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02.10.2008

IST-Absolvent Dominik Fritz macht Karriere bei der Erdinger Arena

Dominik Fritz hat beim IST die Weiterbildungen „Sportmanagement (IST)“ und „Sportfachwirt (IHK)“ absolviert und arbeitet seit September 2006 als Assistent des Geschäftsführers bei der Skisport- und Veranstaltungs-GmbH, der Betreibergesellschaft der Erdinger Arena. Diese Arena in Oberstdorf gehört zu den modernsten Skisprung-Arenen der Welt. Momentan belegt Fritz beim IST die Hochschulweiterbildung zum „Sportökonom (FH)“.

Bekannt ist die Erdinger Arena als einer der Austragungsorte der Vierschanzentournee. Seit 1953 findet hier das Auftaktspringen der Sprungserie statt. Zu den Schanzen zählen neben den beiden WM-Schanzen, HS (Hill-size) 137 und HS 100 noch 3 Trainingsschanzen für den Nachwuchs. Den Namen Erdinger Arena erhielt das Skisprungstadion am Schattenberg im Dezember 2004.
 
Der Aufgabenbereich des 25-jährigen Dominik Fritz ist sehr umfangreich. „Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit befasst sich hauptsächlich mit der Planung beziehungsweise Durchführung der Infrastruktur, Logistik und Sicherheit für unsere Sportgroßveranstaltungen im Winter. Dazu gehört das Auftaktspringen der Vierschanzentournee, das Weltcup Skifliegen im Rahmen der FIS-Team-Tour und der Alpine Ski-Weltcup der Damen in Ofterschwang. Daneben bin ich noch als Ressortleiter für das Oberstdorfer Helferteam, mit knapp 1.000 Volunteers, tätig.“
 
Die Arbeit in dieser Arena ist im Winter sehr anstrengend, aber auch aufregend. Gerade im Vorfeld von Veranstaltungen erlebt Fritz viele spannende Momente, obgleich in solchen Phasen ein Arbeitstag auch schon mal 14 bis 16 Stunden hat. Doch Fritz machen die langen Arbeitstage nicht viel aus „Die Veranstaltungen entschädigen für so manche stressigen Situationen.“
 
Um beruflichen Erfolg bei der Arbeit als Veranstaltungsmanager zu haben, sind an erster Stelle „Fleiß und Aufgeschlossenheit“ entscheidend, so Fritz. Weitere wichtige Kriterien sind Engagement und Arbeitswillen, um die teils recht langen Arbeitstage gut bewältigen zu können. „Enorm wichtig ist zudem der richtige Umgang mit den Gästen, den Zuschauern und den Medienvertretern. Denn gemeinsam mit den freiwilligen Helfern sind wir diejenigen, welche die Stimmung und die hervorragende Organisation nach Außen tragen", ergänzt Fritz. 
 
Auf seinem Weg zum Veranstaltungsmanager waren ihm die Weiterbildungen zum „Sportmanager (IST)“ und „Sportfachwirt (IHK)“ sehr hilfreich. Vor seinem Fernstudium zum Sportmanager beim IST war er schon seit vier Semestern als Sportmanagement-Student in Innsbruck eingeschrieben. Doch Fritz entschied sich, sein Studium zu wechseln: „Aufgrund der zeitlichen Unabhängigkeit und der Möglichkeit, frühzeitig parallel ins Berufsleben einzusteigen, begann ich das Fernstudium beim IST. Zudem war ich nie der klassische Student, sonder schon immer praxisorientiert. Beide IST-Weiterbildungen, die ich schon absolviert habe, haben mir sehr gut gefallen. Die Studienhefte waren sehr gut und haben kompakt die behandelten Themen zusammengefasst und können somit auch später noch als Nachschlaghilfe dienen. Besonders gut waren auch die Seminare, bei denen man sich mit den Dozenten und Mitstudenten austauschen kann.“ Momentan belegt er die Hochschulweiterbildung zum „Sportökonom (FH)“, die das IST-Studieninstitut zusammen mit der Fachhochschule Schmalkalden anbietet.
 
Das Bausteinsystem des IST, das Fritz den Weg vom „Sportmanager (IST)“ über den „Sportfachwirt (IHK)“ bis hin zum „Sportökonom (FH)“ ermöglicht, befürwortet er. „Diese Möglichkeit ist ein sehr guter Weg, um auf unkonventionelle Weise berufsbegleitend ein Hochschulzertifikat zu erlangen. Damit kann man die Verbindung aus Praxis und Theorie ideal und unabhängig miteinander verbinden.“
 
Die erworbenen Kenntnisse aus den Weiterbildungen helfen dem 25-jährigen Sonthofener bei seiner täglichen Arbeit in der Erdinger Arena. „Durch fundiertes Theoriewissen kann man im beruflichen Alltag enorm profitieren. Man lernt dadurch auch andere Möglichkeiten kennen, um Herausforderungen anzunehmen und zu lösen. Durch die Abschlüsse erwirbt man die Theorie, die man unbedingt braucht – auch um glaubwürdig zu wirken.“
 
Seine nächsten beruflichen Ziele liegen in absehbarer Ferne. „Im kommenden Winter wollen wir erstmal unsere drei Winterhighlights gemeinsam mit den vielen freiwilligen Helfern auf einem Top-Niveau absolvieren und dann die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften für 2015 zum dritten Mal nach Oberstdorf ins Allgäu holen.“

Mehr zu den Veranstaltungen der Erdinger Arena gibt es auf der Homepage www.erdinger-arena.de.