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06.01.2005

IST-Wellnesstrainer Joachim Wenk: Das Tor zu Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensfreude

Mit seinem neuen Angebot „Wellness-Tor“ spricht IST-Absolvent Joachim Wenk in erster Linie ältere Menschen an.

Im Juli 2004 hat er sich selbstständig gemacht. In Ansbach in Mittelfranken gründete Joachim Wenk das „Wellness-Tor“, ein ganz spezielles Wellness-Angebot. „Wenn man es kurz beschreiben müsste“, so Wenk, „würde ich mich als Personaltrainer mit eigenem Studio und der konsequenten Ausrichtung auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe 50+ bezeichnen.“
 
Wenk hat am IST-Studieninstitut für Sport, Freizeit und Touristik die Weiterbildung zum Diplom-Wellnesstrainer (IST) absolviert. Darin enthalten sind die Zertifikate „Entspannungstrainer (IST)“ und „Ernährungsberater (IST)“. Vor seiner IST-Weiterbildung hatte der 34-Jährige eine Ausbildung zum Altenpfleger abgeschlossen und ein Studium des Pflegemanagements (FH) belegt. Und bei seinem Studium – genauer gesagt bei seiner Diplomarbeit mit dem Titel „Dienstleistungen für Senioren im Freizeitbereich“ – begann sein Interesse für die Thematik. Wenk beschäftigt sich seitdem mit dem Thema Wellness, Gesundheit und Sport für ältere Menschen. Seine Idee verfestigte sich beim IST-Wellnesstrainer-Fernstudium, beim Ideenaustausch mit anderen IST-Studierenden und durch Gespräche mit Menschen jenseits der 50 im Fitness-Studio. Als sich dann die Möglichkeit ergab, einen leerstehenden Laden günstig für die Unternehmensgründung nutzen zu können, setzte Wenk den schon lange bestehenden Wunsch nach Selbstständigkeit in die Tat um.
 
Die Kombination Personaltrainer und eigenes „Micro“-Studio ermöglicht dem begeisterten Mountainbiker, Jogger und Rennradfahrer eine große Vielfalt, Flexibilität und Individualität. Wenk bietet das komplette Spektrum der Personaltraining-Dienstleistung an: von der ersten Anamnese und Fitnesstests (Ausdauer, Beweglichkeit, Lactat) über die individuellen Bewegungsprogramme und Trainingspläne, bis zur Begleitung beim Outdoorsport. Er gibt Anleitungen bei den Übungen im Studio bzw. bei den Kunden zu Hause (Theraband, Tubes, Rückengymnastik, etc.).  „Zu meinem Angebot“, erklärt Wenk, „gehört eine generelle Information und Beratung in Fragen des gesunden Lebensstils und der Ernährung. So kann ich für eine Vielzahl an unterschiedlichen Motivationen, Leistungsständen, Zielen, Vorlieben oder körperlichen Einschränkungen ein passendes Bewegungsprogramm anbieten und durchführen. Termine werden einzeln vereinbart. Immer nur eine Person oder ein Paar zur gleichen Zeit.“ So können gerade diejenigen, die nicht mit vielen Anderen zusammen im Fitness-Studio trainieren möchten, unter professioneller Anleitung etwas für ihre Gesundheit tun. Ergänzt wird das Angebot im „Wellness-Tor“ durch eine Ernährungsberatung in Richtung gesunder, vollwertiger Genuss-Kost. Und das eigene Studio mit den wichtigsten Geräten (Fahrradergometer, Laufband, Multi-Kraftstation) ist, so Wenk „für einen Personaltrainer nicht alltäglich.“
 
Erhalt der Eigenständigkeit und Wohlbefinden
 
Wenk spricht mit seinem Angebot in erster Linie ältere Personen an. „Wellness-Tor ist für Wieder- und Neueinsteiger in Sport und Bewegung“, sagt Wenk, „für Personen mit Lebenserfahrung, ab 50 Jahren. Diese Kunden spüren oft bereits körperliche Einschränkungen und die Folgen des meist körperlich passiven Berufslebens. Sie sind motiviert, etwas für sich, ihre Gesundheit und damit den Erhalt ihrer Eigenständigkeit und das Wohlbefinden zu tun. Sie wollen ihr Leben genießen. Sie haben Zeit, sind aktiv, möchten sich von der Masse abheben (Personaltraining anstatt eines Fitness-Studios) und wissen den Service und die persönliche, individuelle und professionelle Beratung zu schätzen. Das Training soll effektiv und zielgerichtet sein. Die Kunden sind vorsichtig, um sich nicht durch unsachgemäße Belastungen zu schaden.“
 
Die konsequente Ausrichtung auf die noch nicht in gebührendem Ausmaß angesprochene Zielgruppe von Menschen über 50 Jahren – in Bezug auf die Atmosphäre, Bewegungsformen oder den Umgangston (kein „Du“) – macht laut Wenk das Besondere seines Angebots aus. 
 
„Wellness-Sport ist nicht Leistungsport.“ Das ist Wenk wichtig: „Ich arbeite ganz im Sinne des ursprünglichen Wellness-Gedankens. Regelmäßige und angemessene Bewegung ohne Leistungsgedanken, sondern mit dem Ziel des Wohlfühlens und der Prävention.“ Einen typischen Arbeitstag gibt es bei dem gebürtigen Ansbacher nicht: „So individuell die Beratung und Dienstleistung ist, so unterschiedlich sind die Tage. Typisch ist ausschließlich, dass ich morgens aufstehe und abends müde und zufrieden ins Bett gehe.“ Nicht müde wird Wenk aber, was seinen Einsatz betrifft. Denn er, der seine Arbeit nicht als Job, sondern als sein Leben, sein Hobby versteht, hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt: „Kurzfristig wünsche ich mir eine überregionale Bekanntheit meiner Aktiv-Wellness für lebenserfahrene Menschen. Langfristig wäre ein eigenes Wellness-Hotel mein Traum. Kleinerer Größenordnung, dafür aber mit um so mehr Komfort und Service, um den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden.“ Dem Kunden gerecht zu werden, das ist in Wenks Augen auch wichtig, wenn es um die in seinem Beruf benötigten Charaktereigenschaften geht: „Dienstleistung muss gelebt werden. Soziale Kompetenz und einfühlsames Zuhören sind wichtig. Man sollte ein positives Menschenbild haben, unvoreingenommen auf Andere zugehen. Man sollte aktiv und initiativ sein, vielseitige Interessen an allen Lebensbereichen – auch über den Sport hinaus – haben. Und die Bereitschaft, ständig Neues zu lernen.“
 
IST – die Lösung für Alle, die Wert auf Qualität legen
 
Lebenslanges Lernen – das ist auch das Motto des IST-Studieninstituts. Für Wenk gab es mehrere Gründe, seine Weiterbildungen beim IST zu belegen. Aussagen von Bekannten zur Qualität und Bekanntheit des Institutes gehörten ebenso dazu wie die Inhalte der Fortbildung. Und die beim IST erworbenen Kenntnisse haben ihm bei seiner beruflichen Karriere geholfen: „Mit den wichtigsten Inhalten habe ich mich früher, in meiner Ausbildung oder privat, schon beschäftigt. Ich habe beim IST kompakt und auf sehr aktuellem Stand  eine komplexe Wissensvermittlung bekommen. Wichtig waren für mich besonders die Praxisseminare, in denen ich bei den Dozenten wertvolle Infos für die konkrete praktische Tätigkeit erfragen konnte.“ Wenk würde die IST-Wellnesstrainer-Ausbildung  auch Anderen weiterempfehlen, und zwar denen, „die schon etwas Vorahnung auf dem Gebiet haben und Menschen, die Wert auf Qualität legen und keine ominösen Seminare mit drei Wochenenden für horrende Preise und mit hochtrabenden Abschlüssen wollen.“
 
Der Name „Wellness-Tor“ ist laut Wenk auf zweierlei Art und Weise zu verstehen: „Je nach Aussprache. Einmal ist es das Wellness-Tor, das Tor zu Gesundheit und Lebensfreude, zu einem ganz neuen Leben. Oder aber Well-Nestor, wobei ein Nestor ein sprichwörtlich weiser und redegewandter Ratgeber ist.“ Wer sich für die Angebote von Joachim Wenk interessiert und Kontakt zu ihm aufnehmen möchte, kann dies über die Homepage www.wellnesstor.de tun.