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10.09.2018

Olympische Spiele 2020: IST-Studentin kämpft um die Teilnahme

Jana Bitsch, eine der erfolgreichsten Karateka in Deutschland, hätte bei den Olympischen Spielen sicherlich gute Chancen, eine Medaille zu holen. Ihr Ziel: in Tokio 2020 mit dabei zu sein. Allerdings liegt ein harter Weg vor ihr.

Der größte Traum eines jeden Leistungssportlers ist, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten und sich mit den Besten der Welt zu messen. Auch Jana Bitsch, erfolgreiche deutsche Karatekämpferin, träumt diesen Traum. Und wird alles dafür tun, um ihn wahr werden zu lassen.

Die 27-jährige Studentin des Studiengangs „Sportmanagement (MBA)“ schaut auf eine schier endlos erscheinende Liste von Erfolgen. Sie ist 15-fache Deutsche Meisterin, zweifache Jugendeuropameisterin, Vize-Europameisterin 2012 und WM-Dritte 2014. Das ist der Griff nach olympischen Metall nur folgerichtig.

Jetzt im September beginnt die Qualifikation und sie muss sich von Platz 7 der Weltrangliste auf Platz 2 vorkämpfen, um nach Tokio mitfahren zu dürfen. Auf dem Weg dorthin möchte die Master-Studentin nochmal einen kurzen Zwischenstopp auf dem Sieger-Treppchen der Weltmeisterschaft in Madrid einlegen.

In Janas Leben dreht sich fast alles um ihren Sport. Aber da Karate aber nicht zu den Lieblingssportarten der Deutschen gehört, ist es schwierig von diesem Leistungssport zu leben. Geschweige denn, finanziell ausgesorgt zu haben. Auch erfolgreiche Karatekämpferinnen wie Jana Bitsch sind auf die Deutsche Sporthilfe angewiesen, die neben einem Sponsor Janas Sport finanziert.

Deshalb hat sie ihren Einstieg in die Karriere nach ihrer sportlichen Laufbahn frühzeitig in Angriff genommen und nach ihrem Bachelor-Abschluss den MBA Sportmanagement absolviert.

„Ich denke, es ist für Sportler sehr wichtig, sich auf die Zeit nach der sportlichen Laufbahn vorzubereiten, um einen optimalen Einstieg ins Berufsleben zu schaffen. Ausschlaggebend bei der Wahl der Hochschule war für mich die Möglichkeit, Lernen und Leistungssport zu verbinden. So bin ich auf die IST-Hochschule aufmerksam geworden. Von Freunden und anderen Profi-Sportlern hatte ich erfahren, dass das beim IST super funktioniert. Außerdem bin ich mir sicher, dass das Wissen, das ich mir im Studium angeeignet habe, eine gute Basis für einen späteren Job im Sportbereich ist. Ich weiß zwar jetzt noch nicht, wohin meiner berufliche Reise geht, aber ich würde gerne im Sponsoring oder Marketing arbeiten.“

Wir drücken unserer angehenden Olympionikin die Daumen! Sowohl für die Qualifikation für Tokio als auch für ihre Master-Arbeit, die aktuell auf ihrem Stundenplan steht.

Weitere Informationen zum Studiengang „Sportmanagement (MBA)“ finden Sie hier.