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03.11.2025

Sibille Bielz
Sibille Bielz

„Ich brauchte eine theoretische Basis für mein Tun“

Nach Elternzeit zurück im Job – und plötzlich Verantwortung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Sibille Bielz merkte schnell: BGM ist keine Nebenbei-Aufgabe. Mit der IST-Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ hat sie das Fundament gelegt, um Gesundheitsangebote wirksam und zielgruppengerecht umzusetzen.

Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation und dem erfolgreichen Abschluss ihres Bachelorstudiums im Bereich Human Resources hatte Sibille ihren beruflichen Platz bereits gefunden. Doch als sie nach der Elternzeit an ihren Arbeitsplatz zurückkehrte, ergab sich eine neue Chance – und eine neue Leidenschaft: das Betriebliche Gesundheitsmanagement.

„Ich wurde gefragt, ob ich den Bereich übernehmen möchte. Das hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Doch schnell wurde mir klar, wie intensiv und komplex das Thema ist. Ich wollte das Ganze nicht nur ‚nebenbei‘ machen, sondern fundiertes Wissen aufbauen“, erzählt sie.

Gesundheitsmanagerin mit Herz und Organisationstalent
Heute arbeitet die 37-Jährige in Teilzeit bei der Papierfabrik Louisenthal GmbH in Gmund am Tegernsee als Generalistin und Gesundheitsmanagerin. Zu ihren Aufgaben gehören neben der Organisation von Betriebs- und Jubiläumsveranstaltungen vor allem die Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden – eine Herausforderung in einem Produktionsunternehmen.

„Ich bin für die schönen Aufgaben im Unternehmen zuständig“, freut sich Sibille. „Aber der Spagat zwischen den unterschiedlichen Anforderungen innerhalb der Belegschaft ist oft nicht einfach. Produktionsmitarbeiter:innen haben ganz andere Bedürfnisse als Büroangestellte. Für alle das passende Angebot zu finden – das macht den Reiz meiner Arbeit aus.“

Weiterbildung als Sprungbrett für neue Perspektiven
Um ihre Aufgaben auf ein solides Fundament zu stellen, entschied sich die Bayerin im vergangenen Jahr für die Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ am IST-Studieninstitut.

„Ich wollte verstehen, warum es so wichtig ist, ein komplexes BGM im Unternehmen zu etablieren. Alle meine Erwartungen wurden voll erfüllt“, sagt sie. Das neu erworbene Wissen setzt sie bereits gezielt in ihrem Arbeitsalltag ein: „Ich versuche, ein Umdenken zu erreichen – dass Gesundheitsmanagement genauso wichtig ist wie Arbeitsschutz und nicht einfach ‚nebenbei‘ läuft.“

Empfehlung aus Überzeugung
Von der praxisnahen Weiterbildung ist sie überzeugt: „Ich würde die Weiterbildung jedem empfehlen – besonders Unternehmen, die bereits Gesundheitsmanagement leben, es aber vielleicht noch gar nicht so richtig wissen. Da würde Struktur in jedem Fall guttun.“