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13.11.2007

„Mit der fundiertesten Ausbildung am Markt bin ich gerüstet.“ – Golfbetriebsmanager Adi Dünsser

Adi Dünsser arbeitet seit zehn Jahren als Golflehrer, zurzeit in Zürich. Durch die Weiterbildung zum „Golfbetriebsmanager“ beim IST-Studieninstitut möchte der ehemalige Speedski-Weltmeister den nächsten Schritt machen und die Leitung einer Golfanlage übernehmen. Am liebsten in seiner Heimat, dem Allgäu.

Der Weg, den Adi Dünsser vor seiner Golfkarriere eingeschlagen hatte, war außergewöhnlich: Als junger Mann bestieg der gelernte Schornsteinfeger zuerst die Dächer der Stadt, bevor er mit hohen Geschwindigkeiten als Speedski-Profi seine Brötchen verdiente. Mittlerweile fühlt sich Dünsser auf festem Boden und bei gemäßigtem Tempo auch ganz wohl und „schiebt“ eine etwas ruhigere Kugel, nämlich den Golfball.
 
Die Begeisterung für Speedski entstand, als Dünsser sich zufällig ein Europacup-Rennen ansah. Beeindruckt von der schnellsten unmotorisierten Sportart der Welt begann er diesen Extremsport professionell auszuüben. Der besondere Reiz dieser Sportart liegt für den 42-Jährigen „besonders in der Technik, die sowohl physisch als auch koordinativ höchst anspruchsvoll ist.“ Mit einer speziellen Ausrüstung – u. a. einem Ganzkörperanzug aus Latex, 2,40 Meter langen Skiern und einem aerodynamischen Helm – fahren Speedskifahrer schnurgrade einen Hang hinab. Eine Lichtschranke an der Strecke misst die Höchstgeschwindigkeit, Werte von 200 km/h werden dabei deutlich überschritten!
 
Der Höhepunkt in Dünssers Skifahrer-Karriere war der Sieg der Weltmeisterschaft 1996 mit einer  Geschwindigkeit von 232,71 km/h. Diese Krönung seiner sportlichen Laufbahn bezeichnet der gebürtige Oberstdorfer dabei als „ein seltenes Glücksgefühl, ein ‚Flow Zustand’, der mehrere Tage anhielt.“
 
Nie stehen bleiben, immer vorwärts schauen – wie beim Speedski
 
Weil man so einen Extremsport nicht ewig betreiben kann, konzentrierte sich der Ex-Weltmeister auf sein berufliches Weiterkommen. Und wie schon zu seiner vorherigen Leidenschaft, kam er auch zum Golfen durch Zufall. Ein guter Freund von ihm, der ebenfalls Speedski fuhr, hatte immer seine Golfschläger im Auto. Bei schlechtem Wetter sind sie dann nicht auf die Piste, sondern auf den Golfplatz gegangen. Und auch dieser Sport begeistert Dünsser: „Wie beim Speedski besteht auch beim Golf die Herausforderung für mich darin, dass man diesen Sport nie ganz beherrschen kann. Das Golfspiel bleibt eine lebenslange Aufgabe. Das finde ich faszinierend.“
 
1998 begann der mittlerweile leidenschaftliche Golfspieler seine Ausbildung zum GolfPro in Bad Waldsee, 2004 folgte dann die eigene Adi-Dünsser-Golfschule im GC Römergolf, Salzburger Land. Seine berufliche Karriere folgt ganz seiner Lebensdevise „Nie stehen bleiben, immer vorwärts schauen – wie beim Speedski.“
 
Momentan arbeitet er noch in Zürich als Golflehrer im Schloss Goldenberg Golfclub, möchte aber bald in seine Allgäuer Heimat zurückkehren. Sein nächstes Ziel ist dabei das Management: „Ich könnte mir vorstellen, in ein paar Jahren die Leitung einer Golfanlage zu übernehmen.“
 
Das nötige Fachwissen hat er sich mit der Weiterbildung „Golfbetriebsmanagement (IST/GMVD)“ erworben, die der Dipl. Golflehrer der PGA dabei bewusst gewählt hat: „Für mich ist das IST-Angebot im Golfmanagementbereich die umfangreichste und fundierteste Ausbildung – mit hohem praktischen Nutzen. Neben den umfassenden Studieninhalten fand ich auch die Flexibilität der Studienform und die sehr guten Referenten in den Praxisseminaren hervorragend.“ Besonders seinen Kollegen aus der PGA würde Dünsser diese Weiterbildung empfehlen. 
 
Seiner Zukunft sieht Adi Dünsser mit diesem Abschluss und dem umfassenden Know-how positiv entgegen: „Clubvorstände müssen heute mit vielfältigen Aufgaben zurechtkommen, was ich mir zutraue. Auch werden immer mehr hauptberufliche Manager in dieser Branche gesucht“. Wie sein bisheriger Werdegang vermuten lässt, wird Dünsser auch bei diesem nächsten Karriere-Schritt schnell ans Ziel kommen.