08.04.2010
Fachmagazin medical fitness and healthcare: Brücken bauen und neue Chancen schaffen
Im November 2009 erschien die Erstausgabe, im März 2010 wurde nun nachgelegt. Die Fachzeitschrift medical fitness and healthcare ist auf dem Weg, sich an der Schnittstelle zwischen Sport und Medizin zu etablieren.
Die Grundidee dieses Magazins: Über 7 Millionen Menschen nehmen heute bereits ihre persönliche Prävention und Gesunderhaltung aktiv in die eigenen Hände – etwa durch das regelmäßige Training in einem Fitnessstudio. Die Herausgeber sagen voraus, dass sich diese Menschen, die sich mit zunehmendem Alter eine neue Lebensqualität schaffen und erhalten wollen, zukünftig immer mehr an ihren Arzt wenden werden. Hier setzt medical fitness and healthcare an, den Lesern sollen die vielfältigen Möglichkeiten eines erfolgreichen Zusammenspiels zwischen Arzt und gesundheitsbewussten Menschen aufgezeigt werden.
Als Brücke zwischen Sport und Medizin konzipiert, wendet sich das Magazin hauptsächlich an Sportärzte, Orthopäden, Kardiologen, Diabetologen und ärztlich betreute Gesundheits- und Rehaanlagen. Die Themenschwerpunkte sind Sportmedizin, Kardiologie, Diabetologie, Prävention, Rehabilitation, Orthopädie und Ernährung. Dabei sichert ein wissenschaftlicher Beirat, u. a. bestehend aus Medizinern der Uniklinik Hamburg und des deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, die wissenschaftliche Qualität der veröffentlichten Artikel.
Wer allerdings jetzt eine Aneinanderreihung langatmiger wissenschaftlicher Aufsätze erwartet, liegt falsch. Mitherausgeber der medical fitness and healthcare ist die renommierte FROMM & FROMM GmbH Medizinische Fachzeitschriften, die über langjährige Erfahrung in der Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte für Ärzte und Patienten verfügt. Stilistisch setzt die Zeitschrift die Philosophie der Magazine von Fromm & Fromm konsequent fort: Davon ausgehend, dass die Leserschaft nur über ein geringes Zeitbudget für die Informationsbeschaffung verfügt, bilden schnell, gut lesbare und visuell ansprechende Artikel aus Wissenschaft und Praxis den Inhalt dieses Fachmagazins.
Und wie sieht das Ergebnis konkret aus? Fachartikel mit einer Länge von maximal vier Seiten bilden den Schwerpunkt der zweiten Ausgabe von medical fitness and healthcare. Kurze Headlines („Krafttraining und Krebs“, „Prävention und Gesundheitsförderung“, „Nur Knochenpflege für Alte oder Jungbrunnen für alle?“, „Stramme Oberschenkel schützen das Herz“) machen neugierig und motivieren zum Lesen. Ansprechende Fotos, Schaubilder und Tabellen veranschaulichen den jeweiligen Inhalt. Wissenschaftliche Fachterminologie darf natürlich nicht fehlen, wird aber zugunsten einer flüssigen Lesbarkeit auf das notwendige Maß beschränkt. Sicherlich lassen sich in der Kürze viele Themen nicht in allen Details abbilden, wer aber tiefer in die jeweilige Materie einsteigen will, erhält themenrelevante Hinweise auf Fachartikel und -bücher oder auf entsprechende Internetseiten. Ergänzt werden die Fachartikel schließlich durch kurze Artikel zu aktuellen Produkten und Dienstleistungen – von neuen Geräten für die Trainingstherapie bis hin zu branchenspezifischen Veranstaltungen und Weiterbildungen.
Fazit: medical fitness and healthcare versucht den Spagat zwischen wissenschaftlichem Anspruch und praktischem Nutzen. Das ist in den ersten beiden Ausgaben recht gut gelungen, oder wie es Mitherausgeber Michael Fromm im Editorial der zweiten Ausgabe formuliert: „Es ist ein strammes Kind und es kann auch schon laufen!“ In Zukunft soll das Magazin viermal jährlich erscheinen.