen in einer psychiatrischen Einrichtung, ihrem Bruder nachzueifern und ließ sich zur Fachangestellten für Bäderbetriebe ausbilden. Julia wurde von dem kleinen Betrieb, der sie ausgebildet hatte, im Anschluss übernommen, arbeitete als Schichtleiterin mit der vollen Verantwortung für den laufenden Betrieb und allem was dazu gehört: Reinigung, Einteilung des Personals, Abrechnung, Bedienung der technischen Anlagen und der Aufsicht über den Badebetrieb. Aber der jungen Frau wurde es im Sauerland zu eng und sie entschied sich, ihr berufliches Glück in Köln zu suchen. Gefunden hat sie es dann ganz in der Nähe: nämlich in Bergisch Gladbach, vor den Toren Kölns, in der Wellnessanlage Mediterana.

Hier ist Julia Winter seit 2011 im Wellnessbereich und Thermalbad angestellt. Aufgrund ihrer Ausbildung arbeitet sie auch im Bereich Beckenreinigung und fungiert als Ansprechpartnerin für externe Reinigungsfirmen, ist also verantwortlich für die Sauberkeit in der gesamten Anlage.
Aber drei Jahre nach ihrer Gesellenprüfung hatte sie das Gefühl, neuen Input zu brauchen. „Bei meiner Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten stieß ich recht schnell auf das IST und die Weiterbildung zur ‚Wellness- und Spamanagerin‘“, erläutert Julia. „Unabhängig von meinen Recherchen wurde im Mediterana zeitgleich eine Möglichkeit geschaffen, an genau diesem Studiengang teilzunehmen. Als der Platz für die Weiterbildung ausgeschrieben wurde, zögerte ich natürlich nicht lange und konnte mich glücklicherweise gegen Mitbewerber durchsetzen.“

Da die Weiterbildung viele Facetten des Wellness- und Spamanagements anspricht, ging Julia erst mal offen und vor allem neugierig an die Studienhefte heran. Ihr Ziel war es, nicht nur neues Fachwissen zu erwerben, sondern mithilfe der Weiterbildung mehr Verantwortung im Job übernehmen zu können. Sie wurde nicht enttäuscht. Sie wurde Teamleiterin. Da das Mediterana ein sehr großes Haus ist, hatte sie hier von Anfang an die Möglichkeit, alle Studieninhalte zu nutzen. „Deshalb arbeite ich gerne hier. Ich bin nicht auf einen kleinen Bereich festgelegt, sondern kann vielfältige Erfahrungen sammeln. Auch wenn dabei nicht alle Themen, die ich im Studium interessant und wichtig fand, im Alltag gleich stark präsent sind.“

Julia Winter freut sich, das Berufsbild des Wellness- und Spamanagers durch ihr Wissen, aber auch durch ihre Stärken zu prägen. „Der Beruf des Wellness- und Spamanagers ist ja nicht neu. Doch das Handwerkszeug, welches man im Studium bekommt, eröffnet einem die Möglichkeit, Zusammenhänge zu erkennen und diese wunderbar lebhafte Branche mit zu formen.“

Besonders an ihrem Job liebt sie das Unberechenbare, die Abwechslung, die nie gleichen Tage. „Natürlich hat ein ruhiger Job ohne Schicht- und Feiertagsarbeit auch seine Reize, momentan kann ich mir das für mich aber noch nicht vorstellen“, resümiert Julia. „Ich fühle mich wohl in dem Trubel, der an vollen Tagen herrscht, genieße dafür an anderen Tagen die Ruhe, die manchmal ganz unerwartet einkehrt.“

Wir drücken der sympathischen jungen Frau die Daumen und wünschen ihr für ihre berufliche Zukunft viel Glück und Erfolg!

Alle Informationen zur Weiterbildung „Wellness- und Spamanagement“ finden Sie hier. Nächster Start ist Januar 2017. Anmeldungen werden schon entgegengenommen.