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07.12.2021

Mentoring-Programm: Trotz Corona top-motivierte Mentees

Eigentlich sollte das erste Treffen der diesjährigen Mentoring-Runde endlich wieder vor Ort, in der IST-Hochschule stattfinden. Doch aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens trafen sich Mentees und Mentoren kurzfristig digital. Einen spannenden und erkenntnisreichen Austausch gab es trotzdem.

Julian Blocksiepen, Alumni-Sprecher der Mentees, zeigte sich sehr beeindruckt von der Motivation aller Beteiligten in dieser Runde. „Ich bin wirklich von den Mentees in dieser Runde begeistert“, erklärt der ehemalige Mentee der ersten Stunde. „In diesem Jahr, das so viele Einschränkungen durch Corona mit sich bringt, sind sie auffallend aufgeschlossen und engagiert.“ Zusammen mit Hanna Büttner, ebenfalls Alumni-Sprecherin, organisiert Julian Mentee-Treffen und -Stammtische, um den Austausch unter den IST-Studierenden voranzutreiben und eigene Ideen für das Mentoring-Programm zu entwickeln.

Die meisten Tandems haben sich seit der Kick-off-Veranstaltung im Juni schon zwei- oder dreimal getroffen. Zumeist durften die Mentees einen ganz normalen Arbeitstag ihres Mentors miterleben. Und „miterleben“ heißt tatsächlich, bei Besprechungen, in Meetings oder bei Kundenterminen live dabei zu sein. „Das, was ich theoretisch im Studium lerne, habe ich in den zwei Tagen bei Stephan in der Praxis miterlebt“, schwärmt Samira Friedrichs. Die Hotelmanagement-Studentin bildet mit Stephan Schulan, Geschäftsführer von der BestFit Group, ein Tandem.

Einige Mentees haben das Angebot erhalten, ihre Bachelor-Arbeit in dem Unternehmen eines Mentors zu schreiben oder dort ein Praktikum zu absolvieren. In beiden Fällen erhalten die jungen Menschen nicht nur spannende Einblicke ins Unternehmen, sondern sie können wertvolle Kontakte knüpfen und ein wichtiges Netzwerk aufbauen.

Weil viele der Mentees schon den Berufseinstieg vor Augen haben, wünschten sie sich beim Treffen Einblicke in Bewerbungsverfahren und Vorstellungsgespräche. Michael Krekels, Vorsitzender des DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte, machte mit einem kurzen Impulsvortrag den Auftakt zu diesem Thema. Er beleuchtete die rechtliche Seite und beantworte Fragen wie „Was darf der Arbeitgeber fragen?“ und „Wann darf der Bewerber lügen?“

Danach gaben die Mentoren spannende Einblicke hinter die Kulissen und berichteten aus Bewerbungsverfahren aus ihren eigenen Unternehmen. Übereinstimmendes Fazit war aber, dass die Bewerber in jedem Fall gut vorbereitet sein und sich authentisch geben sollten.

Wer in der nächsten Mentoring-Runde 2022 dabei sein möchte, kann sich noch bis zum 15. Februar 2022 über den Online-Campus oder direkt bei Prof. Dr. Thomas Merz per Mail bewerben.