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15.06.2021

„Wir arbeiten jetzt agil“ – auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement?

Agiles Arbeiten ist, angetrieben durch die Corona-Pandemie, in vielen Betrieben zu finden. Auch in Unternehmen, die eher traditionell und hierarchisch aufgebaut sind. Aber ist es auch auf das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) übertragbar?

Mit Agilität assoziiert man gewisse Eigenschaften: Reaktivität, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit oder auch Antizipation. Agiles Arbeiten löst sich von festgezurrten Prozessen und reagiert situativ und flexibel auf sich ergebende Herausforderungen und Probleme. Untersuchungen zufolge geht diese Arbeitsweise mit einem Wettbewerbsvorteil und motivierteren Mitarbeitern einher.

BGM gilt allerdings als ein sehr strukturiertes Arbeitsfeld und schließt für viele Branchenkenner Agilität aus. Aber sind diese beiden Bereiche wirklich unvereinbar?

Im neuesten BGM-Podcast zum Thema „Agiles Betriebliches Gesundheitsmanagement“ erläutert IST-Prof. Dr. Martin Lange was Agilität in der Arbeitswelt bedeutet, wie man sie ins BGM übertragen kann und welche Vorteile sie für den Unternehmensalltag mit sich bringt.

Martin Lange ist an der IST-Hochschule Professor für „Management im Gesundheitswesen“. Einer seiner Schwerpunkte ist das betriebliche Gesundheitsmanagement. Er verfügt über langjährige Berufserfahrung in diesem Wirtschaftszweig und engagiert sich seit 2019 als Vorstandsmitglied im Bundesverband für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM).

Wer sich mit diesem immer wichtiger werdenden Themenfeld befassen möchte, hat am IST mehrere Möglichkeiten. Zum einen über die Weiterbildungen „Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ und „Manager für Gesundheit im Betrieb“. Zum anderen über die akademischen Studiengänge „Management im Gesundheitswesen (B.A.)" und „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement (M.A.)".