11.06.2025


Vom platten Land in die Metropole – eine nordfriesische Erfolgsstory
Tabea-Estelle Rohrmann arbeitet heute als Chef de Rang im weltberühmten Hotel Sacher in Wien. Zukünftig träumt sie von einer Position als „Director F&B“ – am liebsten im Ausland. Dass ihr einmal so viele Türen in der Welt der Hotellerie offenstehen würden, hätte sie wohl nicht gedacht, als sie das nordfriesische Gymnasium vorzeitig verließ.
Wenn der Schülerjob zur Traumkarriere führt
Nach dem Umzug der Familie Rohrmann von Hessen aufs platte Land nach Nordfriesland, hatte Tabea-Estelle es zunächst nicht so leicht, sich an der neuen Schule einzugewöhnen. Ihr Plan von Abitur und Lehramtsstudium schien immer schwerer zu realisieren zu sein. Doch ausgerechnet ihr Nebenjob eröffnete ihr eine ganz neue Perspektive für die Zukunft. Die Schülerin jobbte in verschiedenen Gaststätten und merkte schnell, wo ihre Stärken lagen: „Mich begeisterte von Anfang an der Kundenkontakt, die Gespräche, die dabei entstanden, und das Miteinander von Küche und Servicekräften, wie ich es erleben durfte. Mit Menschen gut und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten, war mir immer ein großes Anliegen.“
Tabea-Estelle fasste sich also ein Herz, verließ die Schule nach der Mittleren Reife und wagte eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. Ihre erste Station: Das Hotel Stadt Hamburg auf Sylt.
Der Sprung in die Großstadt
Manchmal muss man Großes wagen, um seinen Träumen zu folgen. Nach dem ersten Ausbildungsjahr erhielt die nordfriesische Auszubildende die einmalige Chance, nach Hamburg zu wechseln. Nicht nur nach Hamburg – was mit seinen 1,9 Millionen Einwohnern wohl auch schon eine große Umstellung ist – sondern direkt ins renommierte 5-Sterne-Hotel „Vier Jahreszeiten“, direkt an der Alster. Hier erwartete Tabea-Estelle ein anspruchsvolles Publikum, doch sie meisterte ihre Aufgaben tadellos: „Ich durchlief dort in meiner Ausbildung die verschiedenen Abteilungen, von Housekeeping über Wohnhalle, Rezeption, Frühstücksbereich und Gourmetrestaurant Haerlin, und jede Abteilung hat mich geprägt.“
Weiterbildung und Spezialisierung
Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung stand für die junge Hotelfachfrau fest, dass sie der Hotellerie treu bleiben würde, denn „An der Hotellerie gefällt mir besonders der Umgang mit Menschen aus aller Welt, die Abwechslung im Arbeitsalltag und die Möglichkeit Gästen unvergessliche Erlebnisse zu bereiten. Kein Tag ist wie der andere, und genau diese Dynamik macht den Beruf für mich so spannend.“
Da Tabea-Estelle jetzt alle Aspekte der Hotellerie kennengelernt hatte, beschloss sie, sich ihren Stärken entsprechend zu spezialisieren. Dabei sah sie ihre Zukunft ganz klar im F&B Management. Auf der Suche nach einer passenden Weiterbildungsmöglichkeit, entdeckte sie das IST-Studieninstitut, dass mit seinem flexiblen, berufsbegleitenden Studienmodell die perfekte Möglichkeit bot, Arbeitsalltag und Weiterbildung unter einen Hut zu bekommen. Tabea-Estelle startete also mit der IST-Weiterbildung zur F&B Managerin.
„Nach meiner Ausbildung war für mich klar, dass ich mich weiterentwickeln und mehr Verantwortung übernehmen möchte. Da ich langfristig die Position des F&B Directors anstrebe, war die Weiterbildung im F&B Management ein wichtiger Schritt, um das nötige Fachwissen und die Führungskompetenzen aufzubauen. Ich würde das IST auf jeden Fall weiterempfehlen – besonders wegen der zeitlichen Flexibilität und der guten Betreuung.“
F&B Management als Türöffner
Dem anspruchsvollen Arbeitsalltag in der Hotellerie gerecht zu werden und parallel eine Weiterbildung zu machen, ist sicherlich eine Herausforderung – eine, der sich Tabea-Estelle gewachsen fühlte. Die digitale Wissensvermittlung und weitgehend freie Zeiteinteilung am IST-Studieninstitut kamen der zielstrebigen Hotelfachfrau entgegen. Sie meisterte nicht nur die Weiterbildung, sondern merkte auch im Berufsleben eine spürbare Veränderung: „Die Inhalte der Weiterbildung haben mir in meinem beruflichen Alltag sehr weitergeholfen. Ich konnte mein Fachwissen gezielt vertiefen und in der Praxis anwenden, insbesondere in den Bereichen Gästekommunikation, Qualitätsmanagement und Buchungssysteme. Ich konnte dann selbst erleben, wie meine Arbeit dadurch effizienter und professioneller wurde.“
Die weite Welt ruft
Tabea-Estelle stehen heute viele Türen offen und ihr Ziel ist es, in Hotels auf der ganzen Welt zu arbeiten, um ihre internationalen Erfahrungen zu vertiefen und unterschiedliche Kulturen und Arbeitsweisen kennenzulernen. Am liebsten in ihrer Traumposition: „Langfristig strebe ich die Position als Director of Food & Beverage an, um meine Leidenschaft für Gastronomie, Organisation und Führung auf einer höheren Ebene einzusetzen.“ Wir sind uns sicher: Wer es vom nordfriesischen Gaststätten-Job ins Hotel Sacher nach Wien geschafft hat, der wird auch alle weiteren Träume in die Tat umsetzen.
Wir wünschen unserer IST-Absolventin alles erdenklich Gute auf ihrer weiteren beruflichen Reise!