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06.10.2011

Ein ehemaliger Azubi blickt zurück: „Profis bilden Profis aus.“

Marcus L. Schmidt war einer der ersten Teilnehmer der betrieblichen Ausbildung „Sport- und Gesundheitstrainer (IST)/ Sport- und Fitnesskaufmann (IHK)“. Im Jahr 2001 hat das IST-Studieninstitut maßgeblich an der Entwicklung dieses Berufsbilds mitgearbeitet und konnte gleich im ersten Ausbildungsjahr mit rund 50 Auszubildenden starten. Der Erfolg der Ausbildung ist ungebrochen. Hier berichtet Schmidt, wie er seine berufliche Laufbahn nach der Ausbildung gestaltet hat.

Marcus L. Schmidt aus Jülich, heute 35 Jahre alt, begeistert sich für Fitness, Laufen und fürs Radfahren. Vor zehn Jahren wollte er sein Hobby zum Beruf machen und so kam ihm der neue Ausbildungsberuf zum „Sport- und Gesundheitstrainer (IST)/ Sport- und Fitnesskaufmann (IHK)“ gerade recht. Er bewarb sich mit Erfolg als Azubi bei einer Physiotherapie-Praxis in Viersen, wurde  nach Abschluss seiner Ausbildung übernommen und war dort für die Trainingsfläche und den Group-Fitnessbereich samt der Planung und Umsetzung von Kursen verantwortlich.

Aber Schmidt packte das Fernweh und er nahm den Job des Fitnesstrainers an Bord eines der AIDA Clubschiffe an. Es folgte der Aufstieg zum Fitness Supervisor und danach der Wechsel in das Department „Shore Operations“ als Biking Guide. Später wurde er zum Biking Manager ernannt. „Es war eine sehr interessante und lehrreiche Zeit bei AIDA Cruises, wobei mir meine Ausbildung zum ‚Sport- und Gesundheitstrainer (IST)/ Sport- und Fitnesskaufmann (IHK)‘ sehr zu Gute kam“, erinnert sich Marcus L. Schmidt.

In seiner Ausbildung lernte Marcus L. Schmidt den Bereich des Personal Trainings kennen. „Leider wurde das Thema ‚Personal Training‘ damals lediglich an einem Tag behandelt. Das lag natürlich daran, dass im Jahr 2001 diese individuelle Trainingsart in der deutschen Fitnessbranche noch nicht den heutigen Stellenwert hatte. Doch seit dieser Zeit hatte ich das Thema Personal Training im Hinterkopf“, so Schmidt.

„Während meiner Tätigkeit für AIDA Cruises hatten wir gelegentlich Gäste an Bord, die Interesse an Personal Training zeigten und auch buchten. Dort machte ich dann meine ersten praktischen Erfahrungen. Im Jahr 2008 arbeitete ich einige Zeit für die Fitnesskette HOLMES PLACE. Personal Training wurde hier professionell, organisiert und erfolgreich angeboten. In dieser Zeit reifte mein Entschluss, Personal Trainer zu werden.“

Nach einer intensiven Planungsphase fiel dann der Startschuss: Schmidt machte sich mit „MALEOS PersonalTraining“ selbstständig.

„Das Besondere an meinem Job ist, dass ich keinen typischen Arbeitsalltag habe“, so Schmidt. „Jeder Klient ist anders und jeder hat ein eigenes Trainingsziel, auf das ich mich individuell einstellen muss.“ Über das Training hinaus muss sich Schmidt auch mit allen organisatorischen Aufgaben auseinandersetzen, die zur Selbstständigkeit gehören. Er führt Statistiken, kümmert sich um die Abrechnungen, das Marketing und akquiriert. „Es wird nie langweilig“, betont der 35-Jährige.

Marcus L. Schmidt ist froh, dass er den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat, obwohl auch immer Risiken damit verbunden sind. „Ich bin stets mein eigener Chef und damit selbst verantwortlich für Erfolg und Misserfolg. Dabei kann ich neue Trainingsmethoden ausprobieren und meine Zeit weitgehend frei einteilen. Alles in allem bin ich sehr zufrieden!“

Wenn er an seine Ausbildungszeit denkt, erinnert er sich auch an die guten Dozenten. „Ich hatte eigentlich immer das Gefühl, dort vorne steht ein Profi und der weiß, wovon er redet.“ Noch heute profitiert Schmidt von den Inhalten der Ausbildung und sieht sowohl in der breiten Themenfächerung als auch in der integrierten „Fitnesstraining B-Lizenz“ die Basis für den Einsatz im Fitnessclub. „Wenn ein Azubi während der Ausbildung seine Vorliebe oder sein Talent für einen speziellen Bereich entdeckt, sollte er sich auf jeden Fall weiterbilden. Das entsprechende Fundament dafür hat er mit der Ausbildung erhalten.“

Die betriebliche Ausbildung „Sport- und Gesundheitstrainer (IST)/ Sport- und Fitnesskaufmann (IHK)“ hat sich in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt. Inhalte wurden überarbeitet, integrierte Lizenzen und Zertifikate erweitert und ergänzt. Wenn Marcus L. Schmidt noch einmal Azubi wäre, könnte er sich freuen: Denn zum Oktoberstart wurde die „A-Lizenz Personal Training“ in die Ausbildung übernommen.

„Wenn man sich für eine Ausbildung in der Fitnessbranche entscheidet, ist das IST-Studieninstitut meiner Meinung nach eine der ersten Adressen in Deutschland. Nicht nur, weil ich persönlich sehr zufrieden mit der Ausbildung und der Betreuung war, sondern auch die Fitnessclubs äußern sich sehr positiv über die IST-Ausbildung und die vermittelten Inhalte“, kommentiert Schmidt. „Die Zeiten, dass man von einem Trainer auf der Fläche betreut wird, der die Lizenz – wenn er überhaupt eine hat – mal eben an einem Wochenende nebenher absolviert hat, sind glücklicherweise Geschichte. Profis bilden Profis aus: Das wäre wohl die trefflichste Beschreibung fürs IST.“

Wer neugierig auf die betriebliche Ausbildung Sport- und Gesundheitstrainer (IST)/ Sport- und Fitnesskaufmann (IHK) geworden ist, kann sich hier informieren.

Weitere Informationen zu Marcus L. Schmidt und seinem Unternehmen gibt es unter www.maleos.de.