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30.11.2001

Johann Rieß – Angehender Sportfachwirt mit Organisationstalent

Seit fünf Jahren ist er Vater von Zwillingen, absolviert seit acht Monaten das IST-Fernstudium zum Sportfachwirt (IHK) und hat zudem seit fünf Monaten noch den Posten des hauptamtlichen Geschäftsführers des Deutschen Eisstock-Verbandes inne. Wie er all das unter einen Hut bekommt? Alles eine Frage der Organisation! Hier ein kurzes Portrait...

Die wichtigsten Stationen zum Geschäftsführer Nur über einige Umwege erreichte Johann Rieß seine jetzige Position. Gelernt hatte er eigentlich Tischler, wobei er sich in den Jahren danach unter anderem als Zeitsoldat im Logistikbereich seine Brötchen verdiente, bis er dann im Jahr 2001 seine Umschulung zum Bürokaufmann beim Deutschen Eisstock-Verband beendete. Daraufhin wurde ihm von Bernd Hilleprandt, dem Präsidenten des Verbandes, die Stelle als hauptamtlicher Geschäftsführer angeboten. Dieses nicht zuletzt, da Rieß in den Jahren bei der Bundeswehr viele nebenberufliche Aktivitäten pflegte. So war er beispielsweise Eishockeyspieler in der ersten Bundesliga, Co-Trainer bei Michaela Gerg-Leitner im alpinen Ski-Rennsport, freiberuflicher Mitarbeiter bei einer Sportmarketing-Agentur und beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen fungiert er als Pressechef. "Dies", so sagt er, "waren wichtige Stationen, bei denen ich sehr viel Erfahrungen gesammelt habe und die mir nun täglich in meinem Berufsfeld nutzen." Alle Hände voll zu tun Und wie darf man sich nun die Tätigkeiten als Geschäftsführer des Deutschen Eisstockverbandes vorstellen? "Zum Einen fällt sehr viel Verwaltungsarbeit aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Inneren und dem Deutschen Sportbund an. Desweiteren koordiniere ich die Erstellung des DESV-Mitteilungsblattes und bin für die Kontaktaufnahme und die Kontaktpflege zu diversen Firmen und natürlich den Medien zuständig. Außerdem organisiere ich die Reisen des DESV-Kaders und des Vorstandes zu den jeweiligen Meisterschaften." Ganz besonders reizt ihn an all diesen Aufgaben, dass er täglich vor neue Herausforderungen gestellt wird und er selbst bei deren Bewältigung viele eigene Ideen einbringen kann. Vielen Dank für die Blumen! Dabei werden ihm wohl auch die bisherigen Lehrinhalte des IST-Studiums von Nutzen gewesen sein. Auf die Frage, ob die Mitarbeiter beim IST denn einen ebenso guten Job machen wie er, zeigt sich Johann Rieß sehr zufrieden: „In Bezug auf das IST ist nur Positives zu berichten! Allen voran die Betreuung durch die einzelnen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Ich würde das IST jederzeit weiter empfehlen." Na, dann mal los...