22.05.2025


Gesundheitskongress des Westens setzt Impulse für die Zukunft
Anfang Mai fand der Gesundheitskongress des Westens in Köln statt. Mit dabei Prof. Dr. Dr. Alexander Haselhorst und Christian Dierschke von der IST-Hochschule.
Der Gesundheitskongress des Westens ist der führende Kongress für Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft im Westen Deutschlands. Dieses Jahr fand er unter dem Motto „Die Knoten lösen: Das Gesundheitswesen befreit sich!“ statt.
Die Themen auf der Agenda waren vielschichtig und umfangreich wie zum Beispiel die Vorstellung der neuesten Entwicklung der Krankenhausreform und denen sich daraus ableitenden Herausforderungen bezüglich des Controllings und der Finanzierung von Krankenhäusern.
Des Weiteren wurden die erforderlichen Strukturveränderungen im Gesundheitswesen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Krankenhausangebote der Zukunft haben werden, vorgestellt. Hierzu gehört auch die von der Politik geforderten Notwendigkeit zur weiteren Ambulantisierung der Gesundheitsversorgung, die dazu führen soll, dass zukünftig immer dann eine ambulante Behandlung bevorzugt durchgeführt werden soll, wenn diese aus medizinischer Sicht möglich ist.
„Besonders interessant war der Blick auf die aktuelle und zukünftige Nutzung der Telemedizin und der KI-Nutzung in der Patientenversorgung“, so Prof. Dr. Dr. Alexander Haselhorst, Leiter des IST-Bachelorstudiengangs „Management im Gesundheitswesen“. „Herausforderungen und Chancen wurden von unterschiedlichen Seiten aus beleuchtet. Aus Sicht der Expert:innen wird die KI in den nächsten Jahren noch weitere Nutzungsmöglichkeiten in der medizinischen Versorgung bieten, die sowohl die Qualität als auch die Verfügbarkeit der medizinischen Versorgung nachhaltig beeinflussen wird.“
Insgesamt ließe sich festhalten, so Haselhorst, dass es auch in diesem Jahr der Veranstalterin gelungen sei, sowohl kompetente Vortragende für den Kongress zu gewinnen als auch aktuelle und relevante Themen der Gesundheitsversorgung vorzustellen und zu diskutieren.