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06.08.2020

Maike Fehlhaber profitiert schon jetzt von ihrer Weiterbildung.
Maike Fehlhaber profitiert schon jetzt von ihrer Weiterbildung.

„Prävention und Gesundheitsförderung sind die Zukunft – deshalb mache ich diese Weiterbildung“

Maike Fehlhaber ist begeisterte Physiotherapeutin. Aber um noch mehr über Prävention und Gesundheitsförderung zu erfahren, bildet sie sich am IST weiter.

Ihr Ziel: Wissen aufzubauen und sich für den Arbeitsmarkt flexibler aufzustellen. Deshalb hat sie sich für die Weiterbildung „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ am IST entschieden.

Fehlhaber arbeitet in einer Praxis für Physiotherapie, Training, Chiropraktik und sektorale Heilpraktik in Lüneburg. Der Praxisschwerpunkt liegt in der Therapie, Rehabilitation und Prävention von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Für sie als Physiotherapeutin ist die Behandlung von Patienten die Hauptaufgabe.

„Zu uns kommen Patienten aller Altersgruppen mit den unterschiedlichsten Beschwerden. Rückenbeschwerden sowie Beschwerden an Knie-, Hüft- und Schultergelenken nehmen den größten Anteil ein“, erklärt die 31-Jährige. „Eine weitere Gruppe bilden Patienten nach Sportverletzungen. Hier spielt die Vorbereitung auf eine Operation oder die Rehabilitation danach sowie die Prävention weiterer Verletzungen eine große Rolle.“

So unterschiedlich die Beschwerden sind, so unterschiedlich sind auch die Menschen. Kein Patient, keine Behandlung ist gleich. „Das ist ja das Schöne an diesem Beruf. Das macht ihn so abwechslungsreich“, schwärmt die Physiotherapeutin. „Die Herausforderung ist, für jeden Menschen die individuell passende Behandlung zu finden.“

Neben der Behandlung von Patienten hat die junge Frau noch viele organisatorische Aufgaben. Dazu gehören die Terminvereinbarungen und -koordination, die Beratung zur passenden Behandlungsform, das Verfassen von Therapieberichten, die Pflege der Patientenakten, Behandlungsdokumentation, Prüfung von Heilmittelverordnungen, der Kontakt zu Ärzten sowie die Vorbereitung von Abrechnungen.
 
Aber Fehlhaber wollte sich flexibler für die Zukunft aufstellen und ging auf die Suche nach einer passenden Weiterbildung. „Fortbildungen für Physiotherapeuten gibt es wie Sand am Meer. Sie machen einen zwar fachlich besser und man bekommt viel Wissen für die tägliche Praxisarbeit mit, sie machen einen aber nicht flexibler, was die Arbeitsplatzwahl angeht“, erläutert sie ihre Entscheidung für die IST-Weiterbildung. „Natürlich kann man in unterschiedlichen Praxen arbeiten, in Krankenhäusern oder Reha-Einrichtungen. Man ist und bleibt aber Physiotherapeut. Der Arbeitsalltag und die Aufgaben ändern sich nicht großartig. Ich aber wollte eine Weiterbildung finden, die mich unabhängiger vom Beruf der Physiotherapeutin macht, ein zweites Standbein sozusagen. Mein Beruf macht mir Spaß, dennoch ist es ein Beruf, der sowohl körperlich als auch mental viel abverlangt. Wer weiß, wie es mir selbst in 20 bis 30 Jahren geht? Vielleicht bin ich dann nicht mehr in der Lage, körperlich zu arbeiten.“

Sie ist davon überzeugt, dass sie mit der Weiterbildung „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ eine Weiterbildung gefunden hat, die sie flexibel genug für einen Jobwechsel macht, falls es nötig sein sollte.

„Der weit wichtigere Punkt für meine Entscheidung, genau diese Weiterbildung zu machen, war aber, dass ich glaube, dass das Thema ‚Prävention‘ in den nächsten Jahren einen immer größeren Stellenwert einnehmen wird. Die Tendenz sieht man jetzt schon“, ergänzt Fehlhaber. „Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für Präventionsprogramme und -kurse. Die Fragen der Patienten, was sie selbst gegen ihre Beschwerden tun können, nehmen immer mehr zu. Viele Menschen sind mittlerweile bereit, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Das Bewusstsein für die eigene Gesundheit verändert sich. Prävention und Gesundheitsförderung sind die Zukunft. Deshalb mache ich die Weiterbildung am IST.“
 
Dabei kommen ihr die Inhalte aus der Weiterbildung schon heute zu Gute. Themen wie Anatomie, Physiologie, Trainingslehre frischen ihr bereits vorhandenes Wissen auf.
Themen aus dem wirtschaftsbezogenen Teil sowie VWL und BWL im Gesundheitswesen helfen dabei, ihren Arbeitsplatz „Praxis“ im Wirtschaftsgeschehen klarer einordnen zu können und unternehmerische Entscheidungen besser nachvollziehen zu können.

„Die Themen ‚Stressmanagement‘ und ‚Ernährung‘ habe ich bisher nicht bearbeitet. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sie mir bald schon bei der täglichen Arbeit am Patienten helfen werden.“
 
Wir wünschen Maike Fehlhaber weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihrer Weiterbildung und alles Gute für ihre Zukunft.