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21.05.2012

„Ich bin bereit, Großes zu leisten“ – IST-Student Julius Brink auf dem Weg zu Olympia-Gold

Weltmeister, Europameister, Deutscher Meister oder Beachvolleyballer des Jahres: Es gibt kaum einen Titel, den Beachvolleyballer Julius Brink noch nicht erreicht hat. Doch einen Traum hat er noch, gemeinsam mit seinem Teampartner Jonas Reckermann: die Goldmedaille bei den Olympischen Spiele 2012 in London. Aber nicht nur auf dieses Ziel hat Brink in den letzten Monaten hingearbeitet: Parallel zum sportlichen Training stand bei ihm auch das Thema Weiterbildung auf dem Programm. Im Interview spricht er über sein IST-Fernstudium „Sportmanagement“, seine weitere Karriereplanung und die Chancen für Olympia.

Herr Brink, warum haben Sie sich für eine Weiterbildung entschieden?

Julius Brink: Ich habe nach der Schule statt einer Ausbildung oder eines Studiums erst einmal meine komplette Energie in meine Leistungssportkarriere gesteckt. Mit zunehmendem Alter wuchs dann aber auch die Erkenntnis, dass ich eine Verantwortung für mich selbst habe und es ein Leben nach dem Leistungssport gibt.

Wie sind Sie auf das IST-Studieninstitut aufmerksam geworden?

Brink: Ich habe sehr lange den „Markt“ sondiert, denn es gibt viele Anbieter in der Branche. Das IST-Studieninstitut  bot für mich die beste Lösung, da die Form des Fernstudiums für mich zeitlich super mit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2012 in Einklang zu bringen war.

Was waren für Sie die Gründe, sich für die Weiterbildung „Sportmanagement“ zu entscheiden?

Brink: Ich werde  beim IST die „volle Laufbahn“ von der Weiterbildung Sportmanagement über den Geprüften Sportfachwirt (IHK) bis hin zum Sportökonom (FH) durchlaufen – da ist der Einstieg mit dem Sportmanager logisch und setzt auch die richtigen Anforderungen. Jeder Baustein baut sinnvoll auf den anderen auf und ich entwickle mich Schritt für Schritt weiter. So erlebe ich keine Überforderung oder verliere die Perspektive, sondern werde kontinuierlich durch mein Studium begleitet bis hin zum Ziel: dem Abschluss zum "Sportökonom (FH)".

Wie hat Ihnen die Weiterbildung gefallen?

Brink: Sehr gut, die Lehrhefte sind sehr informativ. Ich habe durchweg sehr gute Erfahrungen mit dem IST gemacht, von der persönlichen Betreuung über den Online-Campus bis hin zu den Vorbereitungsseminaren zur Prüfung. Ich bin begeistert.

Haben Sie schon Vorstellungen, in welchem Bereich Sie nach Ihrer aktiven Karriere mal arbeiten möchten? Und glauben Sie, dass Ihnen die IST-Weiterbildung dabei helfen wird?

Brink: Definitiv. Ich denke, dass ich mit der Ausbildung als späterer Sportökonom definitiv bestmöglich ausgebildet bin. Es gibt momentan viele Überlegungen – von der kompletten Selbstständigkeit bis hin zum Einstieg ins Marketing, wo ich durch meinen Sport bereits viele Eindrücke sammeln konnte. Ich plane, derzeit nach den Olympischen Spielen mehrere Praktika zu absolvieren. Es reizt mich schon jetzt, mein erlerntes Wissen anzuwenden und im Arbeitsalltag zu überprüfen.

Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach grundsätzlich für Leistungssportler, sich weiterzubilden bzw. sich frühzeitig Gedanken über die Zeit nach der aktiven Karriere zu machen?

Brink: Sehr wichtig. Grundsätzlich sollte man sich ständig weiterentwickeln und fortbilden, das muss jetzt nicht einmal direkt im beruflichen Sinne sein. Gerade die wunderschöne Zeit als Leistungssportler geht irgendwann vorbei, und auch ich bereue es ein wenig, nicht schon früher mit dem Studium begonnen zu haben. Aber besser spät als nie...

Würden Sie die IST-Weiterbildung weiterempfehlen?

Brink: Ich tue dies bereits. Ich denke, dass das IST definitiv der beste Anbieter rund um das Thema Studium und Weiterbildung ist, sonst würden nicht so viele Leistungssportler dort studieren. Auch die Bandbreite der Möglichkeiten finde ich sehr interessant. Es lohnt sich, einmal das Studienbuch durchzublättern.

Noch eine Frage zu Ihrem Sport: Was ist Ihrer Meinung nach das Besondere am Beachvolleyball?

Brink: Beachvolleyball ist mehr als nur ein Sport. Der Sport hat mir auch als Mensch sehr viel gegeben – und wir haben definitiv die schönsten Arbeitsplätze der Welt. Auch die Komponente "Teamsport" ist ein Markenzeichen unserer Sportart. Wir sind das kleinste Team der Welt, aber eben dadurch hat jeder Spieler eine maximale Verantwortung, fast wie im Einzelsport. Und wenn man maximalen Erfolg will, dann bedarf das immer einer guten Mischung von zwei Charakteren im Team. Ich glaube sehr, dass dies auch eine der Stärken von Jonas Reckermann und mir ist.

Da Sie Stärken ansprechen: Wie schätzen Sie Ihre Chancen für die Olympischen Spiele ein?

Brink: Ich denke, dass es bei den Olympischen Spielen 2012 keinen absoluten Favoriten gibt. Es gibt eine Reihe von Teams, die dort in der Lage sein werden, oben mitzuspielen. Ich weiß, dass mein Team dort auf dem Zenit seiner Möglichkeiten sein wird. Wir haben für London seit vier Jahren alles gegeben. Wir werden sehen, was passiert – ich bin bereit, dort Großes zu leisten.

Herr Brink, wir wünschen Ihnen dafür viel Erfolg – auch in Hinblick auf unsere besondere Aktion zu den Olympischen Spielen – und bedanken uns für dieses Gespräch!