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11.05.2006

Fitnessfachwirt (IHK) Heiko Florschütz: Gut gelaunt Karriere machen

Seiner Ausbildung zum Sport- und Gesundheitstrainer (IST) ließ Heiko Florschütz die Weiterbildung zum Fitnessfachwirt (IHK) – ebenfalls beim IST – folgen. Heute arbeitet er als stellvertretender Geschäftsführer in einer Multifunktionsanlage.

Die berufliche Karriere in der Fitnessbranche verlief für Heiko Florschütz bislang sehr gut. Dabei startete sie nach einem abgebrochenen BWL-Studium eher zufällig. „Ich war damals auf der Suche nach einer neuen Möglichkeit, als mir ein Zeitungsbericht über die Ausbildungsmöglichkeit zum Sport- und Gesundheitstrainer (IST) in die Hände fiel“, erzählt Florschütz. „Weil ich schon dreieinhalb Jahre im Sport Point in Gießen trainiert hatte, fragte ich den Geschäftsführer, ob er mich ausbilden würde. So wurde ich im Jahr 2000 einer der ersten Azubis in diesem neuen Berufsfeld.“
 
Nachdem Heiko Florschütz seine Ausbildung beendet hatte, wurde er Bereichsleiter „Fitness“ im Sport Point. Im Januar 2004 begann er dann die Weiterbildung zum Fitnessfachwirt (IHK), um sein Wissen zu erweitern und seine beruflichen Chancen zu erhöhen. Und das hat sich bereits ausgezahlt: Seit August 2005 ist Florschütz stellvertretender Geschäftsführer der Multifunktionsanlage Sport Point, die derzeit rund 40 Mitarbeiter beschäftigt. Parallel dazu ist er Bereichsleiter „Fitness“ und „Theke“. 

Die Tätigkeiten des 31-Jährigen sind dabei vielfältig: „Meine Aufgaben sind die Mitgliederverwaltung, die Mitgliederbetreuung – also Konfliktmanagement, Beschwerdemanagement etc. – und die Personalverwaltung. Der direkte Draht zu unseren Kunden entsteht durch die Arbeit als Trainer auf der Trainingsfläche und einmal in der Woche als Schichtleiter an der Theke. Des Weiteren bin ich für organisatorische Fragen zuständig, zum Beispiel Getränkeinkauf, Marketing usw.“ Der Arbeitsalltag von Heiko Florschütz ist dementsprechend spannend und abwechslungsreich.
 
Den Kunden die Zeit so angenehm wie möglich machen
 
Der gebürtige Coburger (Oberfranken), der seit zehn Jahren in der Nähe von Gießen lebt, ist Ansprechpartner für alle Fragen, die von Kunden und Mitarbeitern gestellt werden. Zu seinen Stärken zählt Florschütz die zwischenmenschliche Kommunikation, die Kundenbindung und die Konfliktlösung: „Ich kenne alle unsere Stammkunden mit Namen. Außerdem bin ich eine fröhliche, gut gelaunte Person, die andere Menschen mit einem Lächeln anstecken kann. Was in der Kundenbetreuung das Wichtigste ist.“
Auf die Frage, ob es Arbeiten gibt, die er weniger gerne macht, antwortet er mit „nein“. „Es gibt keine Dinge, die ich weniger gerne mache. Da ich als Dienstleister alles zum Wohle des Kunden tue, darf man auch keine negative Ausstrahlung haben. ‚Unsere’ Kunden sind ja auch in einer speziellen Situation: Sie verbringen ihre Freizeit – das für mich höchste Gut – bei uns im Studio. Und diese Zeit möchte ich den Leuten so angenehm wie möglich gestalten“, so Florschütz, der noch hinzufügt: „Und wenn ein Kunde zufrieden ist, macht die Arbeit direkt doppelt so viel Spaß.“
 
Da liegt es nahe, dass Florschütz seine berufliche Tätigkeit unter das Motto „Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag“ stellt. Zu den wichtigsten Eigenschaften, die jemand in seiner Position mitbringen sollte, zählt Florschütz Dienstleistungsbereitschaft, Offenheit, Kritikfähigkeit, Stressresistenz, Flexibilität und vor allem Freundlichkeit. „Das Wichtigste ist, dass man bereit sein muss, vieles für andere Menschen zu tun“, sagt Florschütz. „Ein freundliches Wesen ist ein ebenso wichtiger Aspekt, da man in diesem Beruf ständig mit Menschen in Kontakt kommt. Außerdem gibt es keine ‚normalen’ Arbeitszeiten, da in einem Fitness-Studio nicht um 17 oder 18 Uhr Feierabend ist. Man muss also bereit sein, spät am Abend oder früh am Morgen für die Kunden da zu sein.“
 
Praxisnahe Wissensvermittlung in interessanten Seminaren
 
Die Aus- bzw. Weiterbildung waren im Nachhinein richtige Entscheidungen für Florschütz: „Sport- und Gesundheitstrainer (IST) war damals ja die erste Möglichkeit, eine betriebliche Ausbildung direkt in einem Fitness-Studio zu machen. Auch wenn bei diesem Kurs noch nicht alles perfekt lief – schließlich war es ja auch für das IST der erste Kurs, weshalb kleine Problemchen auftauchten, die das Lernen aber nicht großartig beeinträchtigten – war ich mit dieser Ausbildung sehr zufrieden. Deshalb war für mich auch klar, dass ich die Weiterbildung zum Fitnessfachwirt (IHK) ebenfalls beim IST mache.“
 
Dabei gab es mehrere Dinge, die dem Fitnessfachwirt (IHK) besonders gut gefallen haben: „Ich muss den Referenten ein großes Lob aussprechen, da ihre Wissensvermittlung sehr gut war. Hauptgrund dafür war die Praxisnähe, die sämtliche Referenten an den Tag legten. Und der Spaß, mit dem sie die Seminare abhielten, zu denen man immer gerne gekommen ist. Auch die Betreuung seitens des IST war toll. Man hatte immer einen Ansprechpartner und somit einen direkten Draht zum Institut. Die Studienhefte waren übersichtlich geschrieben und erlaubten ein schnelles Lernen zu Hause.“
 
Florschütz Fazit: „Alles in allem kann ich sagen, dass ich mit der Aus- sowie Weiterbildung beim IST den richtigen Schritt getan habe und mir das IST meine berufliche Karriere erst ermöglicht hat. Meine berufliche Laufbahn bekam mit dem Fitnessfachwirt (IHK) natürlich einen neuen Impuls, da ich erst dadurch zum stellvertretenden Geschäftsführer aufgestiegen bin. Auch in Bezug auf die Personalführung hat mir die Weiterbildung sehr geholfen. Die Vertiefung der Grundkenntnisse aus der Ausbildung half und hilft mir immer noch, mich ständig weiterzuentwickeln. Ich würde die Ausbildung und Weiterbildung jedem empfehlen, der Spaß am Sport hat und bereit ist, in eine Zukunftsbranche einzusteigen. Wer gerne mit Menschen arbeitet, kann ohne Probleme in die Fitnessbranche einsteigen.  Und auch wenn es nicht immer ein leichter Job ist: Wer den nötigen Idealismus mitbringt, hat einen der angenehmsten und ‚coolsten’ Jobs, um den man von vielen beneidet wird.“ 
 
www.sport-point-giessen.de

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