07.06.2011
Im Traumberuf Karriere machen
Wer möchte nicht einen Ausbildungsplatz haben, der Spaß macht, der einen fordert und fördert? Viele junge Menschen sind nach ihrem Schulabschluss auf der Suche nach genau einer solchen Lehrstelle. Alisa Grauer, Matthias Wessel und Eva-Maria Wieland hatten das Glück, nicht nur einen Ausbildungsplatz für ihren Traumberuf „Sport- und Gesundheitstrainer/-in (IST) / Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (IHK)“ zu bekommen, sondern auch schon während der Lehrzeit Verantwortung zu übernehmen. Sie alle sind sich einig – dieser Berufsweg ist für sie der Richtige!
Alisa bewarb sich umgehend, begann im Oktober 2008 ihre Ausbildung und wurde schon nach einem Jahr Lehrzeit befördert: Sie übernahm die Bereichsleitung „Service“, wo sie eigenverantwortlich Bestellungen aufgab, Thekenaktionen konzipierte und durchführte. „Das hat mir viel Spaß gemacht“, blickt Alisa zurück. „Aber meine große Leidenschaft war und ist der Kursbereich.“ Ihr Ausbilder hatte aber leider nicht die Möglichkeit, Alisa im Bereich „Groupfitnessmanagement“ einzusetzen. So wechselte Alisa Grauer – unterstützt von ihrer Ausbildungsbetreuerin Franziska Rauth vom IST-Studieninstitut – im Herbst 2010 zu einem anderen Fitnessclub, wo sie jetzt als Bereichsleiterin „Groupfitness“ ihre Ausbildung beenden wird. Hier erteilt sie Kurse wie „Fatburner“, „Indoor-Cycling“ oder „Step“, führt Statistiken, plant Events und führt Kursleitermeetings. „Für mich ist das Ausbildungsmodell des IST-Studieninstituts die absolut richtige Wahl gewesen. Hier stimmt einfach alles.“
Voller Engagement stürzte Matthias sich in seine Ausbildung und schon nach einem Jahr bekam er die Chance, die Vertriebsleitung des Clubs und kurz darauf zusätzlich die Studioleitung zu übernehmen. Nun, nach Abschluss seiner Ausbildung, steht Matthias Wessel kurz vor der Übernahme eines neuen Studios in bester Lage in München. „Rückblickend kann ich wirklich sagen, diese Ausbildung zu machen war DIE Entscheidung meines Lebens. Natürlich hatte ich das Glück einen Ausbilder zu bekommen, der mich all die Zeit gefördert hat und es immer noch tut. Ich habe durch mein hohes Engagement auf mich aufmerksam gemacht und bewiesen, dass sich das Risiko, einen Azubi derart zu fordern und zu fördern, lohnt.“
Keinen Monat später hatte sie einen Fitnessclub gefunden, der sie ausbilden wollte. Und los ging es. Von ihrer Ausbilderin in ihrem Engagement bestärkt und mit eigenen Trainingsstunden und Büroaufgaben betraut, meldete Eva-Maria schon nach einem Jahr zusätzlich ein eigenes Gewerbe an und war als Personal Trainerin selbständig tätig. „Dieses Gefühl war toll und ich wusste, dass das der richtige Weg für mich war“, resümiert Eva-Maria. Nach Beendigung ihrer Ausbildung wollte sie weiterhin selbständig arbeiten. Aller Anfang ist schwer und sie machte die Erfahrungen aller Existenzgründer: Kunden zahlten nicht oder blieben ganz aus, in Studios, wo sie ihre Dienste als Trainerin anbot, bestand kein Bedarf. Aber sie ließ den Kopf nicht hängen, kämpfte weiter und kann heute auf einen gut gefüllten Terminkalender blicken. Sie bietet Kurse in verschiedenen Fitnessclubs und Gesundheitseinrichtungen an und hat sich einen festen Kundenstamm als Personal Trainerin erarbeitet. „Im Nachhinein muss ich sagen, dass der Verlust meines früheren Jobs als Cocktailmixerin wohl das Beste war, was mir passieren konnte. Denn sonst würde ich heute wohl immer noch nachts mixend hinter der Theke stehen. Ich habe den Schritt ins Ungewisse gewagt und bin für diesen Mut mehr als belohnt worden.“
Die betriebliche Ausbildung „Sport- und Gesundheitstrainer/-in (IST) / Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (IHK)“ des IST-Studieninstitut startet wieder im Oktober – in Düsseldorf, München und Berlin. Interessierte Auszubildende oder Ausbildungsbetriebe finden hier weitere Informationen. Eine persönliche Beratung gibt es unter der deutschlandweit kostenfreien Rufnummer 0800-4780800.