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18.01.2023

Als BGM-Manager hat er immer die Gesundheit der Belegschaft im Blick

Fitness und Gesundheit ist ein wichtiges Thema für Philip Ende. Daher wusste er schon früh, dass er in diesem Feld seine berufliche Heimat finden würde. Seine Zielstrebigkeit und Begeisterung führten ihn über den Master-Studiengang „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement“ direkt ins Gesundheitswesen, wo er als Fachreferent für betriebliches Gesundheitsmanagement erfolgreich ist.

IST: Du hast an der IST-Hochschule erst den Bachelor-Studiengang „Fitness and Health Management“ absolviert und dich durch den Master „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement“ weiter spezialisiert. Wie hat es Dich in diesen Bereich verschlagen?
Philip Ende:
Sport hat für mich immer eine große Rolle gespielt. Angefangen habe ich mit Einzel- und Teamsportarten, habe dann aber noch das Krafttraining für mich entdeckt. Ich habe zuerst zuhause mit einfachen Ganzkörperübungen angefangen und später dann im Fitnessstudio die Intensität gesteigert. Gleichzeitig wuchs mein Interesse und die Begeisterung für das Thema „Fitness und Gesundheit“.  Deshalb habe ich mich schon früh mit Trainings- und Ernährungswissenschaften auseinandergesetzt. Für mich stand fest, dass ich später mal im Gesundheitsbereich arbeiten würde. Die Begeisterung für eines der wichtigsten Themen im Leben, nämlich die Gesundheit, hat mich bis heute nicht losgelassen und begleitet mich sowohl privat als auch beruflich.

Wann wurde betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ein Thema für Dich?
Ende:
In einem Seminar, während meines Bachelor-Studiums, wurde das Thema „BGM“ behandelt. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und den inhaltlichen Schwerpunkt meines Studiums entsprechend gewählt. Mir war es immer wichtig einen Beruf zu finden, in dem ich dazu beitragen kann, die Gesundheit von Menschen positiv zu beeinflussen oder zumindest die Rahmenbedingungen so mitzugestalten, dass dem Thema „Gesundheit“ ein hoher Stellenwert beigemessen wird.

Und das kannst Du ja jetzt, denn Du bist mit dem Master in der Tasche bei der BARMER als „Fachreferent für Betriebliches Gesundheitsmanagement“ eingestiegen. Wie kam es dazu?
Ende:
Nach meinem Master habe ich ein attraktives Traineeprogramm in der Abteilung „Krankenhaus / Rehabilitation / Regress“ bei der BARMER durchlaufen, um meine Expertise im Gesundheitsbereich zu erweitern sowie mein erworbenes Fachwissen aus Beruf und Studium mit einfließen zu lassen. Während dieser Zeit habe ich das Unternehmen bereichs-, abteilungs- sowie standortübergreifend kennengelernt und in einem spannenden Projekt als „Product Owner“ von Beginn an Verantwortung übernommen. Ich habe sehr viel über agiles Projektmanagement gelernt. Im Anschluss an meine Zeit als Trainee bin ich in die Abteilung „Firmenkunde“ bzw. in das Team „BGM“ gewechselt und arbeite seitdem wieder in meiner „fachlichen Heimat“.

Das hört sich spannend an. Aber was genau kann man sich unter Deiner Jobbezeichnung vorstellen?
Ende:
Die Aufgaben als Fachreferent im Betrieblichen Gesundheitsmanagement bei der BARMER sind sehr vielschichtig. Zu meinen Aufgaben gehören u.a. die Weiterentwicklung der BGM-Strategie, die Konzeption und (Weiter-) Entwicklung von Produkten speziell für das Themenfeld „Bewegung/Ergonomie“ in Zusammenarbeit mit externen Partnern. Außerdem bin ich für die fachliche Betreuung unserer rund 120 BGM-Beraterinnen und BGM-Berater sowie für die Begleitung von Studien in Kooperation mit Universitäten und Instituten zuständig.

Du stehst ja noch am Anfang Deiner Karriere, aber bislang hast Du alles sehr zielstrebig gemeistert. Hast Du schon weitere Ziele ins Auge gefasst?
Ende:
Erstmal bin ich froh, dass ich die Möglichkeit habe, an dem Thema zu arbeiten, das mir sehr wichtig ist, nämlich am Thema „Gesundheit“. Im Idealfall kann ich etwas Positives in der (Unternehmens-) Welt bewegen. Darüber hinaus begleitet mich schon sehr lange ein Zitat, das sich durchaus als Ziel lesen lässt: „If your actions inspire others to dream more, learn more, do more and become more, you are a leader”.

„Führungskraft“ ist das Stichwort für die letzte Frage, Philip. Du hast am IST-Mentoringprogramm teilgenommen. Da haben Studierende die Möglichkeit, einer erfahrenen Führungskraft ein Jahr lang „über die Schulter“ zu schauen. Was hast Du aus dieser Zeit für Deinen Berufseinstieg mitnehmen können?
Ende:
Gemeinsam mit meiner Mentorin habe ich verschiedene Job-Optionen nach dem Studium, anhand meiner Vorstellungen und Ziele, diskutiert und bewertet. Dabei war der objektive Blick „von außen“, von einer erfahrenen Führungskraft, sehr wertvoll. Insgesamt bin ich sehr froh, dass ich an dem IST-Mentoring-Programm teilnehmen durfte.

Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Deine Zukunft.

Alle Informationen zum Masterprogramm gibt es hier.