05.05.2011
„IST-Nationalspielerinnen“ bei der WM 2011
Sechs Frauen aus dem aktuellen Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zeigen nicht nur auf dem Platz Einsatz, sondern auch wenn es um die berufliche Bildung geht. So haben sich Inka Grings, Nadine Angerer, Ariane Hingst, Anja Mittag, Melanie Behringer und Martina Müller für eine Weiterbildung beim IST-Studieninstitut entschieden. Denn auch nach der WM im eigenen Land und der aktiven Karriere geht es weiter…
Die Nationalspielerinnen sind sich einig: Es ist wichtig, sich schon während der Karriere weiterzubilden und sich auf die Zeit nach dem Fußball vorzubereiten. So ist sich zum Beispiel Welt- und Europameisterin Anja Mittag bewusst, dass die sportliche Karriere durch Verletzungen oder andere Rückschläge schneller vorbei sein kann als gewünscht. „Deswegen finde ich es sehr wichtig, dass man sich frühzeitig mit der beruflichen Karriere auseinandersetzt“, so die 25-Jährige. „Außerdem ist es gut, wenn neben dem Sport auch mal der Kopf beansprucht wird und man eine nette Ablenkung hat.“ Beim IST-Studieninstitut hat Anja Mittag das Fernstudium „Sportmanagement“ absolviert. „Ich war mit der Weiterbildung sehr zufrieden. Besonders gefallen hat mir, dass man bei Seminaren auch die Möglichkeit hat, andere Teilnehmer kennenzulernen.“
„Bildung schadet keinem!“
Auch Inka Grings sieht die Notwendigkeit, sich rechtzeitig auf die Zeit nach der sportlichen Karriere vorzubereiten: „Wir Nationalspielerinnen genießen sicherlich den Luxus uns voll und ganz auf den Fußball konzentrieren zu können. Aber irgendwann spielt man keinen Fußball mehr und so viel verdienen wir leider auch nicht, dass man danach sagen könnte: So, ich mache jetzt erst mal nix mehr. Das Leben geht weiter und manchmal kann es mit der sportlichen Karriere schneller vorbei sein als man denkt. Deshalb empfehle ich jedem, sich rechtzeitig mit seiner Zukunft zu befassen. Ich kenne viele, die neben dem Sport ein Fernstudium machen, das ist ja auch eine tolle Erfahrung. Und grundsätzlich gilt: Bildung schadet keinem!“
Auch Weltmeisterin Melanie Behringer sagt, dass im Frauenfußball noch nicht das Geld verdient wird, um für später ausgesorgt zu haben. Für sie als Leistungssportlerin war es wichtig, dass sie ihre Weiterbildung zur „Sportfachwirt (IHK)“ per Fernstudium absolvieren konnte: „Meine Weiterbildung hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte die Lernphasen so einplanen, dass sie nicht mit meinen Trainingszeiten kollidierten“, berichtet die 25-Jährige. „Die Studienhefte sind übersichtlich und vom Inhalt gut zu verstehen. Auch die Betreuung durch die IST-Mitarbeiter war super.“
Nix im – dafür einiges auf dem Kasten!
Einige Gemeinsamkeiten gibt es bei Nadine Angerer (Foto rechts) und Ariane Hingst. Beide spielen beim 1. FFC Frankfurt und blicken auf zahlreiche gemeinsame Einsätze und Erfolge mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zurück. So wurden sie zusammen Weltmeister 2003 und 2007, holten gemeinsam die Europameister-Titel 1997, 2001, 2005 und 2009 und gewannen die Olympische Bronzemedaille 2000, 2004 und 2008.
Die zweifache Weltmeisterin Martina Müller hat ebenfalls eine Weiterbildung belegt, das Fernstudium „Sportmanagement“. Sie sagt: „Ich würde eine Weiterbildung beim IST eigentlich jedem empfehlen, der den Wunsch hat, etwas für den Kopf und seine Zukunft zu tun.“
Was die nähere Zukunft betrifft, steht für alle Nationalspielerinnen jetzt erst einmal die Weltmeisterschaft in Deutschland an oberster Stelle. Stellvertretend für ihre Teamkameradinnen sagt Melanie Behringer: „Ziel für die Weltmeisterschaft ist natürlich der Titelgewinn. Eine WM im eigenen Land wird keine Spielerin von uns ein zweites Mal bestreiten. Wir werden versuchen unsere beste Leistung abzurufen, um den Fans und auch uns schöne und attraktive Spiele zu zeigen.“
Dabei drückt natürlich auch das IST dem deutschen Team fest die Daumen!