15.06.2012
Toni Seifert trainiert für Olympia – und ist auf das spätere Berufsleben vorbereitet
Toni Seifert ist erfolgreicher Riemenruderer und freut sich darauf, bei den Olympischen Spielen 2012 in London anzutreten. Der 31-jährige Dresdner startet für den RTHC Bayer Leverkusen und kann bereits auf eine Reihe von Erfolgen zurückblicken. So wurde er mit seinen Teamkollegen 2009 und 2010 Weltmeister im Achter, 2010 zusätzlich noch Europameister. Um für das Berufsleben nach der sportlichen Karriere gerüstet zu sein, hat Seifert bereits zwei Weiterbildungen am IST-Studieninstitut besucht. Wir sprachen mit ihm über Bildung, Olympia und Rudern.
Herr Seifert, was waren für Sie die Gründe, sich für die Weiterbildungen „Sportmarketing“ sowie das Aufbaumodul zum „Geprüften Sportfachwirt (IHK)“ beim IST-Studieninstitut zu entscheiden?
Toni Seifert: Am Olympiastützpunkt habe ich mich mit einem Laufbahnberater zusammengesetzt und mit ihm besprochen, welche Möglichkeiten es im kaufmännischen Bereich „Sport“ gibt, da ich hier über eine 3-jährige kaufmännische Ausbildung verfüge. Dieser hat mich dann auf das IST-Studieninstitut aufmerksam gemacht.
Wie haben Ihnen die Weiterbildungen gefallen?
Seifert: Der Vorteil bei einem Fernstudium lag für mich einfach darin, das ich meine Zeit selber einteilen konnte. Dies war mir sehr wichtig, denn mein Trainingsumfang ist sehr hoch. Da ich später gerne in der Sportorganisation und im Marketingbereich arbeiten möchten, haben mir die Weiterbildungen beim IST dafür einen großen Einblick in den theoretischen Teil geben können. Zudem war die Beratung und Betreuung durch die IST-Mitarbeiter sehr freundlich und kompetent.
Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach grundsätzlich für Leistungssportler, sich frühzeitig Gedanken über die Zeit nach der aktiven Karriere zu machen?
Seifert: Für die meisten Leistungssportler gibt es noch ein Berufsleben nach dem Sport. Da der Sport oft sehr lange auf hohem Niveau ausgeübt werden kann, ist es wichtig, sich so gut wie möglich für das folgende Berufsleben vorzubereiten. Das heißt, die geringe freie Zeit, die man als Sportler hat, muss man nutzen. Da das IST ein breites Angebot an Weiterbildungen im Bereich „Sport“ anbietet, glaube ich, dass für jeden etwas dabei sein kann.
Als nächstes großes sportliches Ziel stehen die Olympischen Spiele 2012 in London an. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein?
Seifert: Unser Team trainiert hart, um bei Olympia eine Medaille zu gewinnen. Und dies ist auch möglich.
Abschließend: Was ist Ihrer Meinung nach das Besondere am Rudern und warum würden Sie dem „sportlichen Nachwuchs“ diese Sportart empfehlen?
Seifert: Rudern ist ein großartiger Teamsport. Dieser Sport ist auch sehr vielseitig, da viele Bereiche des Körpers trainiert werden müssen, nicht nur – wie einige vielleicht denken – die Arme.
Herr Seifert, wir bedanken uns für dieses Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg für die Olympischen Spiele und die weitere Karriere.
Weitere Informationen zu den Weiterbildungen im Bereich Sport & Management gibt es hier.