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11.12.2014

„Der IST-Abschluss ist das i-Tüpfelchen“

Torsten Gros hat eine Lehre zum Bankkaufmann absolviert, zudem BWL studiert und reichlich Berufserfahrung in der Touristik-Branche gesammelt. Doch fachlich fertig ausgebildet und beruflich am Ziel fühlt sich der 44-Jährige erst seit seinem IST-Hochschulabschluss zum „Tourismusbetriebswirt“ – für ihn das „i-Tüpfelchen“.

Doch der Beginn des Fernstudiums verlief für den 44-Jährigen etwas holprig. „Mir ist es anfangs schwer gefallen, wieder regel- und planmäßig zu lernen und die Schulbank zu drücken“, räumt er ein. Das aber änderte sich rasch. „Im Laufe der Weiterbildung wurden die Lehrbücher und Vorlesungen immer praxisnaher, sodass ich mich regelrecht darauf gefreut habe, in den Büchern und Seminaren etwas Neues zu entdecken.“

Die Kompaktheit des Studiums in Verbindung mit dem abwechslungsreichen Lehrplan überzeugte Gros. Doch die Vorzüge des IST-Studiums waren sogar weitreichender: „Wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, war diese Weiterbildung genau die richtige Wahl und das notwendige Extra, um mich von anderen Mitbewerbern auf dem Markt abzuheben.“

Bis zu seiner Weiterbildung an der IST-Hochschule hatte Gros bereits reichlich Erfahrung gesammelt – in Theorie und Praxis. Erst Abitur, dann eine Lehre zum Bankkaufmann und ein BWL-Studium. Parallel zum BWL-Studium wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit: Er eröffnete ein Reisebüro, das sich dann „sehr schnell zu einem Reiseveranstalter für Gruppen- und Incentive-Reisen entwickelte, so dass ich die Fachhochschule mit dem BWL-Vordiplom aus Zeitmangel verließ.“ Anschließend war er für Radisson Hotels & Resorts sowie Steigenberger Hotel Group tätig, später für die Westdeutsche Spielbanken und Travelport.

Während all dieser Zeit verlor Gros die Weiterbildung jedoch nicht aus den Augen. Sein Wissensdurst war noch lange nicht gestillt. „Mir war immer klar, dass ich mein BWL-Vordiplom durch ein weiterbildendes Studium ergänzen wollte. Meinen letzten Job bei Travelport hatte ich neun Jahre.“ Irgendwann habe er gespürt, dass der richtige Zeitpunkt dafür gekommen war. „Es war an der Zeit, die ‚alten‘ Kenntnisse aufzufrischen und viele neue Dinge dazuzulernen, die es damals noch gar nicht gab.“

Heute ist Gros sich sicher: Ohne den IST-Hochschulabschluss zum „Tourismusbetriebswirt“ in der Tasche, hätte er seinen jetzigen Job nicht bekommen. „Die Weiterbildung zum Tourismusbetriebswirt hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich KDS für mich entschieden hat und ich den Posten des Regional Managers bekommen habe.“

KDS ist ein Anbieter von Buchungs- sowie Reisekostenabrechnung- und Reporting-Lösungen im Geschäftsreisebereich. „Meine Aufgabe besteht unter anderem, ein lokales Team für die Märkte Deutschland, Österreich und der Schweiz aufzubauen, um bestehende Kunden entsprechend unserer hohen Service Standards zu betreuen und Neukunden zu gewinnen“, erzählt Gros.

Zu den Bestandskunden in Deutschland zählen zum Beispiel Henkel oder adidas. Weltweit nutzen Großkonzerne wie Airbus, Shell, PWC und viele andere die KDS-Systeme. „Weiterhin gehören Marketing, PR, die Kontaktpflege zu den Geschäftsreisebüroketten und Content-Lieferanten sowie die Teilnahme an Kongressen, Tagungen und Messen in meiner Region zu meinen Kernaufgaben.“

Wenn Gros über die Touristik-Branche erzählt, gerät er ins Schwärmen: „Ich denke, da geht es mir wie vielen Kollegen: Es ist die tägliche Abwechslung, die den Job so besonders macht. Diese Branche lässt mich nicht mehr los. Auch wenn sich meine derzeitige Aufgabe rein um den Bereich ‚Business Travel‘ dreht, so war bisher kein Tag wie der andere und jeder neue Tag bringt neue und spannende Herausforderungen mit sich.“

Der 44-jährige Hesse ist sich sicher, dass sich diese Weiterbildung für jeden lohne, „der sich ein umfangreiches Bild der Berufsmöglichkeiten im Tourismus machen möchte oder wie ich altes und etwas verstaubtes Wissen wieder auffrischen möchte.“ Für ihn hat es sich in jedem Fall ausgezahlt.

Weitere Informationen zu der Weiterbildung, die neu überarbeitet und weiterentwickelt ab 2015 als „Tourismusökonom (FH)“ angeboten wird, gibt es demnächst hier.