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12.02.2020

Ausbildung, Bachelor, Master: Viele Wege führen zum Traumjob

Anne Barths Werdegang liest sich wie jener der wohlbekannten „eierlegenden Wollmilchsau“. Mit ihren bisherigen beruflichen Stationen hat die 30-Jährige bereits mehr erlebt als mancher Pensionär. Der IST-Master-Studiengang „Kommunikationsmanagement“ wird dabei die vorerst letzte Etappe auf ihrer kleinen Abenteuerreise zum Traumjob sein.

Nach ihrem Abitur absolvierte Anne Barth ein Trainee- und Studienprogramm bei der Sparkasse Hannover. In dreieinhalb Jahren qualifizierte sie sich nicht nur zur Sparkassenbetriebswirtin, sondern hatte auch ihren IHK-Abschluss zur Bankkauffrau in der Tasche.

„Seit 2012 habe ich in der Sparkasse im Firmenkundenbereich gearbeitet. Erst als Beraterin für kleinere Firmen und dann als Kreditreferentin für mittelständische Unternehmen.“ Schon währenddessen wusste die Hannoveranerin, dass sie nicht im Finanzbereich bleiben will. „Deshalb habe ich nebenberuflich einen Bachelor in Wirtschaftspsychologie gemacht und gleichzeitig eine neue Stelle im Bereich ‚Projektkoordination und Finanzen‘ bei der Medizinischen Hochschule Hannover angefangen.“ Der neue Job entsprach zumindest schon etwas mehr dem, wo sie sich in der Zukunft sieht. „Neben Finanzaufgaben konnte ich hier auch weiterführende Aufgaben wie Projektmanagement und Veranstaltungsmanagement übernehmen und so langfristig eine andere Richtung einschlagen“, so die Angestellte.

Schritt für Schritt zum Wunschberuf

Ein kommunikativer Mensch war Barth schon immer. „Bereits im Bachelor-Studiengang habe ich meine Vorliebe für Marketingthemen entdeckt." Das weiterführende und berufsbegleitende Master-Studium sollte also der nächste Meilenstein auf dem Weg vom Bankenwesen hin zur Kommunikationsbranche sein: „Mit dem Master wollte ich mich schon einmal auf der theoretischen Seite spezialisieren, um dann auch beruflich in diese Richtung zu gehen“, so Anne Barth. „Ich habe mich auf dem Markt der Fernstudiengänge umgesehen und es gab unzählige Angebote. Inhaltlich und von den Lernmethoden hat mich jedoch der neue Master-Studiengang „Kommunikationsmanagement“ der IST-Hochschule überzeugt. Die Mischung aus Online-Vorlesungen on demand, Live-Tutorien und Präsenztagen klang für mich gut.“
Aufgrund des weiterführenden Studiums konnte die Hobby-Fußballerin sich daraufhin für eine neue Stelle innerhalb ihrer Abteilung qualifizieren und ist ihrem Traumjob im Bereich „Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“ wieder ein ganzes Stück näher. „Ich bin Schritt für Schritt weg von der Bank und habe nun sowohl beruflich also auch im Studium den Schwerpunkt gefunden, den ich für meine Zukunft sehe.“

 

An der Schnittstelle von Medizin und Kommunikation

Einen typischen Arbeitsalltag kennt Anne Barth nicht. Die Arbeit, die sie für das Deutsche Zentrum für Lungenforschung macht, beinhaltet wenig Routineaufgaben. Wenn sie nicht gerade an der Schnittstelle von Rechtsabteilung und Geldgeber agiert und wissenschaftliche Anträge bearbeitet, dann ist sie in übergreifende Marketing-Themen eingespannt: „Zu meinen Aufgaben gehört es, unsere Homepage mit News über neueste Publikationen, Preise oder neue Forschungsergebnisse zu befüllen und unseren Facebook- und Twitter-Account kontinuierlich zu pflegen. Auch für das Eventmanagement ist Anne Barth an der Medizinischen Hochschule verantwortlich. „Für unsere monatlichen Veranstaltungen verhandle ich mit Sponsoren von verschiedenen Pharmaunternehmen, erstelle Flyer und stimme diese mit Dienstleistern ab. Vor Ort übernehme ich bei Veranstaltungen die Koordination, Registrierung und alles, was so anfällt.“ Wie passend, dass sich die IST-Studentin auch im Studium auf diesen Schwerpunkt spezialisieren kann. „Ich freue mich schon auf die Wahlmodule ‚Internationales Eventmanagement‘ und ‚Festivals und Entertainment‘, weil ich denke, daraus auch noch einmal viel für meinen beruflichen Alltag mitnehmen zu können.“

Vollzeit-Studium trotz Vollzeit-Job

Dass sich Barth bei so viel Arbeit für das 4-semestrige Vollzeit-Studium entschieden hat, bereut sie keine Sekunde: „Schon meinen Bachelor habe ich in fünf anstatt der geplanten sieben Semester geschafft, weil ich Module vorgezogen und mehr Prüfungsleistungen in der Zeit abgeleistet habe, als das Regelstudium vorgesehen hatte. Da habe ich gedacht, dass ich den Master in Vollzeit sicher auch schaffe neben einem Vollzeitjob. Das hätte ich wahrscheinlich auch, aber im Sommer 2019 kam meine eigene Hochzeit dazwischen, die ich genießen wollte, und deshalb habe ich mir selbst von Mai bis August eine Pause gegönnt, die ich mit den drei zusätzlichen Freisemestern aber abfangen kann.“

Alles kann, nichts muss

Bereut hat die IST-Studentin ihren beruflichen Umweg keine Sekunde: „Ich bin froh, dass ich in einem Non-Profit-Bereich gelandet bin und mit Menschen arbeite, bei denen man merkt, wie sehr sie für ihre Arbeit brennen.“ Wohin die Reise zukünftig noch geht, lässt die von Abenteuern begeisterte Camperin jedoch offen: „Aktuell möchte ich mich erst einmal richtig in meinen neuen Job einarbeiten. Ich kann mir aber gut vorstellen, in fünf bis zehn Jahren auf die Agenturseite zu wechseln oder Pressesprecherin für eine Non-Profit-Organisation zu werden, gegebenenfalls auch ehrenamtlich nebenbei. Vielleicht möchte ich auch promovieren und schaue dann, ob ich das berufsbegleitend zu meiner aktuellen Stelle mache, oder ob ich mir eine Doktorandenstelle suche.“

Ganz nach dem Motto “You must go on adventures to find out where you belong.”

Den Master „Kommunikationsmanagement“ bietet die IST-Hochschule in verschiedenen Studienvarianten an: Vollzeit (4 Semester), Teilzeit (6 Semester) und dual (5 Semester). Weitere Informationen zum Studiengang gibt es hier.