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08.04.2010

MBA-Studiengänge: Erstes Semester beendet

Im Oktober 2009 starteten erstmals die neuen MBA-Studiengänge „Sportmanagement“ und „Tourismus und Hospitality“, die das IST-Studieninstitut gemeinsam mit der Fachhochschule Schmalkalden anbietet. Nach dem ersten Semester baten wir die Teilnehmer um ein Zwischenfazit. Lesen Sie hier die Einschätzungen unserer Studenten zu diesen berufsbegleitenden MBA-Studiengängen.

 

MBA Sportmanagement

bildArnaud Schonder hat BWL an der Helmut-Schmidt Universität, der Universität der Bundeswehr Hamburg, studiert. Bis August 2012 ist er bei der Bundeswehr in der Offizierslaufbahn. Der MBA-Studiengang soll für ihn eine Grundlage für zukünftige Aufgaben sein: „Zum einen ist der MBA eine gute Auffrischung meines BWL-Studiums. Zum anderen habe ich solange ich denken kann Interesse an Sport und speziell am Fußball. Deshalb erhoffe ich mir durch das Studium meine Einstiegschancen im Bereich Sportmanagement zu verbessern.“ Bislang ist der 29-Jährige mit dem Studium zufrieden: „Bisher gefällt mir alles gut. Berufsbegleitend ist natürlich der Faktor Zeit am knappsten, aber es ist alles machbar. Eine gute Portion intrinsische Motivation ist da sehr hilfreich. Wir haben eine gute Gruppe zusammenbekommen, die Dozenten sind bisher klasse und die Präsenzphasen in Schmalkalden sind gut organisiert und kurzweilig.“

Ein weiterer Teilnehmer des ersten Kurses ist Christopher Nordmeyer. Der 29-Jährige ist Diplom-Sportwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation und arbeitet in einem Reha-Zentrum/ Ärztehaus, wo er für die Leitung der medizinischen Trainingstherapie (MTT) zuständig ist. Mit seiner jetzigen Tätigkeit ist er aber nicht mehr ganz glücklich: „Aufgrund des Management-Studiums kann ich mich für andere Aufgabenbereiche im Sport qualifizieren. Außerdem ist jede weitere Ausbildung nur von Vorteil für die Zukunft.“ Nordmeyer gefällt das Studium, auch wenn es teilweise anstrengend ist: „Ich finde die Aufgabenfelder sehr interessant. Das Studium ist jedoch neben einem Vollzeit-Job nicht immer einfach und bedarf enormer Disziplin. Gerade für mich, der vorher kein Wirtschaftsstudium absolviert hat, sind manche ‚Gedankensprünge’ nicht ganz leicht nachvollziehbar. Bislang macht das Studium aber Spaß. Ich hoffe, dass der Abschluss und die erworbenen Kenntnisse mir in meiner beruflichen Karriere helfen werden. Da die Dozenten häufig auf spezielle Aufgabenfelder des täglichen Arbeitslebens eingehen, denke ich schon, dass dies so sein wird.“

Philipp Kurth hat einen Bachelor of Arts in Fitnessökonomie und arbeitet als Clubmanager bei Health City. Sein langfristiges Ziel ist es, im Profisport im Management zu arbeiten. Der 24-Jährige zieht nach dem ersten Semester ein positives Fazit: „Die Studieninhalte finde ich sehr gut. Es macht eine Menge Spaß. Auch die Studienhefte sind gut strukturiert. Und die Kontrollfragen helfen einem sehr beim Lernen.“

Diplom-Kaufmann Dirk Böcker hat BWL an der westfälischen Wilhelmsuniversität in Münster studiert. Seit ca. 2 Jahren arbeitet er für den Sportrechtevermarkter SPORTFIVE beim Fußballbundesligisten Bayer 04 Leverkusen in der Bayer 04 Marketing GmbH. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Vermarktung des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, auch zukünftig beruflich im Bereich Sportmanagement tätig zu sein“, sagt der 34-Jährige. Und ergänzt: „In diesem Zusammenhang stellt der MBA eine herausragende Weiterbildung bzw. Zusatzqualifikation dar. Die Inhalte sind angemessen, die Studienhefte gut strukturiert und die Betreuung ist umfangreich. Meine Erwartungen sind bislang voll erfüllt worden. Ich halte den MBA für einen qualitativ wertvollen Studiengang, der im beruflichen Alltag sicherlich von Nutzen sein wird. Ich glaube, dass auch viele Personaler von der Qualität des MBA überzeugt sind. Insofern bin ich zuversichtlich, dass der MBA beim Erreichen der zukünftigen beruflichen Ziele förderlich ist.“

Informationen zum „MBA Sportmanagement“ gibt es hier.


MBA Tourismus und Hospitality

bildAndreas Reinéry hat bereits Abschlüsse als Diplom Verwaltungswirt, Diplom Betriebswirt und Master of European Administrative Management. Er ist Geschäftsführer eines Touristikvereins und gleichzeitig Leiter des Bereichs Touristik einer Kurstadt. Die Gründe, sich für diesen MBA-Studiengang zu entscheiden, erläutert der 46-Jährige so: „Wichtig waren mir die Qualität des Abschlusses in Verbindung mit einer Hochschule, die Möglichkeit, das Studium berufsbegleitend absolvieren zu können, sowie die Kombination der Bereiche Tourismus und Hospitality. Außerdem die Zertifizierung sowie die moderne Ausrichtung und die unmittelbare praktische Anwendung der Inhalte.“ Und nach dem ersten Semester findet Reinéry lobende Worte für das Studium: „Bislang bin ich ausgesprochen zufrieden. Mir gefällt besonders der Austausch mit Kommilitonen, die interessante berufliche Hintergründe mitbringen. Der Wissenserwerb ist bereits laufend in der beruflichen Praxis verwendbar. Wer kreativ ist – und das sind alle, die sich den Anforderungen stellen – wird daraus auch was machen. Ich freue mich auf die nächsten Semester.“

Auch Jörg Troester hat bislang nichts zu beanstanden. Der 35-Jährige hat im Jahr 2000 seinen Magister in den Fächern Linguistik, Medienwissenschaften und Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf abgeschlossen. Heute ist er Senior Vice President Corporate Strategy bei Hahn Air Lines. „Ich habe bislang in meiner beruflichen Laufbahn ausschließlich im Bereich Aviation gearbeitet und erhoffe mir von dem Studium Einblicke in die Bereiche Tourismus und Hotelwesen, um so mein Bild von der Tourismusindustrie zu vervollständigen“, erklärt Troester seine Beweggründe für dieses Studium. „Ein zweiter Grund ist der betriebswirtschaftliche Schwerpunkt – dieser erlaubt mir, viele im Beruf erlernten Dinge in den richtigen Kontext einzuordnen und zu verstehen.“ Ein berufliches Fortkommen war bei ihm nicht primärer Grund für das Studium: „Ich studiere dieses mal weniger, um berufliche Ziele zu erreichen, sondern mehr, um meine Neugier auf Neues zu befriedigen. Das gelingt durch das Studium ganz ausgezeichnet!“

Dorothea Fendt hat ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und Tourismuswirtschaft an der Berufsakademie Thüringen absolviert und arbeitet als Direktionsassistentin der Hotel MICHAELIS GmbH in Leipzig. „Die beiden wichtigsten Entscheidungskriterien für diesen MBA waren die berufsbegleitende Form des Studiengangs und die spezifische Ausrichtung auf den Bereich Tourismus & Hotellerie – im Gegensatz zu einem ‚allgemeinen MBA’“, berichtet Fendt. Denn die 29-Jährige wollte sich spezifisch in ihrem bisherigen Berufsfeld auf Hochschulniveau weiterbilden. „Die Kombination von Tourismus und Hotellerie finde ich persönlich sehr gut und hoffe natürlich sehr, dass auch beide Bereiche gleich gewichtet und gleich intensiv behandelt werden. Denn dann bietet es den Studenten nach Abschluss des Studiums breiter gefächerte Einsatzmöglichkeiten.“ Bislang ist sie mit dem Studium sehr zufrieden: „Die Studienhefte und Inhalte finde ich gut strukturiert und verständlich erläutert, sie eignen sich wirklich gut für das Selbststudium. Die Praxisphasen an der FH Schmalkalden fand ich bisher ausnahmslos gut, die Dozenten waren aus meiner Sicht alle sehr fachkundig und engagiert und auch immer bereit, Fragen zu beantworten. Die Betreuung durch das IST und die FH ist bis jetzt ebenso ausnahmslos gut. Gestellte Fragen wurden rasch und zügig beantwortet und auch die Betreuung vor der Entscheidung, das Studium zu beginnen, fand ich gut. Meine Erwartungen an den Studiengang sind bis jetzt in vollem Maße erfüllt worden.“


Informationen zum „MBA Tourismus und Hospitality“ gibt es hier.