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06.11.2025

Thomas Binroth
Thomas Binroth

„Ernährung ist ein Hebel für nachhaltige Leistungsfähigkeit“

Der berufliche Weg von Thomas Binroth führt vom Gesundheits- und Pflegebereich über die Hotellerie bis hin zur heutigen Tätigkeit als selbstständiger Ernährungscoach. Was auf den ersten Blick wie wiederholte Branchenwechsel wirkt, folgt einer klaren Linie: seinem beständigen Interesse an Gesundheit, Leistungsfähigkeit und persönlicher Entwicklung.

Vom Hotelleiter zum Coach
Nach dem Examen in der Altenpflege und mehreren Jahren in leitender Funktion wechselte er in die Hotellerie, absolvierte er die IST-Weiterbildungen „Hotelbetriebswirt“ sowie „Revenue Management“ und leitete ein Inklusionshotel. Dort standen Themen wie Service-Exzellenz, Prozessklarheit und Teamführung im Fokus – aber immer auch der Blick auf persönliche Weiterentwicklung.

Der Schritt in die Selbstständigkeit als Ernährungscoach war schließlich eine bewusste Rückkehr zu den eigenen Wurzeln: zur Arbeit mit Menschen und zu einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit, angetrieben von dem Wunsch nach direkter Wirksamkeit am Menschen.

Motivation für die Weiterbildung: Qualität statt Trend
Für Thomas war die Entscheidung für die IST-Weiterbildung „Ernährungscoach“ ein konsequenter Schritt, um seine Arbeit auf ein noch fundierteres Fundament zu stellen. Ihm war wichtig, seine Kenntnisse fachlich zu vertiefen, wissenschaftlich abzusichern und auf eine evidenzbasierte Grundlage zu stellen.

„Ich wollte mein Coaching professionalisieren und dabei sicherstellen, dass meine Empfehlungen messbar wirksam und wissenschaftlich fundiert sind“, erklärt er. Gleichzeitig ging es ihm darum, seine Zielgruppe noch klarer zu definieren und gezielt zu begleiten.

Die Weiterbildung ermöglichte ihm, ein reproduzierbares Methodensystem aufzubauen – von der Diagnostik über Planung und Umsetzung bis hin zur Reflexion. Dieses strukturierte Vorgehen schafft Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Qualität – für ihn selbst wie auch für seine Klient:innen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die klare Abgrenzung zu kurzlebigen Trends und unsicheren Ernährungskonzepten. „Ich wollte weg von oberflächlichen Ernährungshypes und hin zu einem Coaching, das auf Nachhaltigkeit, Leistungsfähigkeit und wissenschaftlicher Evidenz beruht“, betont er.

Um seine fachliche Expertise zu vertiefen, hat der 55-Jährige auch noch die IST-Weiterbildung „Sporternährung B-Lizenz“ abgeschlossen.

Evidenzbasierte Ernährung trifft systemisches Coaching
Mit dem Aufbau von www.foodtrition.de hat sich Thomas auf berufstätige Freizeitsportler:innen spezialisiert – Menschen, die trotz hoher Belastung leistungsfähig bleiben wollen. Das kann herausfordernd sein.

„Entscheidungen zu Training, Regeneration und Ernährung entstehen im Kontext von beruflicher Verantwortung, Gewohnheiten, inneren Mustern und Alltagsstrukturen“, erläutert Thomas. „Hinzu kommen familiäre Verantwortung, soziale Verpflichtungen und berufliche Dynamiken, die den Handlungsspielraum prägen und Entscheidungen mitbestimmen. Leistungsfähigkeit entsteht somit immer im Wechselspiel zwischen individueller Motivation und dem System, in dem Menschen leben und arbeiten. Mein Ziel ist es daher, Menschen zu befähigen, Ernährung, Bewegung und Alltag dauerhaft in Einklang zu bringen.“ 

Parallel dazu baut sich der Berliner mit www.neustrukturiert.de eine zweite Säule auf, im Bereich Life- und Business-Coaching. So möchte er seine Ausbildung zum Systemischen Coach, die er auch in Kürze abschließt, mit der praktischen Arbeit aus dem Ernährungscoaching verbinden. 
 
Klare Empfehlung
Die Weiterbildung am IST empfiehlt Thomas allen, die Ernährung als professionelles Handlungsfeld nutzen möchten – ob Trainer:in, Coach oder Quereinsteiger:in. „Wer evidenzbasiert, strukturiert und praxisorientiert arbeiten will, findet beim IST die richtige Grundlage.“