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06.11.2025

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IST-Hochschule begleitet Entwicklung einer Digitalen Pflegeanwendung

Mit KI gegen das Vergessen: Die IST-Hochschule unterstützt die Entwicklung der App „Remina“, die persönliche Erinnerungen für Menschen mit Demenz zum Leben erweckt.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 gilt die IST-Hochschule als Wegbereiterin digitaler Lern- und Lehrkonzepte. Auch in der Forschung setzt sie auf innovative Ansätze: Das Team rund um das Projekt „Healthy Habits“ aus dem Fachbereich „Fitness & Gesundheit“ unterstützt derzeit das Unternehmen Nice-Solution wissenschaftlich bei der Entwicklung einer Digitalen Pflegeanwendung mit dem Namen „Remina“.

Die App nutzt künstliche Intelligenz (KI), um individuelle Geschichten für Menschen mit Demenz zu erstellen. Angehörige können Fotos und Stichworte hochladen – daraus generiert die KI persönliche Erzählungen aus der Vergangenheit. Ziel dieser sogenannten Erinnerungstherapie ist es, das Langzeitgedächtnis zu aktivieren, kognitive Fähigkeiten zu fördern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die wissenschaftliche Begleitung durch die IST-Hochschule untersucht neben den gesundheitlichen Wirkungen insbesondere den pflegerischen Nutzen der Anwendung. 

Das Projekt knüpft damit an die langjährige Expertise des Teams an. Bereits 2019 entwickelte die Gruppe mit „Healthy Habits“ die erste rein digitale, studentische Gesundheitsmanagementplattform, die bis heute erfolgreich in der Lehre und Forschung eingesetzt wird.

Interessierte Studierende, die sich in das Projekt einbringen möchten, können sich gerne bei Prof. Dr. Martin Lange oder Alexandra Löwe, wissenschaftliche Mitarbeiterin, melden.