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04.11.2025

Wilhelm Hansen
Wilhelm Hansen

Vom Ingenieur zum strategischen Macher

Für Wilhelm Hansen (32) ist das MBA-Studium an der IST-Hochschule ein Gamechanger. Mit dem Master of Business Administration entwickelt sich der Maschinenbauingenieur in seiner neuen Rolle als Beteiligungsmanager weiter. Sein Ziel: Unternehmen zukunftsfähig machen – mit technischem Verständnis, strategischem Denken und Führungskompetenz.

Vom Maschinenbau auf die Managementebene
Schon als Kind war Wilhelm Hansen fasziniert von Technik. „Erfinden macht Spaß“, sagt er rückblickend. Das Maschinenbaustudium an der Hochschule München war für ihn der logische Schritt. „Strukturiertes Entwickeln fördert ein Mindset, mit dem man an jede Herausforderung herangehen kann – analytisch, lösungsorientiert, fokussiert.“

Der Blick über den Tellerrand hat ihn schon immer gereizt. Nach ersten beruflichen Erfahrungen im technischen Bereich wechselte er in das HR Data Management und später in die Assistenz der Geschäftsführung. „Mich interessieren Menschen, Prozesse und Unternehmensfunktionen. Ich wollte verstehen, wie Organisationen als Ganzes funktionieren.“

Verantwortung im Beteiligungsmanagement
Seit Oktober 2024 ist der 32-jährige Beteiligungsmanager bei den Stadtwerken Schwäbisch Hall. Dort verantwortet er die strategische Führung, Ausrichtung und kaufmännische Betriebsführung mehrerer Beteiligungen – von Energieprojekten bis zu digitalen Tochterunternehmen. „Ich repräsentiere die Stadtwerke in Gremien, Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen. Im Kern geht es darum, wirtschaftlich zu denken, Risiken abzuwägen und Entscheidungen zukunftsorientiert zu treffen.“

Seine Erfahrungen aus früheren Positionen helfen ihm heute enorm: „Analytisches Denken, Resilienz und faktenbasierte Argumentation sind Fähigkeiten, die in jeder Führungsaufgabe zählen.“ Seine Zeit als Assistent der Geschäftsführung sieht er als wichtige Vorbereitung: „Ich habe dort gelernt, das Unternehmen ganzheitlich zu verstehen und ein internes Netzwerk aufzubauen.“

MBA als Sprungbrett für Leadership und Strategie
Mit Familie, Vollzeitjob und Studium zu jonglieren, erfordert Organisation – und Leidenschaft. „Nur mit Interesse, Motivation und Willen lässt es sich vereinbaren“, sagt Hansen. „Ich ‚wollte‘ lernen, nicht ich ‚musste‘ lernen – das ist ein wichtiger Unterschied.“

Der „MBA Business Administration“ an der IST-Hochschule vermittelt ihm genau die Kompetenzen, die er in seiner täglichen Arbeit braucht: „Jedes Modul hat praktische Anwendung gefunden – besonders Unternehmensrechnung und Steuerung. Diese Inhalte helfen mir, Unternehmen auf einer übergeordneten Ebene zu bewerten und strategische Entscheidungen zu treffen.“

Auch Leadership steht für ihn im Fokus: „Ich möchte verstehen, wie ich Teams wirksam führe, Veränderungen begleite und strategisch orientierte Entscheidungen treffe.“

Fernstudium mit Praxisnähe
Am Fernstudium an der IST-Hochschule schätzt er vor allem die Flexibilität und die Praxisnähe der Lehrinhalte. „Das Studium ist anspruchsvoll, aber erfrischend. Besonders die Seminartage bieten Austausch und Motivation. Und die Professor:innen reagieren immer schnell auf Anfragen – das macht das Studium sehr persönlich.“

Blick in die Zukunft
Langfristig sieht sich Wilhelm in einer Leitungsfunktion mit Entscheidungsverantwortung. „Ich möchte Unternehmen voranbringen und für die Zukunft fit machen.“ Gleichzeitig bleibt er offen für neue Wege und Branchen: „Ich lasse mich jederzeit begeistern – vor allem für technische Produkte und digitale Innovationen.“

Sein Rat an andere

„Tut es – aber legt den Grundstein sorgfältig!“, rät er anderen, die ein MBA-Studium in Betracht ziehen. „Interesse, Motivation und Willen sind entscheidend. Zeitmanagement setze ich als gegeben voraus – ohne das funktioniert es nicht.“

Für ihn ist das Studium vor allem eines: eine Bereicherung. „Ich habe durch das MBA-Studium gelernt, strategisch zu denken, Zusammenhänge zu erkennen und Entscheidungen fundiert zu treffen – Fähigkeiten, die in jeder Branche gefragt sind.“