Zur News-Übersicht

07.05.2010

IST als Ausbildungspartner der Berufsschulen

2007 wurde der Lehrplan der Ausbildung „Sport- und Fitnesskaufmann/-frau“ erweitert, um die Attraktivität des Berufsbildes in der Fitnessbranche zu steigern. Der Lehrplan enthält jetzt verpflichtend sporttheoretische und sportpraktische Inhalte. Dieses Praxiswissen bot das Rudolf-Rempel-Berufskolleg in Bielefeld seinen Auszubildenden jetzt erstmals erfolgreich in Kooperation mit dem IST an.

Mit den Änderungen im Lehrplan „Sport- und Fitnesskaufmann/-frau“ verbessern sich die beruflichen Chancen der Auszubildenden, da in der Branche Personal gesucht wird, das sowohl über kaufmännische als auch über sportpraktische Fähigkeiten verfügt.

Um seinen Auszubildenden dieses notwendige Fachwissen für die Arbeit auf der Trainingsfläche zu vermitteln, kooperiert das Rudolf-Rempel-Berufskolleg mit dem IST-Studieninstitut, das seit über 20 Jahren hochwertige und branchenanerkannte Aus- und Weiterbildungen für die Sport- und Fitnessbranche anbietet. Die Auszubildenden hatten jetzt erstmals beim IST die Möglichkeit, in verkürzter Form die „Fitnesstraining B-Lizenz“ zu erwerben, die die neuen, laut Lehrplan geforderten fitnesspraktischen Inhalte, vermittelt.

Anhand von einem umfassenden Studienheft und zweier zweitägiger Seminare erlernten so 24 Auszubildende des Rudolf-Rempel-Berufskollegs alles Wichtige zu den Themen „Trainings- und Bewegungslehre“, „Diagnostik und Gerätetraining“ und „Trainingsplanerstellung und Prüfung“. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhielten Sie im April die „Fitnesstraining B-Lizenz (IST)“.

„Das IST-Studieninstitut ist aufgrund seiner Erfahrung der ideale Partner für uns“, sagt Manfred Stubbe vom Rudolf-Rempel-Berufskolleg. „Das IST-Team kennt sich in der Fitness- und Gesundheitsbranche hervorragend aus und bietet ein breit gefächertes Angebot für die Arbeit in den verschiedensten Bereichen dieser Branche. Das speziell für uns zugeschnittene Angebot ‚Fitnesstraining B-Lizenz’ ergänzt die von uns vermittelten Kenntnisse im Bereich Anatomie und Physiologie perfekt und bietet unseren Auszubildenden eine tolle Möglichkeit, praxisnahes Know-how und einen anerkannten Abschluss zu erwerben.“

Auch Vanessa Paetke vom IST-Fachbereich „Fitness“ betont die Vorteile der „Fitnesstraining B-Lizenz (IST)“ für die Auszubildenden: „Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs besitzen die Teilnehmer eine anerkannte Grundausbildung für die tägliche Arbeit auf der Trainingsfläche. Sie lernen, ihre Kunden fachlich kompetent zu betreuen und mit ihnen zusammen persönliche Fitnessziele festzulegen und zu erreichen. Sie beherrschen den Eingangs-Check ebenso wie die Erstellung und Umsetzung von Trainingsplänen im Ausdauer- und Kraftbereich nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie die Funktionen und das sichere Handling der Geräte. Somit sind sie optimal auf ihre Arbeit im Fitnessstudio vorbereitet.“

Der Abschluss bietet außerdem eine gute Grundlage für weitergehende Qualifikationen, wie Vanessa Paetke erklärt: „Durch die B-Lizenz haben die Teilnehmer später zusätzlich die Möglichkeit, darauf aufbauend verschiedene A-Lizenzen zu erwerben und können sich so weiter spezialisieren.“

Berufsschulen, die ebenfalls gerne mit dem IST zusammenarbeiten möchten, können sich unter der deutschlandweit kostenfreien Rufnummer 0800-4780800 beim IST-Team melden.

Das IST selbst bietet seit vielen Jahren die betriebliche Ausbildung „Sport- und Gesundheitstraining (IST) / Sport- und Fitnesskaufmann (IHK)“ an. Diese bundesweite Ausbildung verbindet kaufmännische und sportpraktische Inhalte und bereitet die Teilnehmer auf eine umfassende Trainertätigkeit in Fitness- und Gesundheitsstudios vor. In 36 Monaten werden flexibel einsetzbare Mitarbeiter qualifiziert, die in allen Arbeitsbereichen einer Fitnessanlage eingesetzt werden können, sowohl auf der Trainingsfläche und im Kursbereich, als auch im Service und Marketing. Weitere Infos dazu gibt es hier.


Foto: Berufsschüler vom Rudolf Rempel Berufskolleg im Injoy Bielefeld mit den IST-Mitarbeitern Sascha Martini (Bildmitte) und Vanessa Paetke (rechts)

Foto von Karin Prignitz, Neue Westfälische