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13.10.2006

Janine Henschel: Dank Weiterbildung erfolgreiche Karriere im Tourismus

Der Begriff „lebenslanges Lernen“ gewinnt in Zeiten, in denen eine einmalige Qualifizierung durch eine Ausbildung oder ein Studium für eine berufliche Karriere nicht ausreicht, immer mehr an Bedeutung. Davon ist auch Janine Henschel überzeugt. Die 23-Jährige hat schon viel erreicht, will aber noch weiter hinaus. Dabei hilft ihr die Hochschulweiterbildung Tourismusbetriebswirt (FH).

Nach dem abgeschlossenen Bachelorstudium Medien- und Kulturwissenschaften wollte Janine Henschel in der Tourismusbranche Fuß fassen und suchte deswegen gezielt nach einer entsprechenden Weiterbildung. Durch einen Zeitungsartikel wurde sie auf das IST-Studieninstitut aufmerksam. Janine entschied sich für die Hochschulweiterbildung Tourismusbetriebswirt (FH). Von Anfang war sie von den Lehrinhalten begeistert, die den Studenten in drei Semestern tourismusspezifische Grundlagen, Marketing sowie handlungsfeldübergreifende Managementqualifikationen vermitteln. Das Fernstudium beinhaltet neben den Studienheften zwei Blockseminare an der Fachhochschule Schmalkalden und drei Seminare in Düsseldorf. Praxisorientiertes Lernen wird dabei großgeschrieben. „Das Studium hilft mir, Hintergründe und Abläufe, zum Beispiel in BWL, besser zu verstehen“, bestätigt Janine im Hinblick auf ihr tägliches Handlungsfeld.
 
Seit diesem Sommer arbeitet Janine bei der „Compass Tours Incoming Dr. Kater Travel GmbH“. Ihr Tätigkeitsfeld ist vielseitig: Sie kümmert sich um Hotelbuchungen und Transfers zu Messen in und um Düsseldorf, auch die Planung von Incentive- und Leisure-Reisen für Business- bzw. Privatgruppen nach Nordrhein-Westfalen und das ganze Bundesgebiet gehört zu ihren Aufgaben.
 
Als Tochterunternehmen des Messedurchführers „Dr. Kater Marketing GmbH“ übernimmt ihre Firma auch die Planung und den Ablauf von Auslandsmessen. Ein verantwortungsvoller Job, da alles bis ins kleinste Detail organisiert werden muss: Flüge, Hotels, Transfers und nicht zuletzt das Rahmenprogramm für Aussteller und Besucher. „Unser nächstes Projekt ist eine große Fachmesse in Paris“, berichtet Janine: „Dafür haben wir zurzeit 2.000 Zimmer eingekauft und sind dabei, das Shuttlesystem und das Abendprogramm auf die Beine zu stellen“. Und das hat es in sich: 1.000 Gäste wollen auf dem Gala-Dinner versorgt werden, bei der Welcome Reception werden sogar 1.500 Besucher erwartet.
 
Janines großes Sprachtalent hilft ihr bei der Bewältigung der täglichen Arbeit. Sämtliche Korrespondenz läuft auf Englisch, außerdem übernimmt sie Anfragen auf Spanisch und Französisch. Auch hier hat sich die 23-Jährige einiges vorgenommen: „Nach der IST-Weiterbildung werde ich ein weiteres Fernstudium für Französisch beginnen“. Ihr Ziel ist das DALF-Diplom.
 
Wie stellt sie sich ihre weitere Zukunft vor? „Auf jeden Fall sollte es so bald wie möglich ins Ausland gehen“, sagt Janine. Noch ein paar Jahre will sie in ihrer Heimat Berufserfahrung sammeln, dann hinaus in die weite Welt. Ihr Ziel: die USA. Dort plant die ehrgeizige Düsseldorferin, ihren Master-Abschluss in „Tourism-Management“ zu machen. Und am liebsten möchte Janine ihre Rückflugkarte nach Deutschland verfallen lassen. Sie will in den USA bleiben, ein Job in der Hotellerie oder im Messebereich würde sie reizen. „Vielleicht auch bei einem Reiseveranstalter für Sprachaufenthalte in den USA“, gibt sich Janine vielseitig.
 
Der Begriff Stillstand ist im Wortschatz der quirligen Düsseldorferin nicht vorhanden. Das wiederum freut auch ihren 18 Monate alten Hund Jin, mit dem Janine bei ausgiebigen Spaziergängen herumtobt und sich so einen Ausgleich zum Lern- und Arbeitsstress verschafft. Es ist nicht immer einfach, neben einem Full-Time-Job eine Weiterbildung zu bewältigen, aber Janine sieht die Situation heutzutage realistisch: „Wer nicht bereit ist zu lernen, wird es nicht weit bringen“. Ihrer Meinung nach sollte jeder, der die Chance zu einer Weiterbildung hat, diese auch nutzen, trotz abgeschlossenem Studium oder fertiger Ausbildung. Janine ist überzeugt: „Ohne die IST-Weiterbildung hätte ich meinen Job nicht bekommen“.