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09.04.2024

Sabine Angemeer und Lara Wielgomas
Sabine Angemeer und Lara Wielgomas

Mehr Verantwortung für Pferde übernehmen

In einem neuen Blogbeitrag erklären die IST-Dozentinnen Sabine Angemeer und Lara Wielgomas, warum man mehr Verantwortung für Pferde übernehmen sollte – und wie das konkret aussehen kann.

Immer wieder kursieren in der Presse und in den Social-Media-Kanälen schreckliche Bilder und Videos von Pferden, die unter höchst qualvollen Umständen von Menschen in abnormale Bewegungsmuster gezwungen werden. Aktuelles Stichwort: die Debatte um Dressurreiten. Die erfahrenen IST-Dozentinnen und Pferdeverhaltenstrainerinnen Sabine Angemeer und Lara Wielgomas haben sich in einem neuen Blogbeitrag ausführlich mit dem Thema befasst.

„Als erstes sollten wir für alle in Erinnerung rufen, dass Pferde, gemäß ihrer Natur als Fluchttier, still leiden. Sie sind darauf angewiesen, ihren Schmerz möglichst nicht zu zeigen, um in der freien Wildbahn zu überleben. Dieser Umstand ist wohl einer der Hauptgründe, dass sich solche gewaltvollen Szenen überhaupt abspielen. Würde ein Pferd lautstark schreien und gequält quietschen, wäre es wohl weitaus weniger verbreitet, Schmerz, Angst und Stress als „Trainingsmittel“ einzusetzen“, so die Expertinnen.

Umso wichtiger sei es, dass alle dazu beitragen, den Pferden eine Stimme zu geben. Welche konkreten Ansätze die Pferdeprofis dazu haben, lest Ihr in unserem Blogbeitrag.

Und wer selbst mehr lernen möchten zum Verhalten von und dem Umgang mit Pferden, der kann jetzt im April mit der Weiterbildung „Pferdeverhaltenstrainer:in“ starten.