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07.07.2022

Fachkräftemangel in Bädern: Jetzt qualifizieren und aufsteigen!

Der Bäderbranche fehlt qualifiziertes Personal. Und das trotz bester beruflicher Perspektiven. Denn der Beckenrand ist nur der Anfang – mit der passenden Weiterbildung können auch Quereinsteiger hier Karriere machen.

„Der Bäder- und Wellnessmarkt hat sich seit den Neunzigern massiv entwickelt. Es gibt den Massenmarkt und exklusive Nischenprodukte, die bedient werden müssen“, erklärt Dr. Klaus Batz, Geschäftsführer der European Waterpark Association, der Interessensvertretung der europäischen Freizeitbäder, Thermen und Wasserparks. „Dadurch sind neue Berufsbilder und Anforderungsprofile entstanden, denen klassische Ausbildungen wie ‚Fachkraft für Bäderbetriebe‘ alleine nicht nachkommen können.“

Tatsächlich ist die Bandbreite an Einsatzgebieten und Tätigkeitsfeldern in einem Bäderbetrieb enorm. Längst sind dort die altbekannten „Bademeister“ nicht mehr allein. Je nach Größe und Ausrichtung der Anlage ergänzen beispielsweise Sauna-Meister, Masseure und Aqua-Fitnesstrainer das Wohlfühl-Angebot mit speziellen Aufgüssen, Entspannungs- und Sportprogrammen. Im Hintergrund sorgen Bäderbetriebsmanager für einen reibungslosen betrieblichen Ablauf und halten übergeordnet die Fäden in der Hand.

Der Weg ins Management führt oft über Weiterbildung
Wer eine solche Führungsaufgabe übernehmen möchte, aber das dafür nötige Fachwissen nicht mitbringt, nähert sich am besten über die IST-Weiterbildung „Bäderbetriebsmanagement“ den neuen Aufgaben. Eine Weiterbildung bedeutet neben dem Aufwand, den man berufsbegleitend treiben muss, nicht nur eine Wissenserneuerung, sondern vor allem persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und finanzielle Belohnung. Und trotz dieser Aussichten ist der Personalmangel auf allen Ebenen spürbar. „Wir haben Probleme, offene Stellen mit qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen“, so Klaus Batz von der EWA. „Das reicht von der Beckenaufsicht bis zur Geschäftsführung.“

Gute Chancen für Quereinsteiger
Das birgt sehr gute berufliche Perspektiven für diejenigen, die in diesen Arbeitsmarkt ein- und aufsteigen wollen. Dabei sind die Unternehmen in dieser Branche durchaus offen für Quereinsteiger. So wie Fabian Friese, der vor acht Jahren als Neuling in die Branche kam. Als gelernter Kälteanlagenbauer mit Meistertitel hat er in kurzer Zeit den Aufstieg zum Badbetriebsleiter bei den Dinslakener Bädern, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Dinslaken, geschafft.

Um dorthin zu gelangen, brauchte Friese noch zusätzliche Kenntnisse, die er in der damals noch jungen IST-Weiterbildung „Bäderbetriebsmanagement“ erwarb. Sein Arbeitgeber sagte ihm Unterstützung zu und übernahm die Kosten. So hat das Unternehmen einen motivierten Mitarbeiter langfristig an den Betrieb binden können. Für beide ein gutes Ergebnis.

Weiterbildung „Bäderbetriebsmanagement“ seit 10 Jahren am Markt

Die IST-Weiterbildung wird in diesem Jahr zehn Jahre alt. Viele Absolventen haben sich mit dem Abschluss in der Tasche neue Perspektiven und Chancen erarbeiten können. Gerade in Zeiten akuten Fachkräftemangels können sich Beschäftigte in Bädern oder eben Quereinsteiger mit dem entsprechenden Know-how für verantwortungsvolle Aufgaben empfehlen.

Der nächste Kurs startet im Juli, danach wieder im Oktober. Anmeldungen werden noch entgegengenommen.

Alle Infos zur Weiterbildung finden Sie hier.