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28.09.2016

Im Ausland wohnen – in Deutschland studieren

In einer Surf- und Segelschule in Griechenland arbeiten und gleichzeitig an einer deutschen Hochschule studieren? In Norwegen als Fitnesstrainerin tätig sein und in Deutschland einen akademischen Abschluss erlangen? In Brasilien Profifußballer beraten und doch in Deutschland die Hochschulbank drücken? Das geht, wie Studierende der IST-Hochschule für Management, die im Ausland leben, beweisen.

Wer deutschsprachig studieren möchte, weil er sich in seiner Muttersprache sicherer fühlt und komplexe Zusammenhänge besser versteht als in einer Fremdsprache, ist auf eine deutsche Hochschule angewiesen. Doch wer im Ausland lebt, hat kaum die Möglichkeit, ein Präsenzstudium in Deutschland abzuleisten.

Julius Chittka, Carolin Sachs und Sven Luethi sind Studierende, die im Ausland leben und arbeiten, sich aber an einer deutschen Hochschule eingeschrieben haben. An der IST-Hochschule für Management. Das geht jedoch nur, weil die hier angebotenen Bachelor- und Masterstudiengänge im Fernstudium absolviert werden. Für viele Studierenden ist das die einzige Möglichkeit, einen anerkannten Abschluss einer deutschen Hochschule zu erhalten.

„Flexibilität“ ist das Zauberwort

„Größtmögliche Flexibilität in allen Bereiches des Studiums ist unser Ziel“, erläutert Dr. Hans E. Ulrich, Präsident der Hochschule. „Mit unserem Methoden-Mix aus Studienheften, Online-Tutorien, Online-Vorlesungen, Webinaren und Lehrvideos ermöglichen wir eine ganz besonders individuelle Art des Lernens. Unsere Studierenden haben – unabhängig von Ort und Zeit – jederzeit Zugriff auf die Studieninhalte und richten so ihre Lernzeit an ihrem persönlichen Tagesablauf aus. Und nicht umgekehrt.“

Deshalb ist das Studium an der IST-Hochschule so einfach, denn die Inhalte kommen zum Studierenden nach Hause. Studienhefte werden per Post zugeschickt oder können aus dem Internet heruntergeladen werden. Die Online-Vorlesungen, Tutorien, Webinare und Videos können entweder am heimischen PC oder unterwegs am Tablet oder Handy angeschaut und bearbeitet werden. Und bei Fragen melden sich die Hochschulprofessoren innerhalb von 24 Stunden per E-Mail zurück.

Dr. Hans E. UlrichBesonders Schulabgängern im Ausland kommt diese Vermittlungsform entgegen, erläutert Dr. Ulrich. Denn wenn diese sich für ein Studium in Deutschland entscheiden, müssen sie in der Regel ihre Heimat mit weitreichenden Konsequenzen verlassen. Lebensunterhalt in Deutschland, Reisekosten nach Hause, Visaprobleme, Trennungsschmerz – das alles entfällt, wenn man zu Hause bleiben und trotzdem in Deutschland studieren kann. Und selbst die Prüfungen können im nächstgelegenen Goethe-Institut oder an der nächsten Universität abgelegt werden. Selbst dafür muss niemand nach Deutschland reisen. Deshalb ist ein Studium ist an der IST-Hochschule sowohl für Berufseinsteiger als auch Berufstätige ohne Probleme möglich.

Die Flexibilität der Studienangebote geht aber noch weiter, wie Dr. Ulrich betont. „Wir bieten unsere Studiengänge in drei Varianten an: in Voll- oder Teilzeit- oder als duales Studium. Wer berufstätig ist, wird erfahrungsgemäß die 8-semestrige Teilzeit-Form wählen. Aber durch die hochflexible Vermittlungsform bleibt selbst in der 6-semestrigen Vollzeit-Variante noch Zeit, die heute so wichtigen praktischen Erfahrungen zu sammeln.“ Eine einmal gewählte Studienvariante ist dabei auch keine unwiderrufliche Entscheidung. Die IST-Hochschule ermöglicht es den Studierenden, ihr Studium sich plötzlich verändernden Lebenssituationen anzupassen und von der einen zur anderen Variante zu wechseln.

Das wissen auch die Studierenden zu schätzen, die sich an der IST-Hochschule eingeschrieben haben.

Ein deutscher Abschluss am besten per Fernstudium

Julius ChittkaJulius Chittka lebt in Köln und Griechenland, wo er in den Sommermonaten an der elterlichen Surf- und Segelschule arbeitet. „Die Fernuni bietet mir die Möglichkeit, ununterbrochen – auch in den Sommermonaten – zu studieren“, erklärt Chittka. An einer klassischen Präsenzuniversität müsste er das Sommerhalbjahr immer aussetzen und somit viel länger studieren als geplant. Deshalb hat Chittka sich für den Bachelor-Studiengang „Tourismus Management“ an der IST-Hochschule entschieden. Denn neben all den Vorteilen, die die Flexibilität seines Studiums bietet, war ihm wichtig, dass er theoretisch Erlerntes sofort in die Praxis übertragen kann. Durch viele Wahlmodule können die Studierenden ihr Studium nicht nur an ihren eigenen Interessen ausrichten, sondern ab dem ersten Semester werden branchenspezifische Inhalte vermittelt, die unmittelbar in den Job übertragen werden können. 

 

Sven Luethi

Sven Luethi aus der Schweiz verschlug es aus beruflichen Gründen 2005 nach Brasilien, wo er vor sechs Jahren eine eigene Beratungsagentur für Fußballspieler gründete. Er absolviert an der IST-Hochschule den Bachelor-Studiengang „Sportbusiness Management“, weil er den täglichen Herausforderungen in seinem speziellen Berufsfeld professionell begegnen möchte. „Gerade in Lateinamerika gilt Deutschland in Sachen ‚Sport‘ als fortgeschritten. Daher ist für mich ein Abschluss an einer deutschen Hochschule wichtig und interessant.“ Darüber hinaus war die enorme Flexibilität der Studiengänge ein ausschlaggebendes Argument für Luethi, an der IST-Hochschule ein Studium aufzunehmen. „Die Möglichkeiten, die mir mein Fernstudium bietet, faszinieren mich. Ich kann weiterhin in Brasilien leben, meiner Arbeit nachgehen und trotzdem an einer deutschen Hochschule studieren. 2005 war das noch undenkbar“, schwärmt der 36-Jährige. „Ich bin äußerst glücklich über diesen Studiengang.“

 

Carolin Sachs

Carolin Sachs ging nach dem Abitur als Au-Pair-Mädchen nach Norwegen, verliebte sich in dieses Land und blieb. Seither arbeitet sie als Fitnesstrainerin in verschiedenen Positionen. Als ihr klar wurde, dass sie ihr fachliches Können nicht nur Tag für Tag im Fitnessstudio unter Beweis stellen, sondern durch eine Ausbildung dokumentieren musste, suchte erst nach einer Qualifizierungsmöglichkeit in Norwegen. Allerdings wurde Carolin Sachs im Land er Fjorde nicht fündig und schrieb sich kurzerhand an der IST-Hochschule für den Bachelor-Studiengang „Fitness and Health Management“ ein. Nur mit einem Fernstudium konnte sie ihre Vollzeitstelle als Führungskraft in einem Fitnessstudio mit ihrem Wunsch nach einer fundierten Ausbildung mit akademischen Abschluss „unter einen Hut“ bringen. „Es fällt mir schon häufig schwer, mich abends oder am Wochenende noch zum Lernen zu motivieren“, gibt Carolin Sachs zu. „Aber, wenn man etwas wirklich will, findet man auch die Zeit und Motivation dazu!!

 

Arbeit und Studium „unter einen Hut“ bringen

Dass ohne Selbstdisziplin so ein Fernstudium nicht funktioniert, wissen die beiden anderen Studenten auch: „Es bedarf einiger Überwindung und auch eine ganze Portion Organisation, um bei einer 7-Tage-Woche Zeit für das Bearbeiten der Studieninhalte zu finden. Da auch noch Abendprogramm und Gästebetreuung zu meiner Grundarbeitszeit hinzukommen, sind ausgiebige oder fix geplante Lerntage für mich nicht machbar. Situationsabhängig müssen Pausen zwischen Programmpunkten und Wetterkapriolen genutzt werden, um den Stoff aufzuarbeiten“, räumt Julius Chittka ein. „Natürlich ist es auch mal schwierig, sich bei Aktionen mit den Kollegen nach Feierabend frühzeitig zu verabschieden, um eben diese Zeit zum Lernen zu nutzen. Wenn man aber einmal den Dreh raus hat, ist es kein Hexenwerk, Arbeit und Studium in einer Destination zu vereinen.“

Auch Sven Luethi hat manchmal mit dem „inneren Schweinehund“ zu kämpfen. „Wenn ich mir bei 34°C ein Live-Tutorial anschaue, muss ich mich schon sehr konzentrieren. Aber da ich immer auf den Online-Campus zurückgreifen kann, wo die sehr verständlichen Inhalte rund um die Uhr zur Verfügung stehen, habe ich absolut keine Probleme aufgrund der geographischen Unterschiede und schau mir abends einfach die Aufzeichnung an.“

„Die Inhalte sind gut aufgearbeitet und verständlich präsentiert“, ergänzt Julius Chittka. „Durch die Video-Vorlesungen können Passagen wiederholt abgespielt werden und damit der Lerneffekt gesteigert werden – in meinen Augen sogar ein Vorteil zu Live-Vorlesungen im Hörsaal. Auch was die Betreuung der IST-Hochschule angeht, bin ich sehr zufrieden. Es wird einem zuverlässig und kompetent geholfen.“

Auch Carolin Sachs hat ihre Entscheidung, in Deutschland ein Fernstudium zu absolvieren, nie bereut. „Im Gegenteil, ich bin mir jeden Tag sicherer, das richtige Studium gewählt zu haben!“

Alle wichtigen Informationen zu unseren Studiengängen und zu den organisatorischen Abläufen finden Sie auf der Seiten der IST-Hochschule für Management.