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07.07.2021

IST-Student Bendedikt Franke hat sich dem BGM verschrieben.
IST-Student Bendedikt Franke hat sich dem BGM verschrieben.

„Wir wollen Gesundheit in Unternehmen verankern.“

Benedikt Franke hat sich im vergangenen April für die Weiterbildung „Manager für Gesundheit im Betrieb“ entschieden. Er kommt bereits aus einem Beratungsunternehmen für BGM und BGF und wir haben ihn gefragt, was wir ihm überhaupt noch beibringen können.

IST: Sie haben einen Master-Abschluss in Sportwissenschaften und arbeiten als Berater bei health life business in Essen im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements und der betrieblichen Gesundheitsförderung. Was können wir uns darunter vorstellen?
Bendedikt Franke:
Als externer Dienstleister versuchen wir, Gesundheit in die Unternehmen und direkt zu den Mitarbeitern zu bringen. Unter dem Motto „Der Mitarbeiter darf keine Ausrede haben“ wollen wir Bewusstsein für das Thema „Gesundheit“ nachhaltig bei den Mitarbeitern und somit in den Unternehmen verankern. Es fängt bei der Kundenakquise an, beinhaltet die Betreuung der Unternehmen und die Einführung und Durchführung von BGF-Maßnahmen, bis hin zur Begleitung auch nach den Projekten. Die Arbeit ist ein Mix von theoretischer Konzeptionsentwicklung und dem praktischen Arbeiten direkt mit Personen.

Im April 2020 haben Sie am IST mit der Weiterbildung „Manager für Gesundheit im Betrieb“ begonnen. Man könnte doch denken, Sie sind doch bereits in der Beratung tätig, was können wir Ihnen überhaupt noch beibringen?
Franke:
Es stimmt, dass einige von den Inhalten durch meine Vorbildung bekannt sind und sich Themenbereiche in meiner aktiven Arbeit wiederfinden. Und genau das ist der Grund. Meine Intention ist es, mein praktisches Wissen mit theoretischem Know-how zu untermauern und gleichzeitig zu erweitern.

Aber bringen Sie nicht schon vieles aus Ihrem Master-Studiengang mit?
Franke:
Studieninhalte aus meinem Masterstudium waren allgemein auf die Thematik „Consulting“ gerichtet. Das hilft mir definitiv in meiner Arbeit, allerdings fehlen teilweise konkrete Inhalte explizit aus den Feldern „BGM“ und „BGF“. Die Weiterbildung beim IST schließt genau diese Lücke. Gepaart mit den Erfahrungen aus der Praxis, durch die einzelnen Dozenten, erhalte ich ein für mich fachlich sehr gutes Gesamtpaket.

Sie haben die Weiterbildung ja noch nicht abgeschlossen. Aber haben Sie den Eindruck, dass Sie bereits schon Ihr neu erworbenes Wissen im Job einsetzen können?
Franke:
Ich stelle immer wieder fest, dass mir theoretische Inhalte der Weiterbildung auch in der Praxis begegnen. Das motiviert mich zum einen, hilft mir aber auch gewisse Sachverhalte aus einer anderen Sichtweise zu analysieren und zu bearbeiten. Folglich habe ich das Gefühl, meine Kunden noch besser beraten zu können.

Wenn man eine Weiterbildung beginnt, hat man gewisse Erwartungen. Was versprechen Sie sich von der Weiterbildung?
Franke:
Ich erhoffe mir vor Allem eine Festigung und Erweiterung meines Wissens rund um das Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ und „Betriebliche Gesundheitsförderung“. Damit einhergehend, wünsche ich mir für meine Kunden ein noch besserer Ansprechpartner zu werden und meine Fähigkeiten in der Beratung zu erweitern. Gleichzeitig streben wir als Unternehmen an zu wachsen und uns in der Branche weiter zu etablieren.

Mit Ihnen haben noch zeitgleich Ihr Chef und eine Kollegin die gleiche Weiterbildung belegt. Wie sieht das für Sie in der Praxis aus? Tauschen Sie sich aus? Lernen Sie zusammen?
Franke:
Ja. Dadurch, dass wir generell als Team eng zusammenarbeiten, sind wir auch in Bezug auf die Weiterbildung im regelmäßigen und engen Austausch. Wir motivieren und unterstützen uns gegenseitig beim Lernen und durch Diskussionen über die Lehrinhalte und Aufgaben, werden die Inhalte greifbarer.

Wie gefällt Ihnen denn die Weiterbildung bislang?
Franke:
Bisher erfüllt die Weiterbildung vollends meine Erwartungen. Die bereits erwähnten Punkte bestätigen mich in meiner Wahl und es macht Freude sich mit den Inhalten und Aufgaben auseinander zu setzen. Auch meine bisherigen Seminare, sowohl online als auch vor Ort, waren durchgängig positiv. Beginnend mit den ausführlichen Informationen und der guten Organisation, über die fachliche Durchführung und den spannenden Praxisbezug durch die Dozenten, bis hin zur schnellen und immer freundlichen Ansprechbarkeit auf der Organisations- und Verwaltungsebene des IST.

Gibt es etwas, was Sie jungen Kollegen mit auf den Weg geben würden?
Franke:
Ich möchte jeden ermutigen, der im BGM oder BGF tätig ist oder werden möchte, diese Weiterbildung als Möglichkeit zu sehen, sein Fachwissen zu erweitern und die Weiterbildung in Angriff zu nehmen.

Alle Informationen zur Weiterbildung „Manager für Gesundheit im Betrieb“ finden Sie hier.