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09.10.2014

Kölner Fußballer studieren beim IST

Auch wenn immer mal wieder von einer Rivalität zwischen den Städten Köln und Düsseldorf die Rede ist – wenn es um Weiterbildungen für das Sportbusiness und die Karriere nach der Karriere geht, werden Kölner Fußballprofis in Düsseldorf fündig. Beim IST-Studieninstitut. Ob 1. FC Köln, Fortuna Köln oder Viktoria Köln: Insgesamt 18 Spieler aus den jeweils ersten Mannschaften haben sich bereits für eine IST-Qualifikation entschieden. Und da die Angebote per Fernstudium durchgeführt werden, müssen sie dazu die Domstadt sogar kaum verlassen…


1. FC Köln

Zu den IST-Studenten zählen zum Beispiel die Mittelfeldspieler Daniel  Halfar und Adam Matuschyk sowie Torwart Thomas Kessler vom Bundesligisten 1. FC Köln. Die drei haben sich gemeinsam für die 18-monatige Weiterbildung Sportmanagement angemeldet. Denn alle drei sehen die Notwendigkeit, sich schon frühzeitig auf die Zeit nach der aktiven Karriere vorzubereiten. „Ich finde das einfach sehr wichtig“, so Adam Matuschyk. „Es gibt auch noch ein Leben nach dem Fußball und dafür sollte man entsprechend aufgestellt sein, um einen guten Job zu bekommen.“

Sich speziell für diese Weiterbildung beim IST zu entscheiden, fiel den Profis nicht schwer. „Ich habe von mehreren Freunden und Fußballer-Kollegen gehört, dass sie beim IST eine Weiterbildung gemacht haben – und jeder berichtete positiv davon“, so Daniel Halfar. „Die Inhalte der Weiterbildung sind breit gefächert, decken das ganze Spektrum ab – ob BWL oder die vielen Management-Qualifikationen. Es ist ideal, um sich ein Bild zu machen und überall einmal reinzuschnuppern. Das ist genau das, was ich wollte.“ Einen konkreten Berufswunsch gibt es noch nicht, die Richtung ist für den Mittelfelsspieler aber klar: „Der Sport, vor allem der Leistungssport Fußball, hat mein ganzes Leben extrem geprägt. Deshalb ist es naheliegend, dass ich dem auch nach der aktiven Karriere erhalten bleiben möchte. Nirgendwo sonst habe ich so ein gutes Netzwerk und kenne mich so gut aus.“

Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für die Weiterbildung war für alle drei die Tatsache, dass sie in der Form des Fernstudiums angeboten wurde. „Als Profis können wir unseren Trainingsbetrieb nicht vernachlässigen“, so Matuschyk, „weshalb es ein großer Vorteil ist, so etwas von zuhause aus machen zu können.“ Dabei ist für Daniel Halfar das Fernstudium mit dem Training und dem Leben als Profi absolut vereinbar: „Es funktioniert. Gerade in meinem Beruf ist Flexibilität ein wichtiger Faktor. Es gibt sehr intensive Phasen wie die Saison-Vorbereitung, Trainingslager oder englische Wochen mit weit entfernten Auswärtsspielen. Durch das Fernstudium kann man die freien Momente nutzen, wann sie sich ergeben. Meistens lerne ich aber sowieso zuhause im stillen Kämmerlein, sei es zwischen den Trainingseinheiten oder abends.“ Auch der Dreiklang zwischen Beruf, Weiterbildung und Familie lässt sich meistern. „Wenn die Beziehung zu meiner Frau oder meinem Sohn darunter leiden würde, hätte ich das natürlich schon längst abgebrochen“, so der 26-Jährige. „Auch das funktioniert durch die Flexibilität ganz gut. Meistens lerne ich, wenn das Kind im Kindergarten oder im Bett ist. Und meine Frau freut sich auch, wenn sie abends mal eine Stunde für sich hat.“

Die Argumentation von Thomas Kessler zielt in die gleiche Richtung: „Ein Fernstudium ist aufgrund seiner Flexibilität für Sportler natürlich besonders geeignet. Und es gefällt mir sehr, sehr gut. Der ganze Aufbau des Studiums ist hervorragend. Auch als Fußballprofi lassen sich sowohl die Studienhefte als auch die Einsendearbeiten trotz der vielen Reisen gut bearbeiten. Außerdem macht es mir großen Spaß, einen Einblick hinter die Kulissen eines Sportvereins zu erhalten und somit bestimmte Vorgänge besser zu verstehen.“

Durch den gemeinsamen Start der Weiterbildung ergibt sich auch die Chance, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam zu lernen. „Da Daniel und Adam den gleichen Kurs absolvieren, tauscht man sich natürlich gerne über einige Vorgänge unserer Weiterbildung aus“, so Kessler. Und auch anderen Interessierten würde der Keeper eine solche Weiterbildung empfehlen: „Ich werde viel darüber gefragt und kann nur Positives vom Studium beim IST berichten.“


Fortuna Köln

Das Fernstudium Sportmanagement, das die FC-Profis gerade durchlaufen, hat Florian Hörnig, Abwehrspieler bei Fortuna Köln, bereits absolviert, genauso wie die Weiterbildung Geprüfter Sportfachwirt (IHK). Zurzeit geht es für ihn an der IST-Hochschule für Management noch weiter: „Ich habe mich noch für den Bachelor-Studiengang Sportbusiness Management entschieden, da ich mir dadurch noch bessere Chancen auf eine gute Arbeitsstelle nach meiner Fußballerlaufbahn ausrechne. Für mich waren die aufeinander aufbauenden Bildungsbausteine beim IST sehr positiv, da man das bereits Gelernte schnell wieder anwenden konnte. Auch konnte ich mir durch meine vorangegangen Qualifikationen einiges anrechnen lassen, weshalb mein ‚Studien-Terminkalender“ momentan noch nicht ganz so voll ist.“

Die Notwendigkeit, als Sportler vorzusorgen, ist auch Hörnig bewusst: „Ich habe in meinem persönlichen Umfeld schon erlebt, wie schnell es gehen kann, dass die Laufbahn durch eine unvorhergesehen Verletzung vorbei ist – und dann steht man ohne etwas da und tut sich sehr schwer. Deshalb halte ich es für äußerst wichtig, sich ein zweites Standbein neben dem Fußball aufzubauen – gerade auch, weil man ja genügend Zeit hat und diese sinnvoll nutzen sollte!“ Und lachend fügt er hinzu: „Außerdem tut es auch mal ganz gut, neben der körperlichen Anstrengung hin und wieder auch etwas für den Kopf zu tun.“ Gibt es dabei ein konkretes Ziel, wo es hingehen soll? „Ganz genau weiß ich noch nicht, was ich mal machen möchte. Aber auf alle Fälle etwas im Bereich Sport – am liebsten Fußball. Sehr gut vorstellen könnte ich mir die Richtung Marketing, Management oder auch Sportjournalismus.“

Florian Hörning, Oliver Laux, Sebastian Zinke, Gereon Schultze

 Fortuna Köln-"IST-ler" Hörnig, Laux, Zinke und Schultze (v.l.n.r.)

Zusammen mit Hörnig gestartet ist auch Oliver Laux. Der Mittelfeldspieler köpfte die Fortuna letzte Saison in der Nachspielzeit der Relegation mit dem entscheidenden Tor in die dritte Liga und damit zurück in den Profifußball. „Da Florian und ich denselben Studiengang ausgewählt haben, unterhalten wir uns natürlich darüber, wie es bei dem anderen läuft, mit welchen Lernmethoden er arbeitet oder auch wie es mit der Zeiteinteilung funktioniert“, berichtet Oliver Laux. Für den 24-Jährigen ist das Studium nicht die erste Berufsausbildung: „Ich habe bereits eine Ausbildung als Bürokaufmann abgeschlossen und ein Semester an der Sporthochschule in Köln studiert – der Studiengang war aber leider nicht flexibel genug für mich. Ich habe mich dann für den Bachelor Sportbusiness Management entschieden – aufgrund des direkten Sportbezugs und der vielfältigen Möglichkeiten, die sich durch den fundierten BWL-Hintergrund des Studiums ergeben. Ich denke, ein akademischer Abschluss ist für die berufliche Zukunft immer von Vorteil und eröffnet einem auf dem Arbeitsmarkt alle Chancen.“

Ein weiterer Fortuna Köln-Spieler hat auch bereits zwei Weiterbildungen belegt: Sebastian Zinke. Für den Absolventen der Weiterbildungen Sportmanagement und Sportfachwirt war die Form des Fernstudiums wichtig: „Dadurch, dass man jeden Tag Training hat und am Wochenende Spiele anstehen, ist es schwierig, jeden Tag an einer Uni anwesend zu sein. Deswegen hat es sich angeboten, ein Fernstudium zu absolvieren.“ Und der Abwehrspieler war zufrieden: „Mir hat es ganz gut gefallen, die Hefte sind einfach zu verstehen und die Prüfungsvorbereitungsseminare helfen einem weiter.“ „Und die Betreuung beim IST ist echt super“, ergänzt Florian Hörnig, „man erhält bei Fragen schnell Antworten und wird immer freundlich betreut!“ Auch Oliver Laux lobt sein Studium: „Bis jetzt kann ich nur Positives über den Studiengang berichten, bin mit dem Aufbau, den Studienheften, Online-Vorlesungen und Tutorien sehr zufrieden.“

Er steht zwar nicht auf dem Platz, spielt aber auch eine wichtige Rolle beim neuen Drittligisten: Gereon Schultze. Der 32-Jährige arbeitet als Teammanager bei Fortuna Köln. Um seine Aufgaben dort entsprechend professionell erfüllen zu können, hat er sich von Beginn an parallel zum Job weitergebildet, insgesamt drei Weiterbildungen beim IST absolviert. Zuerst belegte er den Zertifikatskurs Grundlagen des Sportvereinsmanagements, anschließend entschied er sich dann für das IST-Diplom Sportmanagement. Es folgte die Weiterbildung zum Geprüften Sportfachwirt (IHK). „Die Inhalte der Weiterbildungen waren sehr vielseitig“, berichtet Schultze. „Von Vorteil war natürlich, dass mir viele Studieninhalte im alltäglichen Berufsleben begegnet sind. Somit waren viele Themen für mich einfacher greifbar und besser verständlich. Ich würde das IST absolut weiterempfehlen. Wer sich berufsbegleitend weiterbilden möchte, ist hier definitiv an der richtigen Adresse.“ Die Möglichkeit, beim IST durch aufeinander aufbauende Weiterbildungs-Bausteine Stück für Stück voranzukommen, war für den Teammanager hilfreich: „Den Zertifikatskurs habe ich dazu genutzt, ein Gefühl für solch ein Fernstudium zu entwickeln. Darauf aufbauend habe ich mein Wissen mit dem Studiengang ‚Sportmanagement‘ vertieft. Mal schauen, vielleicht werde ich nach dem erfolgreichem Ablegen der Prüfung zum ‚Sportfachwirt‘ noch ‚einen draufsetzen‘.“ 


Viktoria Köln

Lukas NottbeckUnd auch das Team des dritten wichtigen Kölner Vereins, dem Regionalligisten Viktoria Köln, ist beim IST stark vertreten, zum Beispiel durch Mittelfeldspieler Lukas Nottbeck. Er hat die Weiterbildung Fußballmanagement und das Aufbaumodul zum Geprüften Sportfachwirt (IHK) absolviert. Dass mehrere Spieler eines Vereins Weiterbildungen belegen, hat natürlich Vorteile, wie Nottbeck weiß: „Klar tauscht man sich mit den Mannschaftskollegen auch über die Weiterbildungen aus, oft hilft man sich auch gegenseitig oder macht zum Beispiel eine Lerngruppe auf.“ Für den 26-Jährigen war von vornherein klar, dass er sich neben dem Sport noch weiterbilden muss: „Ich kann gut von dem Geld leben, das ich verdiene, aber ich werde niemals Aussorgen können und deswegen ist es wichtig, sich neben dem Sport ein zweites Standbein aufzubauen. Und da ich später im Sport bleiben möchte, war das IST-Angebot für mich die beste Möglichkeit.“ Als nächsten Schritt möchte er auch noch den Bachelor Sportbusinessmanagement an der IST-Hochschule in Angriff nehmen. Denn mit den bisherigen IST-Weiterbildungen war er sehr zufrieden: „Sie haben mir sehr gut gefallen, waren thematisch gut aufgebaut. Auch die Seminare waren sehr informativ und gerade vor den Prüfungen sehr wichtig. Ich haben nur positive Erfahrungen mit den IST-Weiterbildungen gemacht und daher kann ich sie nur weiterempfehlen.“

 

Ausführliche Einzel-Interviews mit folgenden Spielern können Sie hier nachlesen:

Thomas Kessler (FC Köln)

Gereon Schultze (Teammanager Fortuna Köln)

Lukas Nottbeck (Viktoria Köln)

 

Foto oben (v.l.n.r.): FC-Profis Kessler, Halfar, Matuschyk