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06.11.2018

Für mehr Bildung und Sport in der Politik

Prof. Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule traf sich mit den sportpolitischen Sprechern von CDU und SPD im Düsseldorfer Landtag, um sich überaktuelle Projekte und grundsätzliche Entwicklungen auszutauschen.

Deutschland ist ein sportbegeistertes Land, in dem die Förderung von Spitzen-, Breiten- und Freizeitsport gesellschaftlich von großer Bedeutung ist. Diese sportpolitische Aufgabe funktioniert auf verschiedenen Ebenen. Über den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und seine nachgeordneten Bundes- und Landesverbände. Über die Kommunen. Über die vielen, vielen Vereine und die darin organisierten Sportler. Und natürlich auch über die Politik durch das zuständige Bundesministerium des Innern und – besonders im Breitensportbereich – durch die zuständigen Landesministerien. Mit den beiden sportpolitischen Sprechern der großen Parteien in Nordrhein-Westfalen, Rainer Bischof (SPD) und Jens-Peter Nettekoven (CDU) hat sich Prof. Dr. Gerhard Nowak, Dekan des Fachbereichs „Sport & Management“ der IST-Hochschule für Management, jetzt im Düsseldorfer Landtag getroffen.Gerhard Nowak

„Für uns als eine der führenden Hochschulen im Bereich Sportmanagement ist es wichtig, mit der Politik im Gespräch zu sein. Zum einen, um allgemein im sportpolitischen und sportpädagogischen Austausch zu bleiben. Zum anderen aber auch, um die Karriereperspektiven junger Menschen, die im Sportmanagement Karriere machen wollen, auszuloten und zu optimieren. Denn gerade auch in der Stadtverwaltung, in den Landes- und Bundesbehörden sowie in den Ministerien gibt es hochinteressante und verantwortungsvolle Stellen“, weiß NowakGerhard Nowak.

Um auf diesen begehrten Posten zu arbeiten, müsse man jedoch über ein profundes Wissen über das gesellschaftliche Sportgeschehen verfügen. „Mit unserem Bachelor- und Masterstudium qualifizieren wir unsere Studenten auch für diesen Arbeitsmarkt, unter anderem durch ein eigenes Modul ‚Sportpolitik‘.“

Damit sich interessierte Studenten ein gutes Bild machen können, wie es in der Landesverwaltung „so läuft“, hat Nowak Planungsgespräche mit dem Sportausschuss des NRW-Landtags aufgenommen. Ziel ist die Vermittlung von Praktika und Arbeitsplätzen. „Aber auch konkrete Exkursionen in die Staatskanzlei, in die Landesministerien und in den NRW-Landtag sowie Online-Fachvorträge geplant, um gezielt auf den Arbeitsmarkt ‚öffentliche Sportverwaltung‘ aufmerksam zu machen, möchten wir gemeinsam umsetzen.“