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06.11.2025

Manuela Schwerdtle
Manuela Schwerdtle

„Ich wollte einfach nochmal wissen, was in mir steckt“

Erfahrung trifft Wissensdurst: Manuela Schwerdtle zeigt mit ihren 61 Jahren, dass Weiterbildung keine Frage des Alters ist – und vertieft mit der Weiterbildung zur Gesundheitsbetriebswirtin ihr Know-how für die Praxis.

Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung sammelte Manuela zunächst vielfältige Berufserfahrungen, bevor sie 1994 von Hamburg nach Köln in die Medienbranche wechselte. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder entschied sie sich dann für die Selbstständigkeit – mit den Schwerpunkten Personal, Finanzen und Controlling. Um ihre Kenntnisse zu vertiefen, absolvierte sie zusätzlich eine Weiterbildung zur Finanzbuchhalterin.

Vor rund sieben Jahren zog es sie in den Gesundheitsbereich: Am Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Universität Köln war sie in den Bereichen Personal, Finanzen und Projektcontrolling tätig und arbeitete eng mit wissenschaftlichen Mitarbeitenden in Forschungsprojekten zusammen.

Heute ist sie neben ihrer Selbstständigkeit am Universitätsklinikum Bonn tätig – an der Forschungsstelle für Gesundheitskommunikation und Versorgungsforschung. Dort kümmert sie sich um das Projekt- und Finanzcontrolling, verwaltet Budgets, erstellt Jahresberichte und Kennzahlen und unterstützt Projektleitungen bei Förderanträgen. Besonders schätzt sie an ihrer Arbeit die Abwechslung, den Kontakt zu unterschiedlichen Projektbeteiligten und das Gefühl, durch erfolgreiche Projekte einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungssituation von Patient:innen zu leisten.

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung entdeckte sie die Weiterbildung zur Gesundheitsbetriebswirtin – und war sofort begeistert. „Ich wollte mein Wissen vertiefen, einen tieferen Einblick in das deutsche Gesundheitssystem gewinnen und meine Kenntnisse in BWL, Recht, Controlling, Rechnungswesen und Personalmanagement auffrischen“, so die 61-Jährige.

Auch wenn sie aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen manchmal etwas hinter dem Zeitplan liegt, ist sie überzeugt, den Abschluss in Kürze erfolgreich zu meistern: „Das Studienmaterial ist hervorragend, und ich habe schon jetzt viele Denkanstöße erhalten, die ich sowohl beruflich als auch privat umsetzen kann.“

Mit 61 Jahren zeigt die Overatherin, dass Weiterbildung keine Frage des Alters ist: „Diese Weiterbildung wird meinen Berufsweg vermutlich nicht mehr grundlegend verändern – aber sie bietet mir die Möglichkeit, Neues zu lernen, mich weiterzuentwickeln und geistig gefordert zu bleiben.“

Ihr Fazit fällt eindeutig aus: „Ich kann die Weiterbildung definitiv weiterempfehlen – insbesondere allen, die sich im Gesundheitsbereich selbstständig machen oder ihre Kenntnisse in diesem spannenden Feld erweitern möchten.“