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10.10.2017

Marco Kubatzki fand sein berufliches Glück am Nordseestrand.
Marco Kubatzki fand sein berufliches Glück am Nordseestrand.

Der Traum von einem eigenen Hotel

Marco Kubatzki war ursprünglich Finanzkaufmann und stellvertretender Abteilungsdirektor einer Bank. Heute ist er Hotelier. In der IST-Weiterbildung hat er sich die theoretische Basis dafür geholt.

Der 46-Jährige hat eine Bilderbuch-Karriere gemacht. Bis hin zum stellvertretenden Abteilungsdirektor. Viele andere erreichen eine solche Position nie. Aber irgendwann war Kubatzki klar, dass er trotzdem den Beruf wechseln wollte.Das Kubatzki


„Wenn man als Banker den Beruf wechseln und nichts mehr mit dem Vertrieb
von Finanzprodukten oder Immobilien zu tun haben möchte, dann gibt es nicht viele Möglichkeiten“, erläutert er seinen Schritt in die Hotellerie. „Ich hatte in der Bank schon immer mit den verschiedensten Arten Menschen zu tun. Der Umgang mit Menschen liegt mir und hat mir gefallen. Hinzu kam, dass meine Frau und ich am Meer leben wollten. Wir hatten etwas Eigenkapital, und da lag es für uns nahe, ein Hotel zu erwerben und zu betreiben.“

Aus der Idee wurde schnell ein konkreter Plan. Kubatzki absolvierte die IST-Weiterbildung zum „Hotelbetriebswirt". Das Ehepaar fand in Sankt-Peter-Ording nicht nur den idealen Ort für die Umsetzung seines Plans, sondern auch ein Hotel, das ihren Vorstellungen entsprach. Sie kauften es und machten daraus eine kleine, aber feine Herberge, in dem Dörte Kubatzki als ausgebildete Yoga-Lehrerin Yoga-Retreats anbietet.

 

Das KubatzkiDas Hotel hat 36 Zimmer. Marco Kubatzki sieht darin sowohl Vor- als auch Nachteile. „Wir haben das Hotel ganz nach unserem Geschmack gestaltet. Die vorherrschenden Farben sind schwarz, weiß und holzfarbene Töne. Kein maritimer Look oder ähnliches. Auch bei unserem Food- und Beverage-Angebot lassen wir uns von unserem eigenen Geschmack leiten. Wir gehen keine Kooperationen mit Marken ein, nur weil sie hip sind. Bei allem spielt Ökologie und Nachhaltigkeit eine große Rolle. Wir müssen also nur Gäste, die unseren Geschmack teilen, für 36 Zimmer finden.“ Aus betriebswirtschaftlicher Sicht, so Kubatzki, wären allerdings 50 bis 60 Zimmer besser.

 

Kubatzki hat sich mit dem Hotel seinen Traum erfüllt. Die Weiterbildung zum „Hotelbetriebswirt“ war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg dorthin. „Besonders hilfreich waren für mich die Themen ‚Branchenrecht‘ und ‚Yield Management‘“, erklärt Kubatzki. „Ohne geht es nicht. Zumindest nicht, wenn man ernsthaft an eine Selbstständigkeit denkt und hier auch erfolgreich sein möchte. Ich kann die Weiterbildung wirklich allen empfehlen, die diesen Schritt wagen wollen. Zumal, wenn sich Quereinsteiger auf neues Terrain begeben.“

 

Bislang hat Kubatzki seine Entscheidung nicht bereut und ist jeden Tag glücklich, eine neue Heimat gefunden zu haben. Auch und gerade in beruflicher Hinsicht.

 

Wir wünschen ihm und seiner Frau weiterhin alles Gute! Weitere Informationen zum Hotel gibt es unter www.das-kubatzki.de.

 

Alle Informationen zur Weiterbildung gibt es unter „Hotelbetriebswirt“.