06.11.2013
„Mit Meerblick lässt es sich einfach besser arbeiten!“
Madlen Riedler war die glückliche Gewinnerin des Karrierepakets, das ROBINSON und das IST-Studieninstitut im Frühjahr vergeben haben. Madlen Riedler konnte sich eine Weiterbildung aus dem Fachbereich „Tourismus & Hospitality“ aussuchen und hat sich für die IST-Weiterbildung „Tourismusmanagement“ mit der Spezialisierung „Gesundheitstourismus“ entschieden. Darüber hinaus hat sie ein dreimonatiges Praktikum im ROBINSON Club Quinta da Ria in Portugal absolviert und so als Teil des ROBINSON Teams die täglichen Abläufe im Club kennengelernt.
Als Madlen Riedler in Portugal aus dem Flieger stieg, wuchs ihre Nervosität. Bisher war der Ablauf des Praktikums rein theoretisch besprochen worden. Aber sich dann tatsächlich auf den Weg zu machen, um drei Monate in Portugal in einem ROBINSON Club zu arbeiten – ihre Nervosität war verständlich…
Kaum angekommen, wurde die 23-jährige Hotelfachfrau vom Rezeptionsteam sehr herzlich empfangen und gleich fast allen 180 Kollegen vorgestellt, so dass keine Zeit blieb, sich Gedanken zu machen. „Natürlich konnte ich mir weder die vielen Namen noch die vielen Wege merken. Aber nach den 3 Monaten kannte ich tatsächlich alle Abkürzungen, Schleichwege und sogar alle Namen“, lacht Riedler. Anschließend kam sie in ihr Zimmer, wo schon ihr Koffer, jede Menge Unterlagen, Süßigkeiten und sogar eine Flagge ihrer neuen Heimat auf sie warteten.
Viel Zeit zum langsamen Eingewöhnen blieb ihr aber nicht, sie wurde sofort ins Team und in die Arbeitsabläufe integriert. „Die Hilfsbereitschaft und die Geduld meiner Kollegen halfen mir dabei, schon in kürzester Zeit selbstständig und vor allem mit viel Spaß zu arbeiten.“
Dabei blieb es aber nicht beim Einsatz an der Rezeption. Madlen wurde als „Robin“ so wie alle Kollegen auch, in allen Bereichen des Clubs eingesetzt. „Alles war dabei – ob kochen, schauspielern, Aperitif servieren, tanzen, verkleiden, singen, Müll beseitigen oder Cocktails mixen… Außerdem durfte ich die Guest-Relations-Managerin vertreten als diese im Urlaub war. Ich war somit für zwei Wochen die „VIP-Fee“ im Club“, erinnert sich die 23jährige. Hier gehörte das Verteilen von Geschenken an Stammgäste, besondere Persönlichkeiten und an Geburtstagskinder zu ihren Aufgaben. Außerdem kümmerte sie sich um die Hochzeitsreisenden, die in ihre liebevoll geschmückte Suite eine Flasche Sekt und eine Glückwunschkarte zu Beginn ihrer Flitterwochen bekamen.
Madlen Riedler hatte sich zu Beginn ihres Praktikums gewünscht, mehr von Portugal zu sehen, Land und Leute kennen zu lernen und ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen. Allerdings wurde ihr schnell klar, dass sie es meist mit deutschen Gästen und Kollegen zu tun hatte. „Aber durch die portugiesischen Kollegen habe ich mein Englisch etwas aufgefrischt und einen kleinen Brocken Portugiesisch mit nach Hause genommen“, resümiert Riedler. Auch wenn diese Erwartungen nicht erfüllt wurden, so doch die inhaltlichen. Madlen Riedler hat viel gelernt und einen intensiven Eindruck erhalten, wie ein reibungsloser und ereignisreicher Club-Urlaub für den Gast organisiert wird.
Für die Praktikantin gab es keinen typischen Arbeitstag. An der Rezeption wurde im drei-Schicht-Dienst gearbeitet und danach ging es weiter in den Gästebereich. „Wenn ich Frühdienst hatte, begann mein Tag um sieben Uhr an der Rezeption. Nach der Schicht folgten Nachmittagsaktionen wie zum Beispiel ‚Eiskaffee verteilen am Poolgelände‘ oder ‚Fruchtspieße verteilen beim Beachkonzert‘. Nach den Aktionen habe ich meine freie Zeit genutzt, um mich im Fitnessstudio oder in den Fitnesskursen auszupowern oder auch einfach mal am Strand ‚die Seele baumeln‘ zu lassen. An Gala-Abenden ging es dann um 19 Uhr schon weiter, mit dem typischen Gala-Aperitif. Wir schenkten den Gästen Bowle oder Sekt aus und standen Spalier zum Abendbuffet. Anschließend wurden das Dessert und die Eisbombe von uns mit Wunderkerzen und Musik feierlich präsentiert. Nachdem auch wir uns gestärkt hatten, standen wir Spalier zum Theater und sorgten im Publikum für Stimmung. Nach der Theatervorstellung tanzten wir den Clubtanz, verteilten Sekt im Publikum, standen Spalier zur Bar und stürmten anschließend gemeinsam mit unseren Gästen die Tanzfläche. Gegen 24 Uhr war dann ein langer Tag zu Ende.“
Insgesamt zieht Madlen Riedler ein positives Fazit: „Ganz toll war auf jeden Fall das Rezeptionsteam. So viel Zusammenhalt und Spaß bei der Arbeit habe ich sonst noch nirgends erlebt. Außerdem war es super, so viele interessante und tolle Leute kennen zu lernen.“
Im Oktober beginnt Riedler nun ihre Weiterbildung „Tourismusmanagement/ Gesundheitstourismus“ und wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg dabei. Vielleicht kehrt sie ja eines Tages zu ROBINSON als Tourismusmanagerin zurück….
Ausführliche Informationen zur Weiterbildung „Tourismusmanagement/ Gesundheitstourismus“ gibt es hier.