IST-Herzensprojekte: Family of good hope

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Sarah Leber, „Fitnesswissenschaft & Fitnessökonomie“, unterstützt in Tansania im Projekt „Familiy of good hope“ junge, alleinerziehende Mütter, die nach der Schwangerschaft nicht zurück in die Schule dürfen.

„Sobald die jungen Frauen und Mädchen schwanger sind, dürfen sie nicht weiter die Schule besuchen. Und selbst nach der Entbindung dürfen sie nicht zurückkehren“, erklärt Sarah damit die Notwendigkeit eines solchen Projektes. „Das bedeutet für die meisten ein Leben in Armut. Und wenn sie keine Unterstützung von ihrer Familie bekommen, ein Leben auf der Straße.“

Sarahs Mutter lebt in Tansania und gibt mit ihrem Team – bestehend aus zwei Tansanierinnen und Tansaniern, und zukünftig mit ein bis zwei Volunteers – den jungen Frauen die Möglichkeit, die vom Projekt gegründete Nähschule mit verschiedenen Workshops und theoretischem Unterricht zu Themen wie Ernährung, Gesundheit, Familienplanung und Englisch zu besuchen, einen Schulabschluss in einer privaten Schule und/oder eine Ausbildung zu machen. Ihre Kinder bekommen die Möglichkeit in einen Kindergarten, Schule oder ein Internat zu gehen.

„Im November 2018 war ich das letzte Mal dort und hoffe, dass ich nach meinem dualen Studium mal wieder nach Tansania fliegen kann“, so Sarah. „Es ist erstaunlich, wie glücklich die Menschen dort sind, obwohl sie in bitterer Armut leben. Wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, wird man sehr nachdenklich und fängt an, sich nicht wegen jeder Kleinigkeit zu beschweren, wenn man weiß, dass woanders auf der Welt die Menschen ganz andere Sorgen haben.“

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite oder auf Instagram.

Wir danken Sarah für diesen wunderbaren Vorschlag, wünschen ihrer Mutter und den jungen Tansanierinnen weiterhin viel Glück und Erfolg auf ihrem Weg.