09.02.2007
Pressekonferenz mit Jupp Heynkes und Michael Skibbe
Im Oktober 2006 startete erstmals beim IST-Studieninstitut das Fernstudium „Sportjournalismus“. Im Januar kamen die Teilnehmer zum ersten Seminar in Düsseldorf zusammen – besuchten dabei Sport-Veranstaltungen u. a. mit Beteiligung von Fußball-Bundesligisten und erstellten eine eigene Zeitung. Die Urteile der Studenten belegen ein rundum gelungenes Seminar...
„Journalismus in der Praxis: Schwerpunkt Print“ war der Titel des Seminars, dass die Teilnehmer der IST-Weiterbildung „Sportjournalismus“ am dritten Januarwochenende besuchten, geleitet wurde es von Dr. cand. Gerhard Nowak. Und der Titel des Seminars sollte schnell in die Tat umgesetzt werden. Am Nachmittag des ersten Tages ging es direkt zum Außentermin: Die Teilnehmer besuchten verschiedene Sportveranstaltungen in Düsseldorf, eine Gruppe war vor Ort beim „Stadtwerke Düsseldorf Wintercup“, an dem neben Gastgeber Fortuna Düsseldorf auch die Bundesligisten Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach teilnahmen. Die IST-Studierenden sahen die Spiele und besuchten die Pressekonferenz, bei der auch Michael Skibbe und Jupp Heynkes anwesend waren. Die selbst verfassten Spielberichte – geschrieben für eine eigene Zeitung, die als Ziel des Seminars erstellt werden sollte – wurden auch auf der Homepage von Fortuna Düsseldorf veröffentlicht.
Einschätzungen der Teilnehmer
Die Teilnehmer zogen nach diesem ersten Seminar ein positives Zwischenfazit. So sagt zum Beispiel Dennis Kohl (29), Eishockey Torwart beim Regionalligisten Neusser EV und freier Mitarbeiter für das Internetportal www.hockeyweb.de sowie das Magazin „Eishockey World“: „Das Seminar hat mir sehr gut gefallen, es hat richtig Spaß gemacht. Die Weiterbildung ist bislang top. Man lernt viel und hat auch die Möglichkeit, das Wissen in die Praxis umzusetzen.“
Auch Peter Mayer (35), freier Mitarbeiter beim Südwestdeutschen Rundfunk (SWR) – sowohl Hörfunk als auch TV – und in der Online-Redaktion des ZDF, hat das Seminar gefallen: „Es war hervorragend organisiert und praxisorientiert. Ein Dank gilt auch dem Dozenten, Herrn Nowak, der stets freundlich und souverän den Kurs zu leiten wusste. Die Lehrhefte, die wir im Vorfeld schon erhalten haben, waren ebenfalls gut aufbereitet und zusammengestellt.“
Der Meinung ist auch Olaf Altermann (35), freier Fotojournalist, Redakteur und Autor: „Die Schulungshefte sind sehr informativ und ausgesprochen umfangreich. Auch wenn mir einiges aufgrund meiner Erfahrungen bekannt war, war das Seminar gleichfalls informativ. Auch von mir ein Lob an Herrn Nowak, der die Veranstaltung kompetent und sympathisch leitete. Auch die Betreuung und Organisation durch Herrn Gensmüller vom IST war wunderbar.“ Nach seinem Ausscheiden aus dem privaten Rundfunkbereich, wo Altermann seit 1997 gearbeitet hatte, gründete er das Fotonetzwerk piXpert.de. Seit 2006 ist er darüber hinaus fester freier Mitarbeiter bei der Ostseezeitung, u. a. in der lokalen Sportredaktion.
Ebenfalls seit längerem im Print-Bereich „zuhause“ ist Hans Eckner (54). Der Vizepräsident des „Verbandes deutscher Tennistrainer“ (VDT) kennt das IST bereits aufgrund der Kooperation beim Fernstudium „Tennismanagement“. „Ich habe mich für diese Weiterbildung entschieden, weil ich das IST als guten Partner des VDT kenne. Ich kannte die Studienhefte der Weiterbildung ‚Tennismanagement', von deren Qualität ich sehr überzeugt bin. Und jetzt erlebe ich beim Sportjournalismus-Seminar zusätzlich eine perfekte Organisation. Bisher bin ich insgesamt zufrieden.“ Eckner erstellt für den VDT seit mehreren Jahren die Verbandszeitschrift "Tennis report". Da er über keine journalistische Ausbildung verfügt, möchte er dies jetzt anhand der IST-Weiterbildung nachholen, um die Zeitschrift in Zukunft professioneller zu erstellen – in Hinsicht auf Text, Layout oder Fotos.
„Schon nach dem ersten Seminar haben sich meine Vorstellungen bestätigt und ich habe neue Erfahrungen gesammelt“, resümiert Holger Pakendorf (33), der derzeit als freier Journalist beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) arbeitet, parallel im Wechsel zwischen Hörfunk, TV und Online-Bereich. Schwerpunktmäßig ist er für Wassersportarten wie etwa Kanu und Rudern zuständig, aber auch für Handball und Fußball. „Das Seminar am Wochenende war eine gelungene Sache und bestens organisiert. Mit den praktischen Übungsmöglichkeiten gleich in die Vollen zu gehen, ist vielleicht nicht für jedermann gleich so einfach, aber ich fand das für mich optimal. Es hat richtig Spaß gemacht. Auch hat sich mit der Studiengruppe meiner Meinung nach ein richtig gutes Team zusammengefunden. Ich bin schon gespannt auf die nächsten Seminare und freue mich auf weitere neue Herausforderungen.“
Auch Christian Schulze hat sich von Anfang an in der Gruppe sehr wohl gefühlt: „Sehr viele nette Menschen, die wie ich dasselbe Ziel haben, nämlich möglichst viel lernen.“ Der 22-Jährige hat vor Kurzem sein zweijähriges Volontariat bei Radio Leverkusen beendet und arbeitet dort jetzt als freier Mitarbeiter. Er ist für den Sport zuständig, berichtet u. a. über die Leverkusener Fußballer, Basketballer oder Handballer. „Das Wochenende hat mir sehr gut gefallen. Die Bedingungen (Organisation, Raum, etc.) waren absolut super. Inhaltlich war das Seminar auch einwandfrei. Ich hätte gerne noch mehr Texte geschrieben. Auch die Studienhefte sind lehrreich.“
Entscheidungsgründe für die Weiterbildung
Ein Grund, die Weiterbildung beim IST-Studieninstitut zu belegen, war für Christian Schulze die Kooperation mit den Partnern – RTL Journalistenschule, Sport-Informations-Dienst (sid) und Deutsche Hörfunkakademie. „Ich hoffe, so einen guten Einblick in die Bereiche Print, TV und Agentur zu erhalten, zudem zusätzliches Wissen im Bereich Hörfunk, wo ich mich ja schon auskenne.“
Ähnlich sieht es Holger Pakendorf: „Ich habe mich für diese Weiterbildung entschieden, um neue Anreize, neue Blickpunkte und Sichtweisen zu bekommen und meine Arbeitsweise dadurch weiter zu optimieren. Die IST Weiterbildung hat mich gereizt, weil sie zum einen mit einer überschaubaren Länge eine relativ gute Koordination ermöglicht. Zum anderen auch wegen der überaus kompetenten Partner, die mit ihren Namen schon für die Qualität des Studiums bürgen.“
Der Wunsch sich speziell im Bereich Sport Zusatzwissen anzueignen, war für die meisten ein Beweggrund, die Weiterbildung zu belegen, so auch für Dennis Kohl: „Ich habe mich für das IST-Angebot entschieden, weil es mir die Möglichkeit gibt, speziell im sportjournalistischen Bereich Fuß zu fassen. Außerdem genießt das IST-Studieninstitut einen guten Ruf und von daher erhoffe ich mir für meinen beruflichen Werdegang Vorteile.“
Simon Zimmermann (19) ist aktiver Fußballer und spielt zurzeit beim VfR Mannheim in der Oberliga Baden- Württemberg. Sein vorrangiges Ziel ist es momentan, die Sportlerkarriere weiter zu forcieren. Nebenbei möchte er sich schon auf die spätere Zukunft vorbereiten, in der er eine Tätigkeit im Sportbereich anstrebt – der Sportjournalismus ist dabei für ihn besonders reizvoll. Für Zimmermann war die IST-Weiterbildung auch deshalb von Vorteil, weil sie als Fernstudium durchgeführt wird und für ihn so eine weitestgehend freie Zeiteinteilung möglich ist.
Für Olaf Altermann ist besonders der Abschluss entscheidend: „Mir geht es – neben dem Erlernen von neuem Wissen – auch darum, das Diplom zu erwerben und so zu dokumentieren, dass ich in meinem (mittlerweile) Fachgebiet über zertifizierte Fähigkeiten verfüge.“
Auch für Peter Mayer ist das abschließende Diplom interessant: „Für ein Volontariat bin ich zu alt, Hospitanzen habe ich gemacht und für ein Praktikum ohne Bezahlung müsste erst die ‚ultimative Traumstelle’ auftauchen. Deswegen habe ich mich für diese Variante entschieden. Außerdem: Welche Möglichkeiten habe ich denn sonst, mich weiterzubilden, außer mit spezifischen Kursen wie Fotografieren, Schreiben, Sprechtraining, etc.? Ich möchte mein Wissen auffrischen und rechne mir mit dem IST-Diplom bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus. Und grundsätzlich gilt: Weiterbildung schadet nie!“
Der staatlich zugelassene Fernunterricht „Sportjournalismus (IST)“ ist also bislang ein voller Erfolg. Und das erste Seminar wurde toll beendet: mit der selbst erstellten Zeitung. Diese kann hier in skalierter Form angesehen werden: IST-Zeitung.
Weitere Infos zur Weiterbildung gibt es hier.
Foto: Seminar-Teilnehmer mit Marco Gensmüller vom IST (links) und Dozent Dr. cand. Gerhard Nowak (rechts).